Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Dolmetschen / Übersetzen, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Seminar für Übersetzen und Dolmetschen), Veranstaltung: Übersetzungswissenschaft, Abtönungspartikel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit dem metasprachlich-kommunikativen Phänomen der im Deutschen so genannten Abtönungspartikeln. Ferner soll das französische Sprachsystem in dieser Hinsicht beleuchtet und somit Unterschiede zum deutschen festgestellt werden. Das Ziel der Arbeit liegt darin, zunächst einen Überblick über die Charakteristika dieses metasprachlichen Phänomens in beiden Sprachen zu erstellen und im Anschluss mittels eines Übersetzungsvergleichs eine Auswahl an Äquivalenten der französischen Sprache für deutsche Abtönungspartikeln zu erarbeiten. Zunächst soll im theoretischen Teil der Arbeit die Gruppe der deutschen Abtönungspartikeln von anderen Wortarten und Partikeln des Deutschen in morphologischer, semantischer und funktionaler Hinsicht abgegrenzt werden. Zudem soll auf die formalen Eigenschaften der Abtönungspartikeln sowie auf ihre kommunikative Funktion näher eingegangen werden. Im Weiteren soll der Begriff Modalität im Hinblick auf seine translatorisch relevanten Merkmale hin beleuchtet werden. Im Anschluss sollen Modalität und Abtönung als Phänomene des französischen Sprachsystems näher betrachtet werden und Unterschiede zum deutschen Sprachsystem herausgestellt werden. Im praktischen Teil der Arbeit soll das Werk Wir Kinder vom Bahnhof Zoo von Christiane F. mit dessen französischer Übersetzung Moi, Christiane F., 13 ans, droguée, prostituée... von der Übersetzerin Léa Marcou hinsichtlich des Abtönungsphänomens verglichen werden. Hierbei wird der Blick sich auf die Partikeln eigentlich, echt, irgendwie und irgendwo richten. In Kapitel 6 sollen der Roman und dessen französische Interpretation bezüglich des Inhalts, der Entstehung des Buches sowie zu dessen Sprachstil vorgestellt werden. Im darauffolgenden Kapitel erfolgt der Übersetzungsvergleich, dessen Ziel darin besteht, einerseits unterschiedliche Vorkommensstellen der betreffenden Partikeln eigentlich, echt und irgendwie/-wo aufzuzeigen, sowie ihre jeweilige kommunikative Funktion näher zu beleuchten, und andererseits die französischen Entsprechungen herauszuarbeiten und zu analysieren. Zu diesem Zweck werden die jeweiligen Partikeln zunächst hinsichtlich ihrer Zuordnung zu der Gruppe der Abtönungspartikeln sowie in Hinblick auf ihre möglichen Funktionen und Bedeutungsnuancen eingehend betrachtet. Der sich anschließende eigentliche Übersetzungsvergleich... 85 Seiten
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