Inhaltsverzeichnis | 5 |
Einführung | 7 |
Literatur | 17 |
Anforderungen an die Jugendhilfe im Umgang mit jugendlichen Intensivtätern/ innen | 19 |
1 Thematische Einführung – Annäherung an einen Begriff | 19 |
2 Ursachen für Mehrfachauffälligkeit und deren Diagnostik | 22 |
3 Differenzierte und ausreichend individualisierte Jugendhilfemaßnahmen | 24 |
3.1 Die „peer group“ als Ressource | 25 |
3.2 Ansatzpunkt: Problematischer Konsum | 26 |
3.3 Prävention von Gewalterfahrungen in den Familien | 27 |
4 Konsequent, aber nicht zu streng – schnell, aber nicht übereilt | 28 |
5 Geschlossene Unterbringung als ultima ratio | 30 |
6 Qualitätsermittlung durch Evaluation | 32 |
7 Kooperation zwischen den Institutionen als Erfolgsgarantie? | 33 |
7.1 Kooperation auf der Meta Ebene | 34 |
7.2 Kooperation mit dem Familiengericht | 35 |
8 „Oh, das darf ich Ihnen nicht sagen!“ – Stolperstein Datenschutz | 36 |
9 Ein Aufruf zum Schluss | 40 |
Literatur | 40 |
Präventionsmaßnahmen aus polizeilicher Sicht | 42 |
1 Polizei als Präventionsinstanz? | 42 |
(Anm.: jugendlicher Mehrfach und Intensivtäter1) | 42 |
2 Polizei im Kontext der „Kommunalen Kriminalprävention“ | 43 |
3 Präventionsprojekt „Gefährderansprache“ beim Polizeipräsidium Gelsenkirchen | 45 |
4 Evaluationsergebnisse | 46 |
(1) Kontrollwirkung | 48 |
(2) Aufzeigen von Handlungsalternativen | 49 |
(3) Direkter Einfluss des Projektes auf die Legalbewährung | 51 |
(4) Positiver Faktor | 52 |
5 Schlussfolgerungen | 54 |
Literatur | 56 |
‚Konfrontative Pädagogik’ als professionelle Balance zwischen Verstehen und Grenzen setzender Intervention | 58 |
Konfrontation als Verfahren Sozialer Kontrolle | 60 |
Wann ist Konfrontatives Handeln indiziert? Oder: über die Lust an und den ‚Kick’ durch Gewalt | 62 |
Das Verstehen von Hintergründen als Schlüssel zur geeigneten methodischen Arbeit | 64 |
Unter welchen Bedingungen kann Konfrontation sinnvoll sein? | 69 |
Konfrontationsformen | 72 |
Begriff und Einordnung ‚Konfrontativer Pädagogik’ | 73 |
Was bedeutet Konfrontation und was legitimiert sie als pädagogischen Handlungsstil? | 74 |
Einverständnis zur Konfrontation und Nachhaltigkeit ihrer Wirkung | 76 |
Paradigmenwechsel oder: von der „Verständnispädagogik“ hin zur Impulssetzung zur Selbstverantwortung | 78 |
Literatur | 81 |
Das Anti Aggressivitäts Training (AAT®) zur Behandlung gewalttätiger Intensivtäter | 83 |
Einführung | 83 |
Das AAT als ultima ratio: die Reduzierung von Haftstrafen durch Tatkonfrontation | 84 |
Das lerntheoretische Paradigma des Anti Aggressivitäts Trainings | 87 |
Die Rahmenbedingungen des AATs: das non touch Gebot | 99 |
Zur quantitativen und qualitativen Evaluation des AATs: Fünf Forschungsergebnisse, fünf ermutigende Ergebnisse | 101 |
Resümee | 104 |
Literatur | 105 |
Erlebnispädagogik mit jugendlichen Mehrfachstraftätern: ein Praxisbeispiel | 108 |
1 Einleitung | 108 |
2 Das Konzept der Erlebnispädagogik | 108 |
3 Die erlebnispädagogische Maßnahme | 110 |
Die erlebnispädagogischen Module | 111 |
3.1 Modul 1 | 111 |
4 Die Evaluationsmethoden | 121 |
4.1 Robert: Ein Fallbeispiel | 123 |
5 Reflexion und Fazit der Maßnahme | 128 |
6 Nachhaltigkeit der sozialen Gruppenarbeit | 135 |
Literatur | 136 |
Intensivtäter aus jugendpsychiatrischer Sicht | 138 |
Einleitung | 138 |
1 Spezifische Probleme im Rahmen der Jugendpsychiatrie | 140 |
1.1 Abgrenzungsversuche der Jugendpsychiatrie | 140 |
1.2 Definitions , Diagnose und Prognoseprobleme | 140 |
1.3 Störungen des Sozialverhaltens | 141 |
1.4 Entwicklungsmodell für Störungen des Sozialverhaltens | 142 |
2 Entwicklungspsycho(patho)logische Sicht | 145 |
2.1 Bindungs und Säuglingsforschung | 145 |
2.2 Entwicklungsgeschichte | 146 |
2.3 Traumaspezifische Sicht und frühe Störungen | 146 |
3 Neurobiologische Sicht | 147 |
3.1 Das System der „Spiegelneurone“ | 148 |
4 Tiefenpsychologische Sichtweise | 148 |
4.1 Bedeutung narzisstischer Größenfantasien | 150 |
4.2 Hass und Rache | 150 |
5 Systemische Sicht | 150 |
5.1 Defizite in der Kooperation auf der Elternebene | 151 |
5.2 Rolle der Peer Gruppe | 152 |
6 Migrations und integrationsspezifische Sicht | 153 |
7 Bedeutung von Drogen und Alkohol | 154 |
8 Zugang zu den jugendlichen „Intensivtätern“ | 154 |
9 Früherkennung bei jugendlichen Intensivtätern | 155 |
9.1 Warnsignale | 155 |
9.2 Früherkennung der Risikofaktoren Ziel einer Früherkennung von Risikofaktoren, | 155 |
9.3 Spezifische Präventionsprogramme | 158 |
10 Aus der Sicht eines jugendpsychiatrischen Sachverständigen | 158 |
10.1 Wie kann Jugendpsychiatrie mithelfen, erneuten Straftaten entgegenzuwirken? | 160 |
10.2 „Opfer Täter Umkehr“ | 160 |
10.3 Fallbeispiel aus der jugendpsychiatrischen und gutachterlichen Praxis Fallbeispiel A.: Aufnahmeanlass: | 161 |
10.4 Konsequenzen für die praktische jugendpsychiatrische Arbeit | 164 |
Literatur | 166 |
Kriminelle Karrieren und Präventionsmöglichkeiten aus Sicht der betroffenen Subjekte | 169 |
Die subjektwissenschaftliche Perspektive | 169 |
Exkurs: Anknüpfungspunkte in der Kriminologie? | 173 |
Funktionen des Intensivtäterbegriffs | 176 |
Jugendliche „Intensvitäter/innen“ in Berlin – eine empirische Untersuchung | 178 |
a) „Kleinigkeiten“ – finanzielle Notlagen als Begründung für Eigentumsdelikte | 183 |
b) „Man hat sich cool gefühlt, krass, stark.“ – kompensatorische Aufwertung durch die Erniedrigung anderer? | 185 |
c) „Da versucht man eigentlich zu beweisen, dass man kein Opfer ist“ – Aggression als Selbstschutz | 187 |
d) „Für was brauche ich Schule?“ – (Selbst )Ausschluss aus dem Bildungssystem | 189 |
e) „Zu viel Spaß...“ – eskapistische Extremformen von Jugenddelinquenz | 191 |
f) „Gefängnis ist Kinderscheiße!“ – Einschätzungen strafrechtlicher Sanktionen | 192 |
Fazit | 194 |
Literatur | 195 |
Jugenddelinquenz und Migration aus kriminal soziologischer Perspektive | 198 |
1 Einleitung | 198 |
2 Befunde zur Delinquenzbelastung Jugendlicher | 201 |
3 Kriminalsoziologische Erklärungsansätze | 205 |
4 Neuere theoretische Ansätze | 210 |
Literatur | 215 |
Entwicklungsverläufe jugendlicher Mehrfachtäter | 221 |
Kriterien für Mehrfach und Intensivtäterschaft | 221 |
Delinquenzverläufe jugendlicher Mehrfachtäter im Erwachsenenalter | 223 |
Früher Beginn als Prädiktor einer kriminellen Karriere? | 225 |
„Life course persistent“ und „adolescence limited antisocial behavior“ | 226 |
Vielzahl verschiedener Verlaufsmuster | 228 |
Die altersabhängige soziale Kontrolltheorie | 229 |
Der Abbruch krimineller Karrieren | 231 |
Reintegration jugendlicher Mehrfachtäter | 232 |
Reintegration als Prozess | 234 |
Entschlussphase | 235 |
Versuchs und Vermeidungsphase | 237 |
Stabilisierungsphase | 238 |
Sozial gebundene Entscheidungen | 240 |
Schlussbetrachtung | 241 |
Literatur | 244 |
Frühe Delinquenz und familiäre Belastungen in der Kindheit: Welchen Beitrag leisten sie zur Vorhersage von Delinquenz bei erwach | 249 |
1 Einleitung | 249 |
2 Methode | 254 |
2.1 Stichprobe | 254 |
2.2 Verfahren | 255 |
3 Ergebnisse | 257 |
4 Diskussion | 262 |
Literatur | 266 |
Die Autorinnen und Autoren | 271 |