Geleitwort | 6 |
Vorwort | 8 |
Inhaltsverzeichnis | 12 |
Wolfgang M. Schröder: Völkersouveränität zwischen demokratischem und republikanischem Prinzip. Zur Legitimations- und Verfassungstheorie des EU-Staaten- und Bürgerverbunds | 18 |
I. Einleitung: Unterwegs zur „Europäischen Verfassung“? | 18 |
1. Aufbruch – Ein „Europäischer Verfassungsvertrag“ entsteht | 18 |
2. Bremsspuren – Die EU nach den Referenden 2005 | 20 |
3. Analysen | 22 |
4. Folge: Ende des „permissiven Konsenses“ | 26 |
5. Dennoch: Constitutional Moment? | 29 |
6. Szenarien | 32 |
a) Szenario 1: EU-Auflösung | 33 |
b) Szenario 2: EU-Aufgliederung | 34 |
c) Szenario 3: EU als demokratisch-rechtsstaatlich fortentwickelte Freihandelszone | 35 |
d) Szenario 4: Konstitutionalisierung der EU im zweiten Anlauf | 35 |
e) Szenario 5: EU als zivile Supermacht | 36 |
II. Europas „Verfassungsproblem“ | 39 |
1. Strukturprofil | 39 |
2. Welche politische Kategorie für den EU-Staatenverbund? | 44 |
3. Welche politische Leitidee für den EU-Staatenverbund? | 46 |
III. Der Klärungsbeitrag einer interdisziplinären Legitimitätstheorie des EU-Staaten- und Bürgerverbunds | 48 |
1. Ansatzpunkte und Programm | 48 |
2. Arbeitshypothese „Völkersouveränität“ | 49 |
IV. Zur Präzisierung des politischen Legitimitätsbegriffs | 53 |
1. Wertungsfragen als Politikum | 53 |
2. Grundbedingungen politischer Legitimität | 55 |
V. Das Demokratieproblem der Europäischen Union | 57 |
1. Der legitimationstheoretische Demokratiebegriff | 57 |
2. Die europapolitische Legitimationsfrage | 59 |
3. Facetten des EU-Demokratiedefizits | 62 |
VI. Optionen zur Behebung des EU-Demokratiedefizits | 66 |
1. Klassisches | 66 |
2. Die legitimationstheoretische Unverrechenbarkeitsthese | 68 |
3. Kompetenztheoretische Grundunterscheidungen | 70 |
4. Die kompetenztheoretische Verantwortungsfrage | 71 |
5. Die „europäische Sache“, kompetenztheoretisch gesehen | 74 |
6. Normative europapolitische Legitimationsprinzipien? | 75 |
7. Das republikanische und das demokratische Prinzip | 78 |
8. Legitimitätstheoretische Präzisierungen | 81 |
VII. Legitimitätstheoretische Grundweichenstellungen des VVE | 82 |
1. Rückblick auf den Konventsentwurf | 82 |
a) Demokratiepolitik im Konventsentwurf | 82 |
b) Kompetenzaufteilung nach dem republikanischen Prinzip | 85 |
c) Das Subsidiaritätsprotokoll | 88 |
2. Widerspiegelungen im EU-Verfassungsvertrag | 90 |
VIII. Legitimitätsprinzip „Völkersouveränität“ | 91 |
1. Zwischenergebnis | 91 |
2. „Völkersouveränität“: Präzisierungen | 93 |
3. Konkretionen | 96 |
IX. Diskussion | 99 |
Niels P. Petersson und Wolfgang M. Schröder: Souveränität und politische Legitimation. Analysen zum „geschlossenen“ und zum „offenen“ Staat | 104 |
I. Einleitung: Souveränität, Selbstbestimmung und Legitimität | 104 |
II. Souveränität in der klassischen Staats- und Völkerrechtslehre und in der Staatenpraxis der Neuzeit | 108 |
1. Die klassische Staats- und Völkerrechtslehre | 108 |
2. Staatenpraxis in der Neuzeit | 111 |
a) Die Frühgeschichte der Souveränität, 1648–1789 | 111 |
b) Volkssouveränität, nationale Souveränität und bürgerliches Zeitalter | 114 |
c) Souveränität nach dem Ersten Weltkrieg | 120 |
d) Zwischenbilanz | 127 |
III. Theorie und Praxis offener Staatlichkeit | 130 |
1. Der Transformationsprozess vom souveränen zum „offenen“ Staat und das Schicksal der Souveränitätsthese | 130 |
a) Praxis offener Staatlichkeit | 130 |
b) Verfassungstheorie offener Staatlichkeit | 137 |
2. Der offene Staat als „pouvoir intermédiaire“? | 140 |
a) Pouvoir intermédiaire oder Verschwinden von Staatlichkeit? | 141 |
b) Die autoritative Mittlerfunktion des offenen Nationalstaates | 144 |
IV. Fazit | 146 |
V. Diskussion | 148 |
Georg Jochum und Niels P. Petersson: Vom „Mitregieren“ zu demokratischer Legitimation: Institutionelle Architektur und politische Legitimation im Vereinten Europa | 152 |
I. Einleitung | 152 |
II. Legitimitätsfragen und institutionelle Struktur in der Geschichte der europäischen Integration | 152 |
1. Die Anfänge: Von der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft | 153 |
a) Montanunion, Verteidigungsgemeinschaft und Politische Gemeinschaft | 153 |
b) Die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft | 158 |
2. Supranationalismus, Intergouvernementalismus und die Herausbildung neuer Politikmuster in der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft | 161 |
a) „Europa der Vaterländer“ oder „unvollendeter Bundesstaat“? | 161 |
b) Eurosklerose? | 164 |
3. Die Europäische Union und die Möglichkeit der Demokratie im „Staatenverbund“ | 167 |
a) Die Einheitliche Europäische Akte (EEA) von 1986 | 167 |
b) Der Vertrag von Maastricht | 169 |
c) Von Maastricht zum Verfassungskonvent | 171 |
III. Möglichkeiten legitimer Institutionen im Staatenverbund | 174 |
1. Das Verantwortungsdefizit | 175 |
a) Der demokratische Legitimationszusammenhang | 175 |
b) Die „doppelte“ Legitimation der Gemeinschaftsgewalt | 177 |
c) Die Auflösung des Verantwortungszusammenhangs | 178 |
2. Möglichkeit der Legitimation durch die Staatsvölker | 179 |
a) Erforderlichkeit der zweifachen Legitimation | 179 |
b) Bedingungen einer Legitimation durch die Staatsvölker | 182 |
c) Die demokratische Legitimation nach dem Verfassungsvertrag | 183 |
d) Bewertung des Verfassungsvertrages | 184 |
e) Institutionelle Erfordernisse für eine Legitimation durch die Staatsvölker | 186 |
3. Sicherung des Primats der Staatsvölker | 189 |
IV. Resümee | 191 |
V. Diskussion | 194 |
Niels P. Petersson und Katrin Ullrich: Die Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank im historischen und ökonomischen Kontext | 198 |
I. Einleitung | 198 |
II. Die Legitimation, Unabhängigkeit und Verantwortlichkeit von Zentralbanken | 199 |
III. Unabhängigkeit und Verantwortlichkeit von Zentralbanken vom 19. Jahrhundert bis zur Europäischen Zentralbank | 207 |
1. Die Zentralbanken unter dem Goldstandard vor dem Ersten Weltkrieg | 207 |
2. Die Rolle unabhängiger Zentralbanken in der Zwischenkriegszeit | 211 |
3. Nationale Zentralbanken nach dem Zweiten Weltkrieg | 216 |
4. Die Europäische Zentralbank | 220 |
IV. Schlussfolgerungen für die Europäische Zentralbank | 225 |
1. Zentralbankunabhängigkeit als Ausnahme vom Demokratieprinzip | 225 |
2. Legitimität und faktische Unabhängigkeit | 227 |
3. Unabhängigkeit und Verantwortlichkeit | 229 |
4. Fazit | 232 |
V. Zusammenfassung | 233 |
VI. Diskussion | 234 |
Literaturverzeichnis | 238 |
Die Autoren | 262 |
Sachverzeichnis | 264 |