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E-Book

Kooperation und Integration - das unvollendete Projekt des Gesundheitssystems

VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl623 Seiten
ISBN9783658137830
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis69,99 EUR

Eine an den Bedürfnissen der Patienten orientierte und bezahlbare Versorgung ist zukünftig nur möglich, wenn sich das deutsche Gesundheitswesen grundlegend wandelt. Wohin die Reise gehen sollte, zeigen die Gesundheitssysteme anderer Länder: Wir brauchen den Übergang zu einer integrierten, sektor- und berufsgruppenübergreifenden Versorgung mit einer stärkeren dezentralen Verankerung der Prozesse und Strukturen. Erste Schritte in diese Richtung wurden Anfang des Jahrtausends eingeleitet. Doch in den letzten Jahren kamen diese Schritte ins Stocken. Namhafte Autoren aus Wissenschaft, Verbänden, Sozialversicherung, Verwaltung, Praxis und Industrie zeigen in diesem Buch auf, wie es in Richtung regionaler, integrierter Versorgungsformen weitergehen sollte.


Mit seinem Erscheinen in der Reihe 'Gesundheit. Politik - Gesellschaft - Wirtschaft' (hrsg. von E.-W. Luthe und J. N. Weatherly) steht das Buch für die wachsende Erkenntnis, Gesundheitspolitik als interdisziplinäre Aufga

be zu betrachten.



Andreas Brandhorst ist Referatsleiter im Bundesministerium für Gesundheit und war zusammen mit Helmut Hildebrandt Leiter der Gesundheitskommission der Heinrich-Böll-Stiftung.

Dr. h.c. Helmut Hildebrandt ist Vorstand einer gesundheitswissenschaftlich ausgerichteten Holding, Geschäftsführer eines regionalen Gesundheitsunternehmens und Vorstandsmitglied einer Internationalen Stiftung für Integrierte Versorgung.

Prof. Dr. Ernst-Wilhelm Luthe ist Professor für Öffentliches Recht und Sozialrecht an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften - Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel sowie an der Universität Oldenburg.


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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
IEinführung17
1Über dieses Buch – eine Vorschau18
Kontakt27
2 Kooperation und Integration als Zielstellung der gesundheitspolitischen Gesetzgebung.Darstellung und Analyse der Reformmaßnahmen seit 198928
2.1 Öffnung der Krankenhäuser für die ambulanteärztliche Versorgung29
2.2 Stärkung und Weiterentwicklung der hausärztlichenVersorgung33
2.3 Ermöglichung und Förderung integrierterVersorgungsformen35
2.3.1 Strukturverträge/Modellvorhaben/Praxisnetze35
2.3.2 Integrierte Versorgung37
2.3.3 Medizinische Versorgungszentren (MVZ)40
2.4 Regelungen für ein Fall-, Überleitungs- undVersorgungsmanagement41
2.5 Fazit43
Literatur44
Kontakt45
II Wissenschaftliche Perspektiven: der sozialwissenschaftliche, gesundheitswissenschaftliche undökonomische Blickwinkel46
3Dimensionen von „Integration“, „Kooperation“ und „Dezentralisierung“47
3.1 Die Versorgungsstrukturen und der Umgangmit „Menschen“47
3.2 Integration51
3.2.1 Grundlagen51
3.2.2 Der Integrationsgedanke in dergesundheitswissenschaftlichen Diskussion53
3.3 Kooperation64
3.3.1 Grundlagen64
3.3.2 Netzwerke66
3.3.3 Der Kooperations- und Netzwerkgedanke in dergesundheitswissenschaftlichen Diskussion68
3.3.4 Kooperation und Wettbewerb74
3.4 Dezentralisierung79
3.4.1 Grundlagen80
3.4.2 Dezentralisierung in der gesundheitswissenschaftlichenDiskussion81
Literatur90
Kontakt96
4Versorgungsstrukturen im Wandel97
4.1 Das Phänomen Krankenbehandlung unterBeobachtung97
4.2 Vom Schmerzerleben zur Kommunikation vonGesundheit98
4.3 Bedeutungszuwachs von „Organisation“101
4.4 Die patientenorientierte Netzwerkorganisation103
4.5 Zusammenfassung105
Literatur106
Kontakt107
5 Polykontexturalität und Management im Krankenhaus: Kooperation undIntegration aus systemtheoretischer Sicht108
5.1 Einleitung108
5.2 Die vier Kulturen des Krankenhauses109
5.3 Handlung als System114
5.4 Positiv- und Negativsprachen119
5.5 Eine Heuristik123
5.6 Wie integriert man Management mit sich selbst?124
5.7 Wohltemperierte Innovation128
5.8 Ausblick130
Literatur131
Kontakt133
6Integration und Kooperation aus gesundheitswissenschaftlicher Sicht134
6.1 Aktuelle Herausforderungen im Gesundheitswesen134
6.2 Konzepte von Gesundheit und Krankheit und ihreAuswirkung auf Gesundheitssysteme136
6.2.1 Biomedizinisches Modell136
6.2.2 Wie spiegelt sich das biomedizinische Modell in demGesundheitssystem wider?137
6.3 Was ist die gesundheitswissenschaftliche Sicht?140
6.4 Welche Anforderungen an Gesundheitssystemelassen sich aus dieser Perspektive ableiten?142
6.5 Integration als Reaktion auf die Herausforderungenim Gesundheitswesen143
6.6 Bisherige Evidenz zur Umsetzung IntegrierterVersorgung144
6.7 Gesundheitsorientierung in der Versorgung144
6.8 Vernetzung von spezialisierter Versorgung145
6.9 Gleichberechtigte Zusammenarbeit der Professionen146
6.10 Einbindung gesellschaftlicher Akteure146
6.11 Fazit147
6.12 Zusammenfassung148
Literatur148
Kontakt151
7„Ideas are easy. Implementation is hard.“ Kooperation und Vernetzung aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht unter besonderer Berücksichtigung des unternehmerischen Risikos: Ein geschäftsmodellbasierter Ansatz152
7.1 Einleitung152
7.2 Ökonomische Betrachtung desSpezialisierungsgrades in der Gesundheitsversorgung154
7.2.1 Theoretische Bestimmung des optimalenSpezialisierungsgrades154
7.3 Spezialisierungsgrad und Koordinationskosten imGesundheitswesen155
7.4 Unternehmerische Perspektive auf innovative undkoordinierte Versorgungsformen157
7.5 Geschäftsmodelle im Gesundheitswesen158
7.6 Geschäftsmodell der integrierten und koordiniertenVersorgung160
7.7 Modellierung einer innovativen Versorgungsformunter Berücksichtigung der Geschäftsmodellrisiken164
7.8 Konzeptionelle Grundlage166
7.9 Zusammenfassung174
Literatur176
Kontakt177
IIIPerspektive der relevanten Akteure178
8Selbsthilfegruppen als Akteure für mehr Kooperation und Integration179
8.1 Bedeutung der Selbsthilfe und Erwartungen zu ihrerRolle in der Gesundheitsversorgung179
8.2 Entwicklung und aktueller Stellenwert der Selbsthilfeim Gesundheitssystem181
8.3 Handlungsspielräume und Hemmnisse fürKooperation182
8.4 Selbsthilfefreundlichkeit als struktureller Ansatz zurStärkung von Kooperation und Integration187
8.5 Perspektiven für Selbsthilfefreundlichkeit im Rahmenvon kooperativen Versorgungsformen191
Literatur198
Kontakt201
9 Reformbedarf in der ambulanten Versorgung.Dauerthema der Gesundheitspolitik202
9.1 Einleitung202
9.2 Integration – ein Rückblick auf zwei Jahrzehnte203
9.2.1 Integration – ein Mixtum Compositum203
9.2.2 Entwicklung der vertragsärztlichen Versorgung205
9.2.3 Integrierte bzw. besondere Versorgungsformen207
9.2.4 Hausarztzentrierte Versorgung207
9.2.5 Weiterentwicklung der Angebotsstrukturen208
9.2.6 Gesundheitssystemübergreifende Integration209
9.2.7 Ambulante spezialfachärztliche Versorgung210
9.2.8 Desintegrationsbeispiel Notdienst211
9.3 Kursorische Bewertung bisheriger Reformen212
9.3.1 Selbstregulierung über Wettbewerb213
9.3.2 Grundsätzliche Umstrukturierung der Akteure216
9.4 Versuch einer Agenda für die nächsten Reformen218
9.5 Zusammenfassung220
Literatur222
Kontakt224
10 Kooperation und Integration von Krankenhäusern.Potentiale für disruptive Innovationen?225
10.1 Einleitung225
10.2 Typologie der Krankenhausverbünde226
10.3 Horizontale Kooperationen227
10.4 Vertikale Kooperationen230
10.5 Outsourcing233
10.6 Partizipation durch Kommunikation235
10.7 Resümee236
Literatur238
Kontakt240
11 A potheken und Pharmaindustrie. Von „roten Tüchern“ und ökonomischen Interessen beim Thema Kooperation und Integration241
11.1 Einleitung241
11.2 Defizite in unserem System243
11.3 Arzneimittelversorgung und Interessen244
11.4 Pharmafirmen als Vertragspartner245
11.5 Und die Vertragspartner Apotheker?Vor allem mangelnder Mut!249
11.6 Ausblick252
Literatur253
Kontakt253
12 Kooperation und Integration Herausforderungen, Chancen und Perspektivenaus Sicht der Pharmaindustrie254
Literatur269
Kontakt271
13 Kooperation und Integration: die Herausforderung Rehabilitation vor Pflege272
13.1 Präzisierung des Themas273
13.2 „Pflege“: Nursing/Cure versus Care277
13.3 Begriffliche Differenzen: Behinderungsbegriff in derRehabilitation und der Pflegeversicherung279
13.4 Verhältnis des SGB IX zum SGB XI280
13.5 Fallgruppen282
13.6 Verpflichtung zur Beförderung des GrundsatzesRehabilitation vor Pflege284
13.7 Probleme in der Umsetzung des VorrangsRehabilitation vor Pflege285
13.8 Ausblick288
Literatur290
Kontakt292
14 Kooperation und Integration Herausforderungen und Chancen aus Sichtder Krankenkassen (I)293
14.1 Ein kurzer Blick in die Geschichte –Drei Schritt vor, einer zurück?293
14.2 Der politische Hintergrund –Warum überhaupt neue Versorgungsformen?295
14.3 Die Neufassung der rechtlichen Rahmenbedingungen –Eine letzte politische Chance für die Integration?297
14.4 Neue Versorgungsformen in der Praxis –Avantgarde oder Exoten?299
14.5 Die Rolle der Krankenkassen –Vom Förderer zum Bremser?301
14.6 Reformbaustelle Gesundheitswesen –Was ist für Kooperation und Integration zu tun?303
Literatur306
Kontakt310
15 Kooperation und Integration. Herausforderungen und Chancen aus Sicht einerKrankenkasse311
15.1 Bedeutung und Erwartungen311
15.2 Stellenwert und Hindernisse317
15.3 Beispiel Knappschaft: Gesundheitsnetze prosper und proGesund318
15.4 Beispiel Techniker Krankenkasse: Integrierte Versorgung bei Zweitmeinung vor Wirbelsäuleneingriffen319
15.5 Inkrementell oder disruptiv?320
15.6 Welche zusätzlichen Anreize und Rahmenbedingungen wären hilfreich?322
15.7 Zusammenfassung323
Literatur324
Kontakt324
16Einschätzung aus der Sicht der Deutschen Rentenversicherung325
16.1 Die Gesundheitsreformgesetze 2000, 2004 …325
16.2 Der offensichtliche Geburtsfehler326
16.3 Und dennoch: Es kam etwas in Gang!327
16.4 Wegweisend: das SGB IX328
16.5 Gelungene Beispiele machen Mut, gescheiterte fordern heraus329
16.5.1 Sektorenübergreifende Versorgung in der Psychosomatischen Medizin am Beispiel der Region Südbaden329
16.5.2 Trägerübergreifende gemeinsame Servicestellen für Rehabilitation (GSS)338
16.6 Voraussetzung für die Behandlung chronisch Kranker: Kooperation und Integration344
16.7 Hoffnungsvoll aber „zahnlos“: das SGB IX345
16.8 Fazit346
Kontakt347
17Integrierte Versorgung und gesetzliche Unfallversicherung348
17.1 Einleitung348
17.2 Qualitätsgeprüftes Leistungserbringernetz349
17.3 Der Durchgangsarzt – Lotse des Heilverfahrens350
17.4 Qualitätsorientierte Zulassung von Krankenhäusern352
17.5 „Reha mit Plan“ – Reha-Management der gesetzlichen Unfallversicherung354
17.6 Ausblick358
Literatur359
18 Daten bereitstellen, Vernetzen, Koordinieren. Der Beitrag des Öffentlichen Gesundheitsdienstes zu regionaler Kooperation und Integration360
18.1 Struktur und Aufgaben des Öffentlichen Gesundheitsdienstes360
18.2 Wiederbesinnung auf den Öffentlichen Gesundheitsdienst362
18.3 Kommunale Gesundheitsberichterstattung366
18.4 Gesundheitskonferenzen und andere kommunale Netzwerke368
18.5 Gesundheitsplanung372
18.6 Sozialräumliche Integration und die Rolle der Gesundheitsämter: Perspektiven373
18.7 Zusammenfassung376
Literatur377
IV Ansatzpunkte für Kooperation und Integration380
19 Rahmenbedingungen für eine effektive Versorgungssteuerungauf kommunaler Ebene381
19.1 Hintergrund381
19.2 Disparate Versorgungsstrukturen in Stadt und Land382
19.3 Ineffektive Bedarfsplanung383
19.4 Eingriffe des Gesetzgebers nur eingeschränkt erfolgreich384
19.5 Dezentrale Versorgungssteuerung auf kommunaler Ebene387
19.5.1 Aussagefähige kleinräumige Versorgungsindikatoren387
19.5.2 Regionale Versorgungskonferenzen387
19.5.3 Instrumente zum Abbau von Unter- und Überversorgung389
20 Integrierte Versorgungsstrukturen: Aufgaben der Länder392
20.1 Aufgaben und Interessen der Länder in der medizinischen Versorgung392
20.2 Bedarfsplanung und Sicherstellung der medizinischen Versorgung – Bestandsaufnahme394
20.2.1 Ambulante Versorgung394
20.2.2 Stationäre Versorgung397
20.3 Reformperspektiven: Bedarfsplanung und Sicherstellung der Versorgung als gemeinsame Aufgabe von Landesbehörden und Selbstverwaltung399
20.3.1 Sektorübergreifende Bedarfsplanung400
20.3.2 Sicherstellung der medizinischen Versorgung401
20.3.3 Neuordnung der Rechtsaufsicht403
20.3.4 Aus- und Weiterbildung von Gesundheitsberufen403
20.4 Ausblick405
21Welchen Beitrag kann Qualitätstransparenz zur Integration und Kooperation leisten?408
21.1 Kann Transparenz Integration und Kooperation be- oder gar verhindern?409
21.2 Wie kann Transparenz Integration und Kooperation fördern?412
21.3 Schadet oder nützt Transparenz der Integration und Kooperation im Gesundheitswesen?414
21.4 Wer ist Adressat? – Die Wirkungen von Public Reporting sind komplex416
21.5 Was verhindert gegenwärtig Qualitätstransparenz bzw. schränkt sie ein?419
21.6 Welche Anreize und Rahmenbedingungen sind erforderlich, um mehr Qualitätstransparenz zu gewährleisten?421
21.6.1 Informationsfreiheit für personenungebundene Daten421
21.6.2 Basisindikatoren für Integrations- und Kooperationsmodelle422
21.6.3 Qualitätssicherung vom Ende = von der Informationsvermittlung her denken422
21.6.4 Systemverantwortung des Patienten statt422
21.7 Zusammenfassung:423
Literatur424
22Wo ist mehr Qualitätstransparenz erforderlich und wie könnte man sie erreichen?425
22.1 Einleitung425
22.2 Qualitätstransparenz auf dem Behandlungsmarkt426
22.3 Qualitätstransparenz auf dem Vertragsmarkt429
22.4 Qualitätstransparenz auf dem Versicherungsmarkt430
22.5 Fazit: Qualitätstransparenz auf dem Versicherungsmarkt könnte eine Schlüsselrolle spielen433
23Ausgestaltung von Vergütungssystemen zur Anreizung von Integration und Kooperation437
23.1 Die Relevanz des Themas437
23.2 Vergütungsanreize als Impulsgeber438
23.2.1 Wesensmerkmale von Integration und Kooperation438
23.2.2 Anknüpfungspunkte für Vergütungsanreize440
23.2.3 Anreizsetzung und Motivation441
23.3 Vergütungsmodelle444
23.4 Ideal: Mischformen von Vergütungsmodellen446
23.5 Die verpasste Chance: Ambulante Spezialfachärztliche Versorgung447
Literatur451
24Patientenorientierung in der vernetzten Versorgung unter DRG-Rahmenbedingungen453
24.1 Einleitung453
24.2 Steuerungsmechanismen in der vernetzten Versorgung455
24.2.1 „Professionelle Bürokratie“ als Steuerungsmechanismus456
24.2.2 Markt und New Public Management als Steuerungsmechanismus456
24.2.3 Netzwerke als Steuerungsmechanismus457
24.3 Organisationen in Kooperationsnetzwerken457
24.4 Datenerhebung und -auswertung458
24.5 Ergebnisse460
24.5.1 Patientenorientierte Perspektive460
24.5.2 Ökonomische Perspektive463
24.5.3 Netzwerkperspektive464
24.6 Diskussion und Ausblick466
Literatur467
25 Arbeitsteilung Gesundheitsberufe. Änderungen in den Aufgabenstellungen der Gesundheitsberufe und der Arbeitsteilung zwischen ihnen471
25.1 Auf dem Weg zu mehr Kooperation471
25.1.1 Erfordernisse471
25.1.2 Befunde473
25.2 Hemmnisse474
25.3 Rechtliche Rahmungen der Kooperation478
25.3.1 Zusammenhang von Leistungszugang und Kooperation478
25.3.2 Heilberuferecht479
25.3.3 Modellvorhaben483
25.3.4 Delegationsvereinbarung485
25.3.5 Andere Kooperationsformen486
25.3.6 Debatte um den selbstständigen Leistungszugang486
25.4 Chancen487
25.5 Fazit488
Literatur489
26Aufbau einer Telematik-Infrastruktur492
27Health Literacy und Selbstmanagement im Kontext von Kooperation und Integration496
27.1 Health Literacy – ein neues Konzept?496
27.1.1 Health Literacy: Konzept und Definitionen496
27.1.2 Wie misst man Health Literacy?498
27.1.2 Was bringt die Förderung von Health Literacy für die Gesundheit?499
27.2 Selbstmanagement – eine Umsetzung von Health Literacy?500
27.3 Health Literacy und Selbstmanagement im Kontext neuer Technologien503
27.3.1 Das Web 1.0 – der sich informierende Patient505
27.3.2 Das Web 2.0 („Social Web“) – der sich austauschende Patient505
27.3.3 M-Health – der sich selbst messende Bürger und Patient506
27.3.4 Herausforderungen und Probleme für integrierte regionale Versorgungssysteme508
27.3.5 Grundsätzliche Probleme einer breiteren Nutzung von E-Health Anwendungen509
27.4 Gesundheitskompetente Organisationen510
27.5 Health Literacy und Selbstmanagement zwischen Wunsch und Wirklichkeit511
Literatur513
28Kann e-Health einen Beitrag zu verstärkter Integration von Gesundheitsdienstleistungen und verbesserter Kooperation beteiligter Akteure leisten? Erfahrungen aus europäischen Pilotprojekten517
28.1 Einleitung517
28.2 e-Health als potentieller Katalysator für verstärkte Integration von Gesundheitsdienstleistungen und verbesserte Kooperation beteiligter Akteure520
28.3 Der Nutzen von integrierten, IT-basierten Dienstkonzepten für die beteiligten Akteure527
28.4 Die IT-gestützte Einbindung von Familienangehörigen in kollaborative Versorgungsprozesse529
28.5 Der Beitrag IT-gestützter Kooperation und Integration zur Steigerung der Versorgungsqualität und Effizienz der Pflege- und Gesundheitsdienste530
28.6 Wirtschaftlichkeit IT-gestützter Kooperation und Integration aus der Sicht einzelner Akteure530
28.7 Schlussbetrachtung531
Literatur532
V Lösungsperspektiven535
29USA: Accountable Care Organizations als neue Form der Kooperation mit Verantwortungsübernahme536
29.1 Einleitung: Aufschwung populationsorientierter Modelle der Integrierten Versorgung536
29.2 Was ist neu an Accountable Care Organizations?537
29.3 Verbreitung und erste Ergebnisse von ACOs in den USA539
29.4 Herausforderungen und Erfolgsfaktoren542
29.5 Was kann das deutsche Gesundheitssystem von der Accountable Care Bewegung lernen?544
29.6 Ausblick548
Literatur549
30Kooperation und Integration im Ländervergleich554
30.1 Einleitung554
30.2 Rahmenbedingungen für verbesserte Kooperation und Integration der Gesundheitsversorgung555
30.3 Modelle der Kooperation und Integration der Versorgung im Ländervergleich557
30.3.1 Versorgungsmodelle fokussieren überwiegend auf ausgewählte Krankheitsbilder558
30.3.2 Die Mehrzahl der Länder versucht die Einbindung nichtärztlicher Berufsgruppen in der Versorgung chronisch Kranker zu stärken559
30.3.3 Versorgungsmodelle, die eine verbesserte intersektorale und integrierte Versorgung zum Ziel haben, bleiben in der Minderheit560
30.3.4 Innovation in der Gesundheitsversorgung ist häufig mit finanziellen Anreizen verbunden561
30.4 Evidenz über die Effekte neuartiger Versorgungsmodelle563
30.5 Ausblick für die Weiterentwicklung der koordinierten und integrierten Gesundheitsversorgung565
Literatur567
VI Befund571
31Kooperation und Integration – das unvollendete Projekt des Gesundheitswesens: Wie kommen wir weiter?572
31.1 Ansätze für die künftige Gesundheitspolitik577
31.1.1 Qualitätstransparenz schaffen, zur Evaluation verpflichten, Vergleiche ermöglichen, Patienten mehr Souveränität ermöglichen578
31.1.2 Einführung eines Forschungs- und Entwicklungsbudgets bei den Krankenkassen sowie begleitende Health Impact Bonds581
31.1.3 Reorganisation der Gesundheitsberufe und ihrer Zusammenarbeit sowie die Verknüpfung der Sozialleistungsträger583
31.1.4 Regionalisierung der Organisation und Steuerung der Gesundheitsversorgung585
31.2 Ansätze für die Akteure587
31.3 Fazit und Ausblick607
31.4 Handlungsempfehlungen für eine zukunftsorientierte Gesundheitspolitik608
Autorinnen und Autoren612

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