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Kinderkultur(en)

AutorAlexandra Flügel, Bernadette Bernasconi, Marcel Klaas, Rebecca Hoffmann
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl311 Seiten
ISBN9783531927763
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis33,26 EUR


Marcel Klaas, Dr. Alexandra Flügel, Rebecca Hoffmann und Bernadette Bernasconi sind wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut für Allgemeine Didaktik und Schulforschung der Universität zu Köln.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis5
Kinderkultur der Versuch einer Annäherung8
1 Kindheit8
2 Kinderkultur(en)10
Kinderkultur – Spielkultur: Beobachtung und Interpretation von sommerlichen Spielszenen im Schwimmbad26
Literaturverzeichnis31
Weiterführende Literatur31
Spiel33
Spiel ist die Freiheit der Kinder. Soziales Lernen im Spiel134
1 Spiel als „Allotria“ betrachtet34
2 Das didaktische Spiel in der Schule und das Moment der Freiheit34
3 Die Didaktisierung des Spiels in den 70er Jahren: Spiel als Methode36
4 Über die Schwierigkeiten geplanten sozialen Lernens im Spiel37
5 Spiel als „soziales Ereignis“ und die Möglichkeiten sozialen Lernens im Spiel38
5.1 Grundqualifikationen sozialen Handelns38
5.2 Spiel ist die Freiheit der Kinder41
5.3 Soziales Lernen in der Schwebe des Spiels42
6 Ein Plädoyer für das Spiel in der Schule und gegen die Pädagogisierung des Spiels47
Literaturverzeichnis49
Das Glück im Spiel: Überfluss, Hoffnung und Kontingenz51
1 Der Glückliche spielt nicht51
2 Spielen im Dazwischen56
3 Wer spielt?59
Literaturverzeichnis66
Was Kinder spielen, wenn sie spielen – geschlechtstypische Aspekte im kindlichen Spiel67
Literaturverzeichnis79
Gedanken-Spiele. Über Kultur der Kinder in der frühen Kindheit80
1 Individuelle Aspekte des Erfahrungslernens80
2 Soziale Aspekte des Erfahrungslernens81
3 Zwei Voraussetzungen frühkindlichen Erfahrungslernens182
3.1 Beteiligung82
4 Gedanken-Spiele84
5 Bärentheater87
6 In Geschichten denken388
7 Zum Denken braucht man Gleich-Gesinnte89
7.1 Unter Kindern89
7.2 Erwachsene als Gleich-Gesinnte?89
8 Evolution des Sammelns, Variierens, Spielens und Gestaltens90
9 Evolution kommt vor logischem Denken91
10 Gibt es eine Kultur der Kinder in der frühen Kindheit?92
10.1 Eine Kultur der Kinder, für sich genommen, gibt es nicht92
10.2 Besondere Schwierigkeiten, Kinderkultur zu erfassen93
11 Ein Gedächtnis für die kulturelle Tätigkeit der Kinder94
11.1 Vom Nutzen externer Gedächtnisse94
11.2 externe Gedächtnisse94
12 Zusammenfassung95
Literaturverzeichnis96
„GHOUL S’N GHOSTS“ – Spielstrukturen in Videospielen198
1 Videospiele – eine fremde Welt98
2 Das Projekt: Formale Angaben99
3 Verstehen als Grundlage und ein qualitativer Forschungsansatz99
4 „Ghoul s’n Ghosts“– eine Spielbeschreibung101
5 Spielstrukturen und „sensibilisierende Begriffe“: Interpretationen103
6 „Ghoul s’n Ghosts“: Ein „Spiel“?105
7 Abschließende Spielbeschreibung106
Literaturverzeichnis107
L2P. Spielstrukturen in World of Warcraft109
1 Einleitung109
2 Computerspiele zwischen Medialität, Sozialität und Spiel110
3 Von LAN und MUDs zu MMOs111
3.1 World of Warcraft113
4 Spielkompetenz zwischen Spielbeherrschung und Sozialität116
5 Zusammenfassung und Ausblick119
Literaturverzeichnis120
Bildung122
„Die Menschen stärken und die Sachen klären“ – Bildung in der Grundschule heute1123
1 Die pädagogische Trendwende123
2 Das „Projekt des schönen Lebens“: Der Gesellschaftsentwurf von Gerhard Schulze (1992)124
3 Kontemporäre pädagogische Positionen126
3.1 Der „Fehlschluss“, dass sich die Schule sozialpädagogisieren müsse: Hermann Giesecke (1995)126
3.2 „Die ,Rückkehr‘ zur Bildung ist pädagogisch geboten – ein Fortschritt“: Hartmut von Hentig 1996127
3.3 Das „Haus des Lernens“: Denkschrift 1995131
3.4 „Die Zukunft beginnt in der Grundschule“: Faust-Siehl, G./Garlichs, A./Ramseger, J./Schwarz, H./Warm, U. 1996.133
4 (Grundschul-)Bildung in der Erlebnisgesellschaft134
4.1 Die Bildung der Erlebnisfähigkeit134
4.2 Szenario: Mini-München, die Kinderstadt136
4.3 Fazit138
Literaturverzeichnis139
„Dem Einzelnen gerecht werden“ – Zur aktuellen Diskussion um Standards, Standardüberprüfung, Unterrichtsentwicklung und Individu141
1 Standards im Kontext der aktuellen Diskussion um Qualitätsentwicklung im Schulwesen141
2 Schulleistungsstudien und Vergleichsarbeiten143
3 Ergebnisrückmeldungen aus Schulleistungsstudien und Rückwirkungen auf Schulen144
4 Ergebnisrückmeldungen aus Vergleichsarbeiten und Rückwirkungen auf Schulen149
5 Zur Reichweite von Schulleistungsstudien und Vergleichsarbeiten152
6 Grenzen der Leistungsmessung auf Individualebene153
7 Lernstandserhebungen, Unterrichtsentwicklung und Schülerbewertung – passt das?154
Literaturverzeichnis156
I Watch You And the Way You Move – Wilhelm Meister und das pädagogische Experiment161
1 Einleitung161
2 Das Irrenlassen des Zöglings162
2.1 Die pädagogische Versuchsanordnung162
3 Beobachten und Protokollieren164
3.1 Begegnungen I164
3.2 Begegnungen II165
3.3 Begegnungen III167
4 Das Archiv167
4.1 Observieren/Protokollieren I168
4.2 Observieren/Protokollieren II168
5 Resümee170
Literaturverzeichnis171
Grundschule172
Aufmüpfigkeit und Freude unerwünscht – Lebensweltliche Kinderinteressen im Sachunterricht1173
1 Fragestellung und grundlegende Begriffe173
2 Anlage der Untersuchung174
2.1 Die Voruntersuchung174
2.2 Die Hauptuntersuchung175
2.3 Die Methode der Dokumentarischen Interpretation und die Handhabung der Kategorien176
3 Ergebnisse181
3.1 Ergebnisse im Überblick181
3.2 Einige Detail-Ergebnisse: Interpretationen zu den Kategorien meines Themas182
4 Fazit: LehrerInnenprofessionalität?190
5 Ein Beispiel: Der Frosch45191
Literaturverzeichnis192
Das große Hin und Her. Zur Vereinbarkeit von individueller Förderung und Standardisierung in der Grundschule194
1 Zur (Un)Vereinbarkeit der Orientierungen an Kind und Sache195
2 Bildungspolitische Entwicklungslinien196
2.1 Zur aktuellen Situation – individuelle Förderung und Standardisierung196
2.2 Die Bildungsreformphase der 70er Jahre198
3 Zur Debatte in der Erziehungswissenschaft202
3.1 Die 70er202
3.2 Aktuelle Debatten205
3.3 Aufgeworfene Fragestellungen208
4 Die Perspektive der Kinder209
4.1 Schülerjob – Schule als Beruf210
4.2 Schule als Durcheinander212
4.3 Widersprüchliches215
5 Fazit216
Literaturverzeichnis217
Kindoder Wissenschaftsorientierung? – Ein Gegensatz?219
1 Lebensweltund Wissenschaftsorientierung221
2 Kindund Sachorientierung223
3 Kindversus Sachorientierung? Lebensweltversus Wissenschaftsorientierung? Eine Spurensuche226
3.1 Kindliche Deutungsmuster und fehlende Sachorientierung?227
3.2 „Weiße Weste“232
3.3 Teilhabe am Diskurs237
Literaturverzeichnis242
Freizeit/Reise246
Wünsche und Träume auf Reisen – Über die Schwierigkeit der Erziehungswissenschaft mit dem Tourismus1247
1 Reisen: Wünsche und Träume von einem besseren Leben247
2 Mein Reisemodell248
2.1 Reisen als Spiel248
2.2 Die totale Touristenrolle250
3 Tourismus – von der Erziehungswissenschaft vergessen? Disziplinorientierte Begründungen251
3.1 Die Angst der Pädagogik vor dem Vergnügen251
3.2 Die Einengung der Pädagogik auf einen engen Lernund Bildungsbegriff251
3.3 (Reise-)pädagogischer Hochmut und Wissenslücken252
4 Reisepädagogisch relevante Konzepte der Erziehungswissenschaft252
4.1 Praktische Diskurse252
4.2 Lebenswelt253
4.3 Modell des Spiels254
4.4 Die Termini einer "neuen Didaktik"254
4.5 Reisepädagogik als eine Pädagogik der Unstetigkeit255
5 Ziele einer neuen Reisepädagogik256
5.1 Konkretisierung I: Brunnenspiele256
5.2 Ziele einer neuen Reisepädagogik im Rekurs auf das Reisemodell "Spiel"257
6 Fazit258
Literaturverzeichnis259
„Nicht denken. Also nicht so viel denken über ...“ – Wie Grundschulkinder Urlaub erleben262
1 Einleitung262
2 Theoretische Annäherung an das Phänomen der Reise263
3 Reisen als Teil kindlicher Lebenswelt266
3.1 Die Voruntersuchung267
3.2 Ergebnisse der Voruntersuchung268
4 Ausblick274
Literaturverzeichnis275
„Man könnte vergessen, daß man nicht in England ist.“ – Reise einer deutschen Erzieherin durch das Britische Empire277
1 Soziale Herkunft und beruflicher Werdegang278
2 Als Erzieherin in englischen Familien – Kulturelle Differenzen und Kulturtransfer281
3 Vertraute Fremde – Überall ist England285
4 Das Fremde in der Fremde – Flora, Fauna, Indigene288
5 Sozialer Stand, Nationalität, Ethnie290
6 Fazit292
Von der Freizeitpädagogik über Kinder-Kultur(en) zur Wellnessbildung. Wege zu einem langen sinnerfüllten Leben294
1 Herausgeberkreis erweitert294
2 Megatrends295
2.1 Qualifizierung ‚Megatrends‘ durch spielpädagogisch geprägte ‚Kinder-Kultur(en)‘295
2.2 Megatrend Freizeit: Spiel als Beispiel für die „friedenserzieherische Aufgabe“ des Freizeitpädagogen296
2.3 Megatrend Tourismus: Qualifizierung durch Reisepädagogik296
3 Die Jahre 1990 bis 1994: Versuch eines Neuaufbaus in den neuen Bundesländern297
4 Kampf um den Studiengang ‚Freizeitpädagogik‘ an der Universität Göttingen298
5 „Modernisierung und ihre Kinder“ (Wegener-Spöhring/Neumann 1992, 182ff.): Weiterentwicklung der Freizeitpädagogik299
6 Vom Neubeginn bis zur ‚Vollendung‘300
Literaturverzeichnis301
Invasoren-Outfit, am Beispiel von Kappe und Wischlappen303

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