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Kooperation von Lehrpersonen an Gymnasien

Eine qualitative und quantitative Analyse der Wahrnehmung von Lehrpersonen aus schul- und governancetheoretischer Perspektive

AutorAndre Kunz, Ueli Halbheer
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl326 Seiten
ISBN9783531927206
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis35,96 EUR
Welche Bedeutung erlangt die Kooperation von Lehrpersonen, wenn Schulen Qualitätsentwicklung betreiben? Um diese Frage zu beantworten, wurden die Lehrpersonen von neun Zürcher Gymnasien sowohl quantitativ wie qualitativ zu Kooperation und Aspekten von Schul- und Unterrichtsqualität sowie Qualitätsmanagement befragt. Aufgrund der RASCH-skalierten Daten einer Fragebogenerhebung unterscheiden sich die Schulen hinsichtlich des Grades an erreichter Kooperation sowie in Faktoren auf der Schulebene und der individuellen Ebene. Zusätzlich wurden an fünf dieser Schulen Leitfaden-Interviews mit Lehrpersonen und Schulleitungen durchgeführt. Ein Vergleich dieser qualitativen Daten verweist auf zusätzliche Unterschiede in Zielen, Funktionen und Formen der Zusammenarbeit.

Ueli Halbheer ist Bereichsleiter und Dozent an der Pädagogischen Hochschule Zürich.
André Kunz ist Dozent an der Pädagogischen Hochschule Zürich.

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Inhaltsverzeichnis
Inhalt5
Vorwort9
Einleitung10
1 Beschreibung wesentlicher Elemente einer Theorie der Schulen14
1.1 Grundzüge schultheoretischer Konzeption15
1.1.1 Bedeutsamkeit des Strukturfunktionalismus für eine Theorie der Schule16
1.1.2 Kritik am strukturfunktionalistischen Ansatz18
1.2 Elemente einer erweiterten schultheoretischen Konzeption18
1.2.1 Akteurtheoretische Ansätze und Rollen22
1.2.2 Fazit24
1.3 Zusammenfassung24
2 Qualität, insbesondere Schulund Unterrichtsqualität26
2.1 Zum Begriff der Qualität27
2.2 Qualität auf verschiedenen Ebenen29
2.2.1 Qualität auf der Makroebene29
2.2.2 Qualität auf der Meso-Ebene: Schulqualität30
2.2.3 Qualität auf der Mikro-Ebene: Unterrichtsqualität31
2.3 Qualität als ko-konstruktiver Prozess31
2.4 Forschungsstand33
2.4.1 Überblick33
2.4.2 Die „gute Schule“35
2.4.3 Modelle38
2.5 Zusammenfassung41
3 Konzepte zu schulischer Qualität und deren Entwicklung und Sicherung: Schulentwicklung, Qualitätsmanagement, Educational Gover43
3.1 Schulentwicklung43
3.1.1 Schulentwicklung auf der Ebene Einzelschule43
3.1.2 Zum Begriff der Schulentwicklung45
Abbildung 5:46
3.1.3 Schule als Lernende Organisation48
3.1.4 Zusammenfassung64
3.2 Qualitätsmanagement, Schulkultur, Educational Governance – drei Konzepte, welche Schulqualität und -entwicklung in je versch65
3.2.1 Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung, interne und externe Evaluation65
3.2.2 Educational Governance73
3.2.3 Schulkultur76
3.3 Zusammenfassung85
4 Kooperation88
4.1 Zum Begriff der Kooperation88
4.2 Kooperation als soziales Phänomen89
4.2.1 Dimensionen und Formen von Kooperation90
4.2.2 Fazit91
4.3 Kooperation von Lehrpersonen92
4.3.1 Forschungsstand94
4.3.2 Ausgewählte Beschreibungen von Kooperation94
4.3.3 Wirkungen kooperativen Handelns99
4.4 Bedeutung für die vorliegende Arbeit104
4.5 Zusammenfassung104
5 Indikatoren für Schulqualität & Schulentwicklung: eine vorläufige Auswahl106
5.1 Indikatoren auf der Personalen Ebene (Intrapersonale Ebene)106
5.1.1 Belastung: Kann Kooperation auch belasten?106
5.1.2 Selbstwirksamkeit als individuelle Überzeugungen von Handlungskompetenz108
5.2 Indikatoren auf der Unterrichtsebene (Mikro-Ebene)110
5.2.1 Qualitativ guter Unterricht – aus Lehrersicht?110
5.3 Indikatoren auf der Schulebene (Meso-Ebene)114
5.3.1 Kooperation als zentraler Aspekt im Hinblick auf die Fähigkeit einer Schule, Prob-leme zu lösen114
5.3.2 Schulleitungshandeln – es gibt keine guten Schulen mit schlechten Schulleitungen116
5.3.3 Kollektive Selbstwirksamkeit als überindividuelle Überzeugungen von Handlungs-kompetenz120
5.3.4 Innovationsklima, Evaluation und Qualitätsentwicklung121
5.3.5 Schulklima123
5.4 Zusammenfassung126
6 Aktuelle Gestalt der Zürcher Gymnasien128
6.1 Autopoietische Reproduktion am Beispiel der Zürcher Gymnasien128
6.2 Selbstbzw. Fremdreferentialität und Qualitätsentwicklung129
6.3 Verschiedene Akteure und der institutionelle Akteur im Zürcher Mittelschulsystem129
6.4 Gymnasien und ihre Entwicklung in der Neuzeit131
6.5 Lehrpersonen als bedeutsame Akteure133
6.5.1 Das Berufsbild der Gymnasiallehrpersonen im Wandel der Neuzeit134
6.5.2 Zur Professionalisierung der Zürcher Gymnasiallehrkräfte135
6.6 Fazit und Zusammenfassung136
7 Theoretisches Fazit und Fragestellungen138
7.1 Theoretisches Fazit138
7.2 Fragestellung und Hypothesen140
7.2.2 Kooperation in Bezug auf unterschiedliche Qualitätsaspekte von Schule, Unterricht und Individuum142
7.2.3 Frage zur Bedeutung von Kooperation Wie äußern sich die Schulen mit je unterschiedlicher Kooperation zur Bedeutung von Ko-146
7.2.4 Repräsentativität146
7.2.5 Ausblick146
8 Untersuchungsdesign147
8.1 Quantitative Untersuchung149
8.1.1 Stichprobe und Erhebungszeitpunkt der quantitativen Untersuchung149
8.1.2 Konstrukte, Operationalisierungen und Datenerhebungsinstrumente149
8.1.3 Auswertungsstrategien und methodisches Vorgehen160
8.1.4 Schlussbemerkungen zur quantitativen Datengrundlage166
8.2 Qualitative Nachuntersuchung166
8.2.1 Methodische Vorüberlegungen166
8.2.2 Nachbefragung über halbstrukturierte Interviews167
Fallauswahl167
Tabelle 6:168
Kooperation-Levels168
Hoch (4/3) Mittel (2) Tief (0/1)168
Auswahl Interviewteilnehmer168
8.2.3 Interviewablauf und Inhalte des Interviews169
8.2.4 Inhaltsanalytische Auswertung170
Tabelle 7:171
Ebene Bildungs-system Kategorie Unter-kategorie I UnterKategorie II171
8.3 Fallanalyse und Triangulation174
8.3.1 Einzelfalldarstellung174
8.3.2 Fallvergleich15175
9 Profile von Zürcher Mittelschulen: Ergebnisse177
9.1 Repräsentativität der Stichprobe177
9.1.1 Rücklauf177
9.1.2 Repräsentativität178
9.1.3 Lebensalter und Dienstalter in der Stichprobe182
9.1.4 Fazit184
9.2 Kooperationsgrad von Mittelschulen im Kanton Zürich16184
9.2.1 Kooperations-Levels der an der Studie teilnehmenden Mittelschulen im Kanton Zürich184
9.2.2 Deskription von Kooperations-Levels der an der Studie teilnehmenden Mittelschulen im Kanton Zürich186
9.3 Ausgewählte Ergebnisse aus der Gesamtstichprobe194
9.4 Einzelfallanalysen von fünf ausgewählten Gymnasien des Kantons Zürich198
9.4.1 Schule A (Level 4: „Integration“)198
9.4.2 Schule C (Level 3: „Interaktion“)212
9.4.3 Schule D (Level 3: „Interaktion“)226
9.4.4 Schule F (Level 2: „Koordination“)239
9.4.5 Schule G (Level 2: „Koordination“)251
9.4.6 Zwischenfazit und Ausblick263
9.5 Zur Bedeutsamkeit von Kooperation an den einzelnen Schulen bei der Realisierung von Qualitätsmanagement264
9.5.1 Gegenüberstellung der Ergebnisse265
9.5.2 Rekontextualisierungsleistungen findiger Akteure277
9.5.3 Kooperation als Chance oder Risiko für Qualitätssicherungsprozesse an Gymna-sien?289
9.5.4 Beantwortung der Fragestellung291
10 Diskussion und Ausblick292
10.1 Repräsentativität292
10.1.1 Zur Repräsentativität der quantitativen Stichprobe292
10.1.2 Zur Repräsentativität der qualitativen Stichprobe293
10.2 Methodik294
10.2.1 Quantitative Methodik294
10.2.2 Qualitative Methodik und Datentriangulation295
10.3 Diskussion des Konstrukts „Kooperation“296
10.4 Theoretische Grundlegung298
10.5 Makrostrukturelle Rahmenbedingungen der Stichprobe299
10.6 Ausblick300
10.6.1 Gewinn dieser Arbeit300
10.6.2 Forschungsbedarf301
11 Literaturverzeichnis304
12 Abbildungsund Tabellenverzeichnisse318
Abbildungsverzeichnis318
Tabellenverzeichnis320

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