Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Expansion der DVD und des Internets wurden die Hybridisierungstendenzen von Film und Fernsehen immer offensichtlicher, mittlerweile ist eine klare Wesensbeschreibung beider Medien kaum noch möglich. Schneider (1997 b: 14) hält fest, dass Hybridisierung Entwicklungen beschreibt, 'in denen sich Formen kombinieren, die sich in unterschiedlichen Zeitdimensionen entwickelt haben.' Diese Annahme lässt sich damit bestätigen, dass heutzutage Filme und Fernsehformate in 'neuen' Medien (z.B. auf DVD und im Internet) weitergeführt werden, was man auch als transmediale Hybridisierung bezeichnet. Außerdem entwickelte das Fernsehen innermediale Hybridformen, da im Rahmen einzelner Formate ästhetische/erzählerische Merkmale verschiedener Genres miteinander kombiniert wurden. Hierbei kann die deutsche Büroserie Stromberg (ProSieben, 2004-2009) als exemplarisch angesehen werden. Diese lässt sich zum Einen keinem spezifischen Genre zuordnen, weil u.a. Charakteristika der Sitcom und Mockumentary auftreten. Der Stromberg-Autor Husmann (in Voß 2006) betont, dass eine klare Zuordnung schwierig sei, 'weil sich die Genres derzeit mehr und mehr auflösen.' Zum Anderen ist die Serie aber auch in ausgeprägtem Maße in anderen Medien vertreten. Thomann (2007) bezeichnet Stromberg als eine 'Erfolgsgeschichte - und zugleich die Geschichte eines Misserfolgs'. Diese Beschreibung ist sehr passend, chließlich erzielte Stromberg besonders in den ersten beiden Staffeln nur magere Einschaltquoten (vgl. Kappes 2007). Gleichzeitig hat sich die Serie aber einen Kultstatus erarbeitet. Gäbler (2007) sprach vor etwa drei Jahren gar davon, dass die Stromberg-Fankultur 'demnächst die realen deutschen Büros aufrollen wird.'Doch warum hat sich Stromberg trotz niedriger Zuschauerzahlen einen solchen Status erarbeiten können? Hierbei ist die These zu diskutieren, dass die inner-, aber ausgeprägter die ransmedialen Hybridisierungsprozesse entscheidend dazu beigetragen haben. In dieser Hausarbeit setze ich mich zunächst allgemein mit der Hybridisierung von Film und Fernsehen auseinander. Anschließend analysiere ich die inner- und transmedialen hybriden Prozesse der Fernsehserie Stromberg, in einer Schlussbetrachtung werte ich meine Ergebnisse aus.
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
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Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
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Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
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Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
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