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Kommunikation und Gesprächsführung für Pflegeberufe

Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Grundlagen & Umsetzung. Modelle & Strategien. Für Lehre & Praxis.

AutorJürgen Wingchen
VerlagSchlütersche
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl280 Seiten
ISBN9783842685369
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis21,99 EUR
Kommunikation - eine der Hauptaufgaben von Pflegekräften und zugleich eine der größten Herausforderungen. Hier ist der kompetente und praxisnahe Leitfaden rund um die Kommunikation in der Pflege. Als Basis dienen die bewährten Modelle und Theorien der Gesprächsführung. In einem zweiten Schritt werden diese Modelle ganz praxisnah auf Gesprächssituationen in der Pflege angewandt: Kommunikation mit älteren Menschen, mit Sterbenden und Trauernden, mit Aphasikern, mit Mitarbeitern und Angehörigen. Das Buch ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für alle, die ihre Kommunikation mit Klienten, Kollegen und Angehörigen nicht länger dem Zufall überlassen wollen. Eine gute Kommunikation lässt sich lernen und ist eine gute Stressprävention.

Jürgen Wingchen ist Diplom-Pädagoge in Köln.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Front Cover1
Copyright3
Table of Contents4
Body9
Inhalt4
1Einleitung9
AModelle14
2Grundlagen menschlicher Kommunikation15
2.1Kommunikation und Interaktion15
2.2Das Sender-Empfänger-Modell16
2.3Metakommunikation17
2.4Gedächtnissysteme und Kommunikation19
2.5Paul Watzlawick: Inhalts- und Beziehungs­aspekte von Kommunikation22
2.6Die Erweiterung: Friedemann Schulz von Thun: Mit vier Ohren hören24
2.7HoRmo Sapiens25
2.8Die Bedürfnispyramide nach Maslow27
2.9Die Frustrations-Aggressions-Hypothese32
2.9.1Die Neuformulierung der Frustrations-Aggressions-Theorie durch Leonard Berkowitz33
2.9.2Der erste Schwellenwert: Die Frustrationstoleranz34
2.9.3Der Ärgeraffekt35
2.9.4Der zweite Schwellenwert: internale und externale Reize35
2.9.5Destruktive und konstruktive Folgen einer Frustration37
2.9.6Aggressionsverschiebung38
3Die personenzentrierte Gesprächsführung nach Carl Rogers41
3.1Carl Rogers: Das Persönlichkeitsmodell41
3.2Effektive Rahmenbedingungen für seelisches Wachstum45
3.2.1Hilfen für die Schaffung effektiver Kommunikation46
3.2.2Drei Forderungen an eine personenzentrierte Gesprächsführung49
3.2.3Kommunikationssperren und »Killerphrasen«57
4Das didaktisch-direktive Kommuni­kationsmodell nach Albert Ellis (REVT)62
4.1REVT: Das Persönlichkeitsmodell63
4.1.1Reize, Reaktionen, Kognitionen64
4.1.2Zentrale menschliche Werte67
4.2Albert Ellis: Von der Psychoanalyse zur Rational-Emotiven (Verhaltens-)Therapie68
4.3REVT: Das ABC-Modell69
4.3.1Emotionen70
4.3.2Irrationale Ideen – Versuch einer Klassifikation72
4.4Der Kommunikationsprozess: Der sokratische Dialog76
4.4.1Voraussetzung für therapeutische Kommunikation77
4.4.2Phasen des Kommunikationsprozesses79
4.5REVT in der psychosozialen Beratung83
5Die Transaktionsanalyse nach Eric Berne86
5.1Transaktionsanalyse: Das Persönlichkeitsmodell86
5.1.1Das Instanzenmodell nach Sigmund Freud86
5.1.2Die Ich-Zustände der Transaktionsanalyse87
5.1.3Die Strukturanalyse89
5.2Analyse von Transaktionen94
5.2.1Komplementäre Transaktionen95
5.2.2Gekreuzte Transaktionen97
5.2.3Verdeckte Transaktionen102
5.3Komplexe Transaktionen104
5.3.1Verfahren104
5.3.2Rituale105
5.3.3Zeitvertreibe105
5.3.4Spiele106
6Neurolinguistisches Programmieren109
6.1Statt eines Persönlichkeitsmodells109
6.1.1Landkarten des Denkens110
6.1.2Repräsentationssysteme114
6.2Spezifische NLP-Techniken121
6.2.1Das Herstellen von Rapport121
6.2.2Ankern123
6.2.3Reframings125
6.2.4Therapeutische Metaphern128
7Nonverbale Kommunikation134
7.1Dimensionen nonverbaler Kommunikation134
7.2Geist und Körper136
7.2.1Die Haltung139
7.2.2Die Mimik143
7.2.3Die Kleidung146
7.2.4Die Gestik148
7.2.5Redeweise149
7.2.6Reviere150
7.2.7Berührungen156
7.2.8Olfaktorisch-gustatorische Kommunikation158
7.3Körpersprache: Angeboren oder erlernt?159
7.3.1Kulturübergreifende Verhaltensweisen159
7.3.2Kulturüberformte Verhaltensweisen160
7.3.3Angeborene »Pflegeauslöser«161
7.4Störungen der Körpersprache163
8Lachen in der therapeutischen und pflegerischen Kommunikation167
8.1Verhaltensbiologische Anmerkungen zu Lächeln und Lachen169
8.1.1Das Lächeln im menschlichen Verhaltensrepertoire169
8.1.2Die Bedeutung des Lachens im menschlichen Verhalten171
8.2Tiefenpsychologie des Lachens: Das Energiemodell173
8.2.1Das Komische bei Sigmund Freud: Eingesparter Vorstellungsaufwand173
8.2.2Humor: Ersparter Gefühlsaufwand175
8.2.3Der Witz: Ersparter Hemmungs-/Unterdrückungsaufwand177
8.3Lachen als Therapie: Befreiendes Lachen179
8.3.1Lachen: Ausdruck des Lustprinzips181
8.3.2Prinzip »Clown«182
8.3.3Therapeutisches Lachen und Rapport183
8.4Lach-Techniken185
BKommunikationsfelder190
9Personenzentrierte Gesprächsführung mit geronto­psychiatrisch veränderten alten Menschen191
9.1Das Freudsche Instanzenmodell und die psychiatrische Klassifikation191
9.1.1Neurosen und endogene Psychosen192
9.1.2Verwirrtheit194
9.2Kommunikation mit Verwirrten und Wahnkranken194
9.2.1Akzeptanz, Kongruenz und Empathie in der Kommunikation mit Wahnkranken194
9.2.2Akzeptanz, Kongruenz und Empathie in der Kommunikation mit verwirrten alten Menschen197
9.2.3Der person-zentrierte Ansatz nach Tom Kitwood200
10Die Begleitung Sterbender und Trauernder206
10.1Sterben: das Weggehen206
10.1.1Phasenmodelle des Sterbens207
10.1.2Kommunikation in der Begleitung Sterbender212
10.2Verlassen sein: Die Trauer218
10.2.1Phasenmodelle des Trauerns218
10.2.2Trauern: Eine Aufgabe223
10.2.3Trauern und Kommunikation224
11Kommunikation und Aphasie228
11.1Apoplex und Kommunikationsstörungen229
11.1.1Neglect-Syndrom229
11.1.2(Sprach-)Apraxie230
11.2Aphasien: Eine Differenzierung230
11.2.1Die Amnestische Aphasie230
11.2.2Die Broca-Aphasie231
11.2.3Die Wernicke-Aphasie232
11.2.4Die Global-Aphasie (Totale Aphasie)232
11.3Gespräche mit Aphasikern233
11.3.1Kongruenz, Akzeptanz und Empathie233
11.3.2Besondere Hinweise für die Kommunikation mit Aphasikern235
12Kommunikation im Team238
12.1Informationsgespräche238
12.1.1Der Phasenverlauf von Informationsgesprächen239
12.1.2Motivation und Vermittlung in Informationsgesprächen239
12.2Beurteilungsgespräche243
12.2.1Beurteilungsfehler244
12.2.2Verlauf eines Beurteilungsgesprächs246
12.3Kritikgespräche248
13Angehörigenarbeit und Beschwerdemanagement252
13.1Beschwerden und Konfusionen253
13.2Beziehung schaffen254
14Kommunikation in Krisensituationen256
14.1Krisen und Probleme256
14.2Phasenmodell der Krisenbewältigung nach Caplan258
14.3Krankheit als Krise261
Literatur265
Register274
Back Cover282

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