Inhaltsverzeichnis | 6 |
Einleitung | 8 |
Teil 1 Kinderwohlfahrtspolitiken – Prämissen, Strategien, Strukturen | 15 |
Organisierte Sorge für Kinder, Eigenarten und Fallstricke – eine generationale Perspektive | 16 |
1 Einleitung | 16 |
2 Der separierende Blick | 17 |
3 Kinder als Objekte der Besorgnis | 22 |
4 Glorifizierung und Unschuld | 25 |
5 Absenz realer Kinder und Disqualifizierung ihrer Stimme | 30 |
6 Fazit | 34 |
Literaturverzeichnis | 37 |
Late Modernity’s British Childhood: Social Investment and the Disciplinary State | 41 |
1 Introduction | 41 |
2 Some Characteristics of Late Modernity | 43 |
3 New Risks, New Welfare: The Transformation of the Welfare State | 46 |
4 The Child Figure and the Social Investment State | 48 |
5 Juvenile Justice: New Labour and ASBO Discipline | 51 |
6 Risk, Individualization and “SUPERNANNY” | 57 |
7 Some Concluding Thoughts | 63 |
Literature | 65 |
Kindheitsforschung, Kinderbilder, Kinderleben: Diesseits/Jenseits von Schutz und Kontrolle. Notate zu einem Forschungsprogramm | 70 |
1 | 70 |
2 | 75 |
3 | 78 |
Literatur | 82 |
Bildung ist für alle da oder die Kolonialisierung des Kinder- und Familienlebens durch ein ambivalentes Dispositiv | 86 |
1 Frühe Bildung als Element gesellschaftlicher Selbst-Diagnose | 86 |
1.1 Die Ausgangslage: Das Bildungssystem unter forciertem Veränderungsdruck | 86 |
1.2 Der analytische Zugang: Wissenssoziologie in der „textvermittelten “Moderne“ | 89 |
2 Bildung – ein Allheilmittel zur gesellschaftlichen Bewältigung vielschichtigen Wandels und individuellen Erfolgs? | 92 |
2.1 Die doppelte Durchsetzung funktional-ökonomischer Bildungsverständnisse oder die Allianz von Entwicklungspsychologie und Ökonomie | 92 |
2 .2 Bildung als nicht substituierbare Ressource in der Wissensgesellschaft | 97 |
3 „Wirkungsbedingungen“ und „Wirkungen“ der Bildungsdiskurse | 98 |
3.1 Wirkungsbedingungen: Deutungsmuster und -rhetoriken | 98 |
3.2 Bildungsdiskurse und Lebenswelt | 99 |
4 (Frühe) Bildung als Element der Neuerfindung des Sozialen | 102 |
5 Alternative Sichtweise auf Bildung und Lebensführung | 105 |
Literaturverzeichnis | 107 |
Teil 2 Die Orientierungen von Eltern und Kindern | 112 |
Kindertageseinrichtung, Grundschule, Elternhaus: Erwartungen, Haltungen und Praktiken und ihr Einfluss auf schulische Erfolge von Kindern aus prekären sozialen Gruppen | 113 |
1 Einleitung | 113 |
2 Verhältnis Familie und öffentliche Institutionen der Bildung, Betreuung und Erziehung: Historische Linien | 116 |
3 Öffentliche Einrichtungen der Erziehung und Bildung: Haltungen, Erwartungen und Praktiken der Eltern und Kinder | 119 |
3.1 Bilder von Kindertagesbetreuung | 120 |
3.2 Vorstellungen von (Grund-)Schule | 123 |
4 Erwartungen von Seiten der Betreuungs- und Bildungsinstitutionen | 128 |
4.1 Die Sicht der Fachkräfte | 129 |
4.2 Die Sicht der Lehrkräfte | 130 |
5 Zusammenfassung und Ausblick | 133 |
Literaturverzeichnis | 136 |
Familiale Anregung wahrend der frtihenKindergartenzeit | 141 |
1 Einleitung | 141 |
1.1 Einkommensarmut und Bildungschancen | 141 |
1.2 Familiale Qualitiit | 145 |
2 Fragestellung | 146 |
3 Methode | 147 |
3.1 Forschungsdesign und Stichprobe | 147 |
3.2 Instrumentenbeschreibung | 149 |
4 Ergebnisse | 150 |
4.1 Globule lind hereichsspezifische Anrcgung in Familien | 151 |
4.2 Familiale Anregllng undf inanziette Ressaurcen | 152 |
4.3 Zur Bedeutung von Bildung und Migration | 156 |
5 Zusammenfassung und Ausblick | 157 |
Literaturverzeichnis | 159 |
Familie als Ort der Vernachlässigung elterlicher Pflichten? Arbeitslose und die Sorge um die Zukunft ihrer Kinder | 163 |
1 Das Ideal: Arbeitende Eltern und zukunftsträchtige Kinder | 163 |
2 Tatort „neue Unterschicht“: Elterliche Vernachlässigung und kindliches Abweichen vom Pfad der Tugend | 164 |
3 Der Blick auf Orientierungen und Sorgen real existierender Eltern | 167 |
3.1 Die Zukunft der Kinder im elterlichen Blick: Normalbiographie als Ziel | 168 |
3.2 Das elterliche Bemühen: Förderung von Bildung und Tugenden | 170 |
3.3 Der elterliche Blick auf die finanzielle Situation | 175 |
4 Fazit: Leben von Förderung und Liebe? | 176 |
Literaturverzeichnis | 177 |
Wahlfreiheit bei der Kinderbetreuung oder Kindergartenpflicht für alle? Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt „Kinderbetreuung in der Familie“ | 179 |
1 Vorbemerkungen zur soziodemografischen Datenlage | 181 |
2 Methodisches Vorgehen | 182 |
3 Typologie der Begründungsmuster für die Betreuung eines Kindes in der Familie | 183 |
4 Kindergartenpflicht und die Alternativen | 190 |
4.1 Ausbau des Tagesbetreuungsangebots | 190 |
4.2 Einführung der Kostenfreiheit | 192 |
4.3 Einführung einer Kindergartenpflicht? | 194 |
Literaturverzeichnis | 197 |
Teil 3 Soziale Disziplinierung ohne Ende oder professionelleNeukonzeption - Exemplarisehe Analysen vonInstitutionen und Professionen | 198 |
Frühkindliche Bildung und Betreuung im ‚Sozialinvestitionsstaat’ – mehr Chancengleichheit durch investive Politikstrategien?1 | 199 |
1 Politischer Wandel und eine „neue“ Perspektive auf Kinder | 199 |
2 Der „investive turn“ in der Sozialpolitik: Konzeptionelle Eckpunkte eines Idealtypus | 202 |
3 Familienpolitische Ausgangslage und Entwicklungstendenzen im bundesdeutschen System frühkindlicher Bildung, Erziehung und Betreuung | 207 |
4 Zielgruppe Kinder? Kritische Reflexionen sozialinvestiver Politikstrategien aus Sicht der sozialwissenschaftlichen Kindheitsforschung | 213 |
5 Schlussbemerkungen: Chancen der Neujustierung familien- und sozialpolitischer Maßnahmen für das Aufwachsen der Kinder | 217 |
Literatur | 219 |
Zwischen fürsorglichem Interesse und sozialer Disziplinierung – Betriebliche Kinderfürsorge in der bremischen Textilindustrie um 19001 | 223 |
1 Betreuungsnot und betriebliche Kinderfürsorge in historischer Perspektive | 223 |
2 Beispiele Bremischer Textilindustrie: Die Jute Bremen und Nordwolle Delmenhorst | 225 |
3 Familiäre Lebenslagen in den bremischen Textilfabriken | 227 |
4 Kinderfürsorgeeinrichtungen in der Nordwolle und der Jute Bremen | 229 |
4.1 Die Nordwolle | 231 |
4.2. Die Jute | 234 |
5 Motive und Begründungen für die Einrichtung betrieblicher Kinderfürsorge | 238 |
5.1 Die Vielschichtigkeit unternehmerischer Kinderbetreuung und -erziehung | 238 |
5.2 Die Freistellung der Mütter von der Betreuungsarbeit | 239 |
5.3 Paternalistische betriebliche Kinderfürsorge am Beispiel der Fabrikantenfamilie Lahusen | 240 |
6 Fazit | 242 |
Literaturverzeichnis | 244 |
Expertendiskurse zur Schulfähigkeit im Wandel. Zur Ausstreuung von Diagnostik | 247 |
1 Kindheit unter Aufsicht | 247 |
2 Expertenwissen zur Einschulungsuntersuchung | 249 |
3 Von der Feststellung der Schulreife zum Screening möglicher Entwicklungsstörungen: Voraussetzungen schulischer Bildung im Wandel | 252 |
3.1 Von Klein- und Schulkindern: der Gestaltwandel | 252 |
3.2 Kinder reifen lassen: Schulreife | 254 |
3.3 Schulfähige oder schon schulbereite Kinder? | 256 |
3.4 Auffällig oder unauffällig? Screening aller Kinder | 257 |
4 Zur Komplexität der Bildungsvoraussetzungen bei Schulbeginn | 259 |
5 Zur Ausstreuung von Diagnostik in der frühen Kindheit | 263 |
Literaturverzeichnis | 264 |
Autorenverzeichnis | 266 |