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Konstruktionsgrammatik

Konzepte und Grundlagen gebrauchsbasierter Ansätze

AutorAlexander Lasch, Alexander Ziem
VerlagDe Gruyter Mouton
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl244 Seiten
ISBN9783110295641
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis24,95 EUR

Conceived as an introduction, this volume begins by discussing the theory and method of the view, shared by all construction grammar approaches, that a unity exists between linguistic form and linguistic meaning. The second part examines studies on language acquisition, morphology, syntax, phraseology, grammaticalization, and spoken language that exemplify the latest research in German linguistics.



Alexander Ziem, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf; Alexander Lasch, TU Dresden.

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Inhaltsverzeichnis
Einleitung13
1 Konstruktionsgrammatik des Deutschen: Gegenstand und Aufbau des Buches13
Teil I: Konstruktionen als sprachwissenschaftlicher Gegenstand19
2 Auf dem Weg zu einem neuen Forschungsparadigma19
2.1 Grammatik als kognitives und soziales Phänomen19
2.2 Was sind Konstruktionen?21
2.2.1 Konstruktionen als nicht-kompositionelle sprachliche Einheiten23
2.2.2 Form- und Bedeutungsaspekte von Konstruktionen25
2.2.3 Konstruktionen als kognitive Gestalten28
2.3 Wozu Konstruktionen?29
2.3.1 Konstruktionen als einheitliches und allgemeines Format sprachlichen Wissens30
2.3.2 Konstruktionen als Bedeutungsträger32
2.3.3 Konstruktionen als psychologisch realistisches Format sprachlichen Wissens38
Teil II: Konstruktionsgrammatische Ansätze und methodische Zugänge43
3 Zur Entstehung und Entwicklung der Konstruktionsgrammatik43
4 Konstruktionsgrammatische Theoriebildungen I: kognitive, gebrauchsbasierte und typologische Aspekte50
4.1 Cognitive Construction Grammar (Lakoff und Goldberg): von „there“-Konstruktionen zu Argumentstruktur-Konstruktionen51
4.2 Cognitive Grammar (Langacker): Grammatik als kognitives Phänomen53
4.3 Radical Construction Grammar (Croft): die typologische Perspektive56
5 Konstruktionsgrammatische Theoriebildungen II: formal ausgerichtete Ansätze60
5.1 Berkeley Construction Grammar (Fillmore und Kay): von Idiomen zur Grammatiktheorie62
5.2 Sign-Based Construction Grammar (Sag, Kay, Michaelis et al.): auf dem Weg zu einem integrativen Ansatz?68
5.3 Embodied Construction Grammar (Bergen, Chang et al.): psycholinguistische und komputationelle Erweiterungen71
5.4 Fluid Construction Grammar (Steels et al.): Roboter in der Interaktion73
6 Methoden79
6.1 Introspektiv-interpretative Verfahren79
6.2 Quantitative korpuslinguistische Methoden80
6.3 Qualitative korpuslinguistische Methoden83
6.4 Experimentelle Zugänge85
Teil III: Theoretische Grundlagen und Perspektiven89
7 Konstruktionsgrammatik als Teil der Kognitiven Linguistik: die fünf K-Prinzipien (dargestellt am Beispiel von idiomatischen Konstruktionen)89
8 Basiskonzepte102
8.1 Das Lexikon-Grammatik-Kontinuum102
8.2 Konstruktionsnetzwerke: Vererbungshierarchien, Relationstypen und die Idee eines „Konstruktikons“107
8.3 Das gebrauchsbasierte Modell: Frequenz, Produktivität und Prototypikalität114
9 Konstruktionen und Konstruktionsbedeutungen im Sprachgebrauch122
9.1 Goldbergs Strukturschema zur Darstellung von Konstruktionen124
9.2 Zur internen Struktur der Konstruktion: Differenzierungsmöglichkeiten im Anschluss an Croft?128
9.3 Frames und Konstruktionen: die FrameNet-Perspektive130
9.4 Analyseperspektiven im Anschluss an von Polenz: Prädikations- und Aussagerahmen als Dimensionen der Konstruktionsbedeutung?134
9.5 Vorschlag für ein integriertes Modell141
9.6 Zwischenfazit: Konstruktionsbedeutungen als Prädikationsrahmen und Aussagerahmentypen152
Teil IV: Anwendungsbereiche155
10 Konstruktionsgrammatische Forschungen in der germanistischen Linguistik155
10.1 Konstruktionsgrammatik in der Syntaxforschung156
10.2 Sprachwandel und Konstruktionsgrammatik162
10.3 Konstruktionsgrammatische Ansätze in der Phraseologie164
10.4 Konstruktionen in der Interaktionalen Linguistik168
10.5 (Erst-)Spracherwerb konstruktionsgrammatisch174
11 Anwendungsbeispiel I: die lexikalisch-spezifische Konstruktion Leonard abgeholt177
11.1 Kontext der Äußerung177
11.2 Syntaktische Perspektive179
11.3 Perspektive der Interaktionalen Linguistik und des Spracherwerbs182
11.4 Ergebnisse183
12 Anwendungsbeispiel II: das Geräusch-als-Bewegung-Verb rumpeln185
12.1 Korpusbasierte Analyse von Konstruktionsbedeutungen: Sichtung der Korpusbelege186
12.2 Analyse der Bedeutung und Form der Konstruktion189
12.3 Formseitige Beschreibung und Präzisierung der Konstruktion191
12.5 Diskussion problematischer Fälle193
12.5 Ergebnisse196
Teil V: Schlussbemerkungen, Begriffsglossar und Lösungshinweise199
13 Fazit und Ausblick199
14 Begriffsglossar205
15 Lösungshinweise zu den Aufgaben216
Teil VI: Verzeichnisse221
16 Abkürzungs-, Abbildungs- und Verzeichnis tabellarischer Darstellungen221
16.1 Abkürzungen221
16.2 Abbildungen221
16.3 Tabellarische Darstellungen222
17 Literatur224
17.1 Forschungsliteratur224
17.2 Verweise ins Internet244

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