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E-Book

Lehrbuch Pädagogische Psychologie

VerlagHogrefe AG
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl480 Seiten
ISBN9783456944623
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis57,99 EUR

Alexander Renkl (Hrsg.)
Lehrbuch Pädagogische Psychologie
2008. 479 S., 37 Abb., 35 Tab., Gb
ISBN: 978-3-456-84462-6

Das vorliegende «Lehrbuch der Pädagogischen Psychologie» behandelt die wichtigsten Fragen der Psychologie zur Erziehung, zum Lehren und Lernen.

Das «Lehrbuch der Pädagogischen Psychologie» behandelt die wichtigsten Fragen der Psychologie zur Erziehung, zum Lehren und Lernen.

Das vorliegende Buch:

Vermittelt einen umfassenden Überblick über pädagogisch-psychologische Themen, der weit über das Themenfeld der Schule hinausgeht.

Enthält fachlich fundierte Beiträge von ausgewiesenen Experten, die die wissenschaftlichen Erkenntnisse kompetent darstellen, zugleich aber deren praktische Umsetzung im Blick halten.

Deckt alle Themen ab, die aktuell und in absehbarer Zukunft von hoher gesellschaftlicher und damit auch beruflicher Relevanz sind, wie etwa die Unterrichtsqualität an Schulen (Stichwort: PISA), die Erwachsenenbildung oder das Lernen mit neuen Medien.

Richtet sich an die Studierenden der Psychologie und der erziehungswissenschaftlichen Studiengänge. Darüber hinaus können aber auch Personen, die im Bildungsbereich, also in Schule, Hochschule oder Erwachsenenbildung tätig sind von der Lektüre profitieren.

«Dieser Titel ist DIE Rettung für die kommende Prüfung und jetzt schon ein echter Geheimtipp.» PsychoLit

Pflegepädagogik
Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie
Lehrbücher

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Kapitelübersicht
  1. Inhaltsübersicht und Vorwort
  2. 1 Einführung in das Lehrbuch
  3. 2 Sozialisation
  4. 3 Erzieherisches Handeln in Schule und Familie
  5. 4 Lernen und Lehren im Kontext der Schule
  6. 5 Expertiseerwerb
  7. 6 Lernen und Lehren im Erwachsenenalter
  8. 7 Lernmotivation
  9. 8 Lernen und Lehren mit neuen Medien
  10. 9 Vom biologischen zum psychologischen Geschlecht: Die Entwicklung von Geschlechtsunterschieden
  11. 10 Pädagogisch-psychologische Diagnostik
  12. Literatur
  13. Personen- und Sachregister
Leseprobe

6 Lernen und Lehren im Erwachsenenalter (S. 204-205)

Hans Gruber &, Christian Harteis

6.1 Einführung: Lernen und Lehren im Erwachsenenalter als Thema

Es ist wenig riskant zu behaupten, dass die meisten Menschen bei den Schlagworten «Lernen» oder «Pädagogik» vor allem an Schule denken und dass in ihren Augen vornehmlich Kinder und Jugendliche zu lernen haben. Dieses Bild ließe sich in einer empirischen Erhebung vermutlich auch bei empirischen Pädagogen, bei pädagogischen und bei Entwicklungspsychologen bestätigen, denn ein Blick in einschlägige Tagungsprogramme und Publikationen zeigt, dass in der Lehr-Lern-Forschung vornehmlich die Altersspanne bis einschließlich des Schulalters thematisiert wird und dass schwerpunktmäßig formale Lehr-Lern-Situationen analysiert werden, für die Schule den zentralen Prototyp darstellt. Die fieberhaften Forschungsaktivitäten, die durch die internationalen Schulleistungsvergleiche TIMSS und PISA ausgelöst wurden, verstärken diesen Trend sogar noch.

Dennoch handelt es sich dabei um ein «Vorurteil», das allerdings auch zu dem Bild beiträgt, das Menschen von der «Natur des Lehrens und Lernens » sowie von Möglichkeiten des Wissenserwerbs haben. Diese «epistemischen Überzeu- gungen» können erheblich beeinflussen, ob sich jemand einem Lernprozess unterzieht oder nicht. Die epistemischen Überzeugungen vieler Lernender sind durch die Verknüpfung des Lernbegriffs mit schulischem Lernen derart unglücklich, dass die Lernenden selbst in Situationen, in denen sie außerordentliche Lernfortschritte machen, kein eigenes Lernen konstatieren.

Simons (2004) beschreibt Ergebnisse einer Studie mit niederländischen Polizisten, die auf die Frage, was sie an ihrem Arbeitsplatz während des ersten Berufsjahrs gelernt hätten, überzeugt mit «Nichts!» antworteten, wohingegen sie, danach befragt, was sie nun im Gegensatz zur Situation vor einem Jahr zu leisten im Stande wären, reichhaltig Auskunft gaben. «Lernen und Lehren im Erwachsenenalter» scheint in den epistemischen Auffassungen vieler Menschen also a priori in sich widersprüchlich zu sein. Aufzuzeigen, dass dies eine Fehlkonzeption ist, die zu beseitigen lohnend ist, ist das Hauptanliegen dieses Kapitels. Wir behandeln «Lehren und Lernen» ausschließlich jenseits der Schul- und der beruflichen Erstausbildung.

6.1.1 Begründungen für die Notwendigkeit lebenslangen Lernens

Die Verwendung von Begriffen lebenslangen Lernens hat in den letzten Jahren eine regelrechte Konjunktur erfahren. Darin kommt zum Ausdruck, dass die Notwendigkeit des Lernens im Erwachsenenalter allgemeine Anerkennung findet. Diese Entwicklung ging zwar von Veränderungen auf dem Gebiet beruflicher Tätigkeiten aus, gewinnt aber auch in außerberuflichen Sektoren an Gewicht. Auslöser solcher Veränderungen sind zunächst technologische Entwicklungen sowie damit einhergehende veränderte Organisationsstrukturen betrieblicher Wertschöpfungsprozesse (Bailey, 2004, Lehner, 2004). Als Folge sind zum einen Produkte technologieorientierter gestaltet, zum anderen sind Handel, Produktion und Dienstleistung nicht mehr ohne den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien denkbar. Insofern sehen sich viele Menschen aufgrund der Neuorganisation ihrer beruflichen und privaten Umwelt neuen Anforderungen zur Bewältigung des Alltags gegenüber (Berryman &, Bailey, 1992, Eraut, 2002). Alternativ hierzu wird die Notwendigkeit des Lernens im Erwachsenenalter auch unter Bezugnahme auf einen gesellschaftlichen Wandel begründet, der in der gesteigerten Erwartung zum Ausdruck kommt, die Mitglieder der Gesellschaft hätten sich zu mündigen Bürgern zu entwickeln und aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Dies zusammen führt zu einem verschärften Erfordernis des Lernens im Erwachsenenalter.

Technologie. Technischer Fortschritt wirkt in intensiver Weise in unserem privaten und beruflichen Umfeld. So verfügen die meisten Unternehmen sowohl im gewerblichen als auch im Angestelltenbereich über Arbeitsplätze, an denen die Arbeitsleistung in hohem Maße unter Einsatz von Technologie erbracht wird. Im Privatbereich verändert der technische Fortschritt viele Alltagsbereiche, beispielsweise so sensible Bereiche wie die Abwicklung der Geldangelegenheiten, die zunehmend von zu Hause vorgenommen werden (z.B. Homebanking, Internetbroking).

Inhaltsverzeichnis
Inhaltsübersicht und Vorwort6
1 Einführung in das Lehrbuch10
2 Sozialisation16
2.1 Einführung16
2.2 Sozialisationsprozesse18
2.2.1 Beobachtung18
2.2.2 Lernen im Handeln20
2.2.3 Interaktion und Kommunikation21
2.2.4 Auswahl und Gestaltung von Kontexten24
2.3 Sozialisationsinstanzen26
2.3.1 Freunde und Gleichaltrige26
2.3.2 Medien31
2.3.3 Arbeitswelt37
2.3.4 Vereine39
2.4 Sozialisation zum mündigen Bürger42
2.4.1 Sozio-moralische Entwicklung42
2.4.2 Politische Orientierungen45
2.4.3 Partizipation am Wirtschaftprozess49
2.5 Perspektiven der Sozialisationsforschung50
Literatur52
3 Erzieherisches Handeln in Schule und Familie58
3.1 Einführung58
3.1.1 Zur Definition von Erziehung60
3.1.2 Überlegungen zur Anlage-Umwelt-Debatte63
3.1.3 Nicht-geteilte Umwelten – perspektivenspezifische Divergenzen in der Beurteilung erziehungsrelevanter Kontextmerkmale66
3.2 Erzieherisches Handeln von Eltern71
3.2.1 Bedingungen erzieherischen Handelns72
3.2.2 Folgen erzieherischen Handelns von Eltern76
3.2.3 Zum Verhältnis von Elternhaus und Schule84
3.3 Erzieherisches Handeln von Lehrern89
3.3.1 Der Lehrer als Erzieher90
3.3.2 Die Lehrer-Schüler-Interaktion92
3.3.3 Von der Suche nach dem guten Lehrer» zur Erforschung der Expertise von Lehrenden94
3.3.4 Die berufliche Sozialisation von Lehrern96
3.4 Ausblick101
4 Lernen und Lehren im Kontext der Schule110
4.1 Einführung110
4.2 Das Konstruktivismus- und Aktivitätsdogma – oder worauf es letztendlich ankommt!113
4.2.1 Sinnvolle und problematische Konstruktivismus-Interpretationen113
4.2.2 Lernen als Wissenskonstruktionsprozess aus kognitiver Perspektive115
4.2.3 Komplexe Aufgabestellung, mentale Schülerinitiative und externe Strukturierung: Der richtige Mix macht’s!119
4.3 Das Dogma des guten Unterrichts – oder verschiedene gute «Unterrichte»?120
4.3.1 Modelle des Unterrichts: Ein Ordnungsschema121
4.3.2 Direkte Instruktion122
4.3.3 Lernen durch Selbsterklären von Beispielen124
4.3.4 Projektorientiertes Lernen und Lehren127
4.3.5 Computer-Supported Intentional Learning Environment (CSILE) – Knowledge Forum128
4.3.6 «Moderne» Unterrichtsformen «hui», traditioneller Unterricht «pfui»?129
4.3.7 Warum es prinzipiell nicht den besten Unterricht geben kann131
4.3.8 Es ist nicht nur die Qualität ausschlaggebend – auch die Quantität macht’s132
4.4 Das Lernen-lernen-Dogma – oder warum Wissen und Strategien einander brauchen134
4.4.1 Die herausragende Bedeutung des Wissens für weiteres Lernen134
4.4.2 Die Bedeutung von Lernstrategien beim Wissenserwerb137
4.4.3 Das Zusammenspiel von Wissen und Lernstrategie140
4.5 Das Strukturreform-Dogma – oder warum die Unterrichtsqualität im Zentrum stehen sollte140
4.5.1 Klassengröße als wichtige Größe?141
4.5.2 Mehrgliedriges Schulsystem143
4.5.3 Flächendeckende Testung – Bildungsmonitoring143
4.6 Domänendogma – oder warum es noch andere Bereiche als Schulfächer gibt145
4.7 Das Mediendogma – oder warum letztendlich doch der Inhalt, die Darstellungsform und die Methode ausschlaggebend sind146
4.8 Fazit148
Literatur149
5 Expertiseerwerb156
5.1 Einführung156
5.1.1 Was ist eigentlich ein Experte?159
5.1.2 Ordnung von theoretischen Ansätzen zur Expertise161
5.1.3 Problemkategorien164
5.2 Expertise im Labor: Schulphysik166
5.2.1 Vorwärts- versus Rückwärtsverarbeitung166
5.2.2 Die Rolle der Problemrepräsentation169
5.2.3 Mustererkennung und Abstraktion170
5.2.4 Konsequenzen für das Lernen und die Gestaltung von Unterricht172
5.3 Expertise und die Reduktion von Komplexität: Medizin174
5.3.1 Individuelle Kompetenz in der medizinischen Diagnostik175
5.3.2 Medizinisches Können unter den Bedingungen dynamischen Problemlösens181
5.3.3 Konsequenzen für die Ausbildung von Medizinern183
5.4 Lehren: Management von Komplexität und Dynamik186
5.4.1 Einige Befunde zum Unterschied zwischen Anfängern und Experten186
5.4.2 Führt Deliberate Practice bei Lehrern zu Expertise?188
5.4.3 Berufliche Anforderungen und expertenhaftes Wissen von Lehrern189
5.4.4 Zusammenhänge zwischen Unterrichtsmerkmalen und dem Leistungszuwachs190
5.4.5 Implikationen für die Ausbildung von Lehrern192
5.5 Expertise und berufliche Kompetenz194
5.5.1 Mehr als Wissenserwerb: Lernen als Teilhabe194
5.5.2 Das Lehrerkollegium als Beispiel einer Community of Practice196
5.6 Zusammenfassung198
Literatur199
6 Lernen und Lehren im Erwachsenenalter206
6.1 Einführung: Lernen und Lehren im Erwachsenenalter als Thema206
6.1.1 Begründungen für die Notwendigkeit lebenslangen Lernens207
6.1.2 Theorien und Befunde zur Lernfähigkeit im Erwachsenenalter208
6.1.3 Ansätze zum lebenslangen Lernen211
6.2 Abgrenzung des Lernens Erwachsener vom schulischen Lernen211
6.2.1 Merkmale von Lernprozessen211
6.2.2 Merkmale von Arbeitsprozessen213
6.2.3 Vom Lernen zum Arbeiten214
6.3 Lernen im Erwachsenenalter215
6.3.1 Selbststeuerung von Lernprozessen Erwachsener216
6.3.2 Vorwissen determiniert Lernen218
6.3.3 «Richtige» Erfahrung: Wissen, Handeln und Reflexion in relevanten Kontexten219
6.3.4 Bereiche des Erwachsenenlernens220
6.4 Lehren für Erwachsene224
6.4.1 Institutionen224
6.4.2 Prinzipien des Lehrens für Erwachsene230
6.4.3 Lehrpersonal233
6.4.4 Erwachsenenadäquate Instruktionsansätze236
6.5 Gestaltung des Lehrens und Lernens Erwachsener239
6.5.1 Bedarfsermittlung239
6.5.2 Planung der Lehr-Lern-Situation241
6.5.3 Gestaltung der Lehr-Lern-Situation242
6.5.4 Sicherung des Lerntransfers248
6.5.5 Evaluation252
6.6 Schlussbemerkung256
Literatur256
7 Lernmotivation264
7.1 Komponenten der Lernmotivation264
7.2 Lernmotivation als Produkt von Erwartungs- und Wertkomponenten268
7.3 Attribution von Lern- und Leistungserfahrungen270
7.4 Motivationale Überzeugungen273
7.4.1 Selbstkonzept273
7.4.2 Selbstwirksamkeit278
7.4.3 Interesse279
7.4.4 Zielorientierungen281
7.5 Wert- und Erwartungskognitionen283
7.5.1 Die Erwartungskomponente:Werde ich erfolgreich lernen können?283
7.5.2 Die Wertkomponente: Will ich etwas lernen und warum?285
7.6 Soziale Umwelt: Peers und Familie287
7.6.1 Peers287
7.6.2 Familie288
7.7 Einflüsse von Schule, Lehrer und Unterricht290
7.7.1 Bezugsnormorientierungen291
7.7.2 Paradoxe Effekte von Lob und Tadel292
7.8 Ausblick293
Literatur294
8 Lernen und Lehren mit neuen Medien300
8.1 Einleitung: Informations- und Kommunikationstechnik als Basis neuer Lehr-Lernmedien300
8.2 Einsatz- und Gestaltungsformen neuer Lehr-Lernmedien301
8.2.1 Informations- und Kommunikationstechnik als Gegenstand,Werkzeug und Medium in Unterricht und Ausbildung301
8.2.2 Informations- und Lehrsysteme302
8.2.3 Wissenserwerb, Übung und Simulation303
8.2.4 Intelligente Tutorielle Systeme, Hypermedia und «Powerful Learning Environments»304
8.3 Funktionen im Lehr-Lern-Prozess305
8.3.1 Kognitionspsychologische Perspektive: Darbietung, Aufnahme und Verarbeitung von Informationen305
8.3.2 Instruktionspsychologische Perspektive: Adaptive Steuerung von Lernprozessen313
8.3 Konstruktivistische Perspektive: Selbstregulation des Lernprozesses im sozialen Kontext319
8.4 Ausgewählte Forschungsschwerpunkte320
8.4.1 Individueller Wissenserwerb mit technischer Unterstützung: Hypertext und Multimedia320
8.4.2 Kollaborative Wissenskonstruktion in telematischen Lernumgebungen: Virtuelle Seminare und Telelearning via Internet328
8.5 Wirksamkeit und Rentabilität329
8.6 Perspektiven zukünftiger Forschung330
Literatur333
9 Vom biologischen zum psychologischen Geschlecht: Die Entwicklung von Geschlechtsunterschieden340
9.1 Pro und Contra die Untersuchung von Geschlechtsunterschieden340
9.2 Unterschiede zwischen den Geschlechtern342
9.2.1 Konzepte und Überzeugungen343
9.2.2 Identität und Selbstwahrnehmung343
9.2.3 Präferenzen345
9.2.4 Verhaltensmanifestationen346
9.3 Theorien zur Erklärung von Geschlechtsunterschieden350
9.3.1 Psychoanalytische Theorie350
9.3.2 Lerntheorie350
9.3.3 Kognitive Theorien353
9.3.4 Sozialpsychologische Theorien356
9.3.5 Eine integrative Perspektive zur Erklärung von Geschlechtsunterschieden: die geschlechtsspezifische Konstruktion des Selbstkonzepts368
9.4 Wenn Geschlechtsunterschiede zum Nachteil werden: Präventions- und Interventionsmöglichkeiten370
9.4.1 Geschlechtertrennung372
9.4.2 Stärkung des Selbstwertgefühls und des Vertrauens in eigene Fähigkeiten bei Mädchen und Frauen374
9.4.3 Förderung sozialer Kompetenz bei Jungen377
9.4.4 Die Aktivierung von Geschlechtsstereotypen verhindern: Gestaltung von Lehr-Lernsituationen und Arbeitskontexten378
9.5 Zusammenfassung und Ausblick381
Literatur381
10 Pädagogisch-psychologische Diagnostik390
10.1 Einführung390
10.1.1 Gegenstandsbereich391
10.1.2 Daten als Indikatoren für nicht-beobachtbare Konstrukte392
10.1.3 Verfahren393
10.1.4 Verwendung der Daten394
10.1.5 Gütekriterien395
10.1.6 Professionalität398
10.1.7 Kritik, Begründung und Rechtfertigung398
10.2 Diagnostik von Lernvoraussetzungen399
10.2.1 Diagnostik von Begabung und individuellen Lernvoraussetzungen400
10.2.2 Diagnostik des Lernumfeldes411
10.2.3 Diagnostik bei Angehörigen von Minderheiten415
10.3 Diagnostik von Lernergebnissen419
10.3.1 Lernleistung als soziales Konstrukt419
10.3.2 Leistungsmessung durch Testate421
10.3.3 Leistungsmessung durch standardisierte Tests424
10.3.4 Leistungsmessung durch Maße der Bildungsproduktivität427
10.3.5 Verhaltensbezogene Verfahren der Leistungsbeurteilung428
10.3.6 Zensierung/Notengebung431
10.3.7 Neue Entwicklungen in der Leistungsdiagnostik434
10.4 Diagnostik von Lehrprozessen435
10.5 Diagnostik von Lernprozessen437
10.5.1 Lernverhalten437
10.5.2 Lerntätigkeit und Wissenserwerb438
10.5.3 Lernstrategien und Lerntechniken440
10.6 Verwertung der diagnostischen Ergebnisse442
10.6.1 Der diagnostische Prozess442
10.6.2 Klassifikations- und Selektionsentscheidungen444
10.6.3 Individuumsbezogene Modifikationsentscheidungen451
10.6.4 Systembezogene Modifikationsentscheidungen: Zur Methodik der Evaluation454
10.7 Zusammenfassung460
Literatur460
Personen- und Sachregister470
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