Inhaltsverzeichnis | 5 |
Einleitung | 6 |
Deutungen und Bilder von Kindern und Kindheiten | 7 |
Literatur | 14 |
Die Beiträge | 17 |
Historischer Zufall oder gesellschaftliche Notwendigkeit? | 18 |
1. Thematischer Aufriss | 18 |
2. Heuristische Rahmung: Wissenssoziologische Diskursanalyse nach R. Keller | 20 |
3. Wissensordnungen der Neue Kindheitsforschung in Konstellation zur Diskursivierung der wohlfahrtsstaatlichen Verfasstheit | 23 |
3.1 Das »Bild« der NSKF: Ausschließlich eine »systematische Unterscheidung zwischen Kindern und Kindheit«?12 | 23 |
3.2 Kinder und Kindheit im Diskurs um Umverteilung und Sozialinvestition | 27 |
3.3 Neue soziologische Kinderund Kindheitsforschung – Spiegelbild eines neuen Vergesellschaftungsmodus? | 31 |
Kindheit aus Kindersicht | 40 |
1. Fragestellung | 40 |
2. Forschungsprojekt | 40 |
3. Untersuchungskontext | 41 |
4. Erste Ergebnisse | 43 |
4.1 Vorbereitung auf das Erwachsenenleben | 44 |
4.2 Kindsein im Kontext von Erziehung | 47 |
4.3 Lernen in Generationenverhältnissen | 51 |
5. Fazit und Ausblick | 54 |
Literatur | 55 |
Das legitime Kind zwischen Konstruktion und Materialität | 56 |
1. Einleitung | 56 |
2. »Entheimlichte« Vaterschaftstests oder »Vater« als identitäre Kategorie | 57 |
3. Das eigene Kind als richtiges Kind | 57 |
4. Die genetische Wahrheit | 60 |
5. Theoretische Implikationen für die soziologische Analyse von Kindheit | 61 |
5.1 Entgrenzung und Abgrenzung oder Ende und Anfang von Identität | 61 |
5.2 Richtige Kinder und richtige Männer – hegemoniale Männlichkeit und die Vater-Kind-Beziehung | 62 |
6. Fazit: Kinder im Recht: Biomasse oder Erbe? | 63 |
Literatur | 65 |
Kinder und Politik | 66 |
1. Politisches Bewusstsein von Kindern als Leerstelle in Theorie und Praxis | 66 |
2. Individuum und Gesellschaft oder die Gesellschaftlichkeit von Kindern | 70 |
2.1 Politische Sozialisation von Schulanfängern | 71 |
2.2 Subjektentwicklung von Kindern als Widerspruchsverarbeitung | 73 |
2.3 Subjektentwicklung und Schule | 77 |
3. Gesellschaftspolitisches Bewusstsein | 79 |
4. Resümee | 80 |
Literaturverzeichnis | 81 |
Kindersoldaten, Kindheitsbilder und Kinderrechte | 86 |
1. Einleitung | 86 |
2. Der Einsatz von Kindern als Soldaten | 87 |
3. Globalisierung, »Neue Kriege« und Kindersoldaten | 88 |
4. Zwischen Zwang und Entscheidung – Kindersoldaten als AkteurInnen | 89 |
5. Kindersoldaten als Gegenbild »moderner Kindheit« | 91 |
6. Kindersoldaten als Repräsentanten anderer Kindheitskonzeptionen? | 93 |
7. Kindersoldaten und Kinderrechte | 95 |
Literatur | 97 |
Also ich find das jetzt (…) nicht so toll, (…) hin und her zu pendeln« | 100 |
1. Einleitung | 100 |
2. Mobilität von Kindern – zum Forschungsprojekt | 101 |
3. Bewertung trennungs-und scheidungsbedingter Mobilität aus Kindersicht – ein Fallbeispiel | 104 |
3.1 Fallbeschreibung Sabine6 | 104 |
3.2 Formalanalytische und inhaltliche Interpretation7 einer ausgewählten Paarsequenz8 zur Bewertung trennungs- und scheidungsbedingter Mobilität | 106 |
4. Schlussfolgerungen | 113 |
Literatur | 114 |
»Wenn wir von Kindern in unserem Verband reden …« | 117 |
1. Die Arbeit mit Kindern in Jugendverbänden | 117 |
2. Was heißt hier eigentlich Kinder…? – Ausgewählte Ergebnisse der quantitativen Befragung | 119 |
3. Die Alterskonstruktion in der Arbeit mit Kindern aus Sicht von Experten und Expertinnen | 121 |
3.1 Typ I: Funktionsorientierte, fachverbandlich orientierte Altersbeschreibung auf Ortsebene mit Offenheit für die Praxisrealit – eher lobbypolitisch orientierte Beschreibungauf Bundesebene | 122 |
3.2 Typ II: Entwicklungspsychologisch orientierte Alterszuschreibung, die durch alle Verbandsebenen hindurch Gültigkeit hat und verbandspolitisch legitimiert wird | 125 |
3.3 Typ III: Über die Ebenen beliebig bleibende Altersbeschreibung, die von Angebot zu Angebot variieren kann | 127 |
4. »Jeder macht das, was er am besten kann« – Konfrontation der Experten und Expertinnen mit den Ergebnissen der quantitativen Erhebung | 129 |
4.1 Erklärungsoption I: Jeder macht das, was er am besten kann. | 129 |
4.2 Erklärungsoption II: Vielfalt und spezialisiertes Profil der Jugendverbände | 130 |
4.3 Erklärungsoption III: Differenz der politisch geprägten Altersbeschreibungen und der an der Basisarbeit orientierten | 130 |
4.4 Erklärungsoption IV: Anbindung an Erwachsenenorganisation verhindert zielgruppenorientiertes Angebot für Kinder | 131 |
4.5 Erklärungsoption V: Verändern statt Erklären | 131 |
5. Zusammenfassende Betrachtung: Mögliche Folgen einer fehlenden gemeinsamen Verortung der Jugendverbände in der Alterskonstruktion in derArbeit mit Kindern | 132 |
Literatur | 134 |
Gefährlich gehört verboten? | 136 |
1. Einleitung | 136 |
2. Forschungsprojekt | 136 |
3. Untersuchungsfeld | 137 |
3.1 Die Grundschule | 137 |
3.2 Setting und Ablauf des Schülerparlaments | 138 |
3.3 Beobachtete Sitzung vom 27.04.2009 | 139 |
4. Sequenz 1: Gefährliche Springseile | 140 |
4.1 Rahmung der Szene | 141 |
4.2 Das Bild vom potentiell gefährlichen Kind | 142 |
5. Sequenz 2: Die Überwachung | 143 |
6. Sequenz 3: Dach oder Pipiecke? | 146 |
7. Abschließende Einordnung | 148 |
Literatur | 150 |
PädagogInnen im Team der Kindertageseinrichtungen | 152 |
1. Einleitung | 152 |
2. Personelle Qualifizierung im strukturellen Kontext der Praxis | 153 |
3. Ausbildung und Qualifikation der MitarbeiterInnen | 155 |
4. MitarbeiterInnen unterschiedlicher Qualifizierungsniveaus im Team | 159 |
5. Ausblick | 163 |
Literatur | 164 |
Die AutorInnen | 168 |