Sie sind hier
E-Book

Lehrbuch Schulsozialarbeit

AutorGerd Stüwe, Nicole Ermel, Stephanie Haupt
VerlagBeltz Juventa
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl404 Seiten
ISBN9783779944966
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Das Lehrbuch hat zum Ziel, eine theoretische Fundierung und ein praktisches Angebotsrepertoire zusammenhängend zu präsentieren und übersichtlich zu gliedern. Dabei geht es um Planung und Entwicklung, Struktur und Koordination, Handlungskonzepte, praktische Beispiele, Reflexion und Evaluation. Das Lehrbuch ist nach didaktischen Kriterien aufgebaut, es verfügt über Merksätze, Literaturhinweise zum Weiterlesen, Wiederholungsfragen und Übungsaufgaben. Galt vor einigen Jahren Schulsozialarbeit als Indikator für »Probleme«, herrscht heute weitgehend Einigkeit darüber, dass Schule als wichtiger Lern- und Erfahrungsort wesentlich von der zusätzlichen Ressource Schulsozialarbeit profitiert. In der Praxis besteht ein hoher Bedarf an qualifizierten Fachkräften. Dieses Lehrbuch will einen Betrag zur Qualitätsentwicklung leisten. Schulsozialarbeit wird in einer lebensweltlich-systemischen Verantwortung entwickelt. Dabei geht es um Planung und Entwicklung, Struktur und Koordination, Handlungskonzepte, praktische Beispiele, Reflexion und Evaluation. Das Lehrbuch ist nach didaktischen Kriterien aufgebaut, es verfügt über Merksätze, Literaturhinweise zum Weiterlesen, Wiederholungsfragen und Übungsaufgaben.

Gerd Stüwe, Jg. 1950, Dr. phil., ist Professor im FB 4, Soziale Arbeit und Gesundheit der University of Applied Sciences Frankfurt. Prof. Dr. Nicole Ermel, ist seit 2018 Professorin für Soziale Arbeit an der Internationalen Hochschule Bad Honnef (IUBH) am Standort Düsseldorf. Schwerpunkte in Lehre und Forschung: Methoden der Sozialen Arbeit, Schulsozialarbeit, Konzept- und Qualitätsentwicklung in der Sozialen Arbeit. Stephanie Haupt, Jg. 1974, M.A., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Hochschule Osnabrück, University of Applied Sciences. Zuvor war sie Lehrkraft für besondere Aufgaben am Fachbereich Sozialwesen an der Fachhochschule Münster, University of Applied Sciences. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Jugendhilfe und Schule, Schulsozialarbeit und Beratung. Sie hat die NRW-weite Weiterbildung 'Schulsozialarbeit qualifizieren' mit konzipiert, arbeitet als Dozentin in der Weiterbildung für Schulsozialarbeitende, Lehrkräfte und Schulen und hat umfangreiche Praxiserfahrung als Schulsozialarbeiterin.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur 2. Auflage6
Inhalt12
Kapitel 1 Einleitung16
Kapitel 2 Grundlegungen22
2.1 Grundlagen und Professionalisierung der Schulsozialarbeit22
2.1.1 Geschichte und Begriffe22
2.1.2 Definitionen, offene Fragen des Feldes. Bezüge zur Struktur28
2.1.3 Rechtliche Grundlagen31
2.1.4 Fachliche Grundsätze und Handlungsprinzipien38
2.1.5 Anforderungsprofil für Fachkräfte der Schulsozialarbeit54
2.1.6 Wiederholungsfragen, Übungsaufgaben und weiterführende Literatur63
2.2 Begründungsmuster, Zielgruppen und Methoden der Schulsozialarbeit65
2.2.1 Begründungsmuster65
2.2.2 Zielgruppen76
2.2.3 Bewältigungs-, Entwicklungsaufgaben und Transitionen junger Menschen in der Bildungslaufbahn82
2.2.4 Methoden und methodisches Handeln100
2.2.5 Wiederholungsfragen, Übungsaufgaben und weiterführende Literatur106
2.3 Schule und Kinder- und Jugendhilfe: Zwei unterschiedliche Handlungsrationalitäten108
2.3.1 Ungleiche Partner in komplexen Institutionen108
2.3.2 Schulkultur versus Fachkultur der Sozialen Arbeit112
2.3.3 Wiederholungsfragen, Übungsaufgaben und weiterführende Literatur119
2.4 Vernetzung und Kooperation als Querschnittsaufgaben der Schulsozialarbeit120
2.4.1 Schulsozialarbeit in der Kooperation von Schule und Kinder- und Jugendhilfe120
2.4.2 Kooperation und Vernetzung innerhalb der Einzelschulen130
2.4.3 Kooperation und Netzwerkarbeit mit dem Sozialraum, sozialen Diensten und weiteren (Bildungs-)Partnerinnen und -partnern136
2.4.4 Fachlicher Zusammenschluss von Fachkräften für Schulsozialarbeit untereinander in den Orten und Regionen140
2.4.5 Wiederholungsfragen, Übungsaufgaben und weiterführende Literatur143
Kapitel 3 Qualitätsentwicklung und Konzeptqualität in der Schulsozialarbeit145
3.1 Grundlagen der partizipativen Qualitätsentwicklung145
3.2 Wiederholungsfrage, Übungsaufgabe und weiterführende Literatur153
3.3 Konzeptqualität in der Schulsozialarbeit155
3.3.1 Grundlagen von Konzeptqualität und -entwicklung in der Schulsozialarbeit155
3.3.2 Verfahrensschritte zur Konzeptentwicklung158
3.3.3 Rahmenkonzeptentwicklung160
3.3.4 Wiederholungsfragen, Übungsaufgaben und weiterführende Literatur168
3.4 Konzeptentwicklung auf Schulstandortebene170
3.4.1 Grundlagen der Konzeptentwicklung auf Schulstandortebene170
3.4.2 Bestandsaufnahme175
3.4.3 Bedarfsermittlung176
3.4.4 Zielentwicklung und -operationalisierung178
3.4.5 Handlungsplanung, Arbeitsorganisation und Schlüsselprozesse185
3.4.6 Wiederholungsfragen, Übungsaufgaben und weiterführende Literatur187
3.5 Konzeptionelle Einflüsse auf die Schulsozialarbeit durch aktuelle schulische und gesellschaftspolitische Entwicklungen189
3.5.1 Schulentwicklung189
3.5.2 Ganztagsschulentwicklung195
3.5.3 Inklusion198
3.5.4 Interkulturelle Herausforderungen204
3.5.5 Bildungslandschaften208
3.5.6 Kind- und jugendzentrierte Armutsprävention213
3.5.7 Kinderschutz216
3.5.8 Wiederholungsfragen, Übungsaufgaben und weiterführende Literatur223
Kapitel 4 Strukturqualität in der Schulsozialarbeit225
4.1 Forschungstand zur Schulsozialarbeit in Deutschland225
4.2 Trägerlandschaft und Finanzierungsmodelle227
4.3 Quantitative Strukturen der Schulsozialarbeit in Deutschland239
4.4 Rahmenbedingungen der Schulsozialarbeit242
4.5 Leitung, Steuerung und Koordinierung der Schulsozialarbeit247
4.6 Aus-, Fort- und Weiterbildungsstrukturen für das Feld der Schulsozialarbeit251
4.7 Organisationen und Verbände der Schulsozialarbeit255
4.8 Fachliche Einschätzung der Strukturqualität der Schulsozialarbeit257
4.9 Wiederholungsfragen, Übungsaufgaben und weiterführende Literatur261
Kapitel 5 Prozessgestaltung und praktische Arbeitsansätze der Schulsozialarbeit263
5.1 Grundlagen der Prozessgestaltung in der Schulsozialarbeit263
5.1.1 Auftragsklärung263
5.1.2 Kernaufgaben264
5.1.3 Wiederholungsfragen, Übungsaufgaben und weiterführende Literatur270
5.2 Individuelle Orientierung und Unterstützung in der Schulsozialarbeit272
5.2.1 Beratung272
5.2.2 Begleitung und Einzelfallhilfe285
5.2.3 Angebote für schuldistanzierte Kinder und Jugendliche293
5.2.4 Wiederholungsfragen, Übungsaufgaben und weiterführende Literatur300
5.3 Bildungsbedingungen (mit-)gestalten in der Schulsozialarbeit302
5.3.1 Soziale Gruppenarbeit und Projekte302
5.3.2 Offene Angebote312
5.3.3 Präventionsangebote317
5.3.4 Zusammenarbeit mit und Beratung von Eltern und Erziehungsverantwortlichen323
5.3.5 Konfliktbewältigung334
5.3.6 Krisenintervention340
5.3.7 Wiederholungsfragen, Übungsaufgaben und weiterführende Literatur345
5.4 Schulsozialarbeit leiten, steuern und koordinieren347
5.5 Wiederholungsfragen, Übungsaufgaben und weiterführende Literatur352
Kapitel 6 Ergebnisse und Wirkungen von Schulsozialarbeit354
6.1 Grundlagen der Ergebnisse und Wirkungen in der Schulsozialarbeit354
6.1.1 Der Zusammenhang von Dokumentation, Berichtswesen und Evaluation354
6.1.2 Wirkungsebenen und Wirkungsgrenzen in der Schulsozialarbeit357
6.1.3 Wiederholungsfragen, Übungsaufgaben und weiterführende Literatur363
6.2 Evaluation: Überprüfung der Zielerreichung in der Schulsozialarbeit364
6.2.1 Grundlagen der Evaluation364
6.2.2 Evaluation auf der Leitungs-, Steuerungs- und Koordinierungsebene370
6.2.3 Evaluation auf Schulstandortebene371
6.2.4 Wiederholungsfragen, Übungsaufgaben und weiterführende Literatur378
Ausblick379
Literaturverzeichnis381
Abkürzungsverzeichnis399
Tabellenverzeichnis403
Abbildungsverzeichnis404

Weitere E-Books zum Thema: Sozialarbeit - Sozialpädagogik

Medikamentenabhängigkeit

E-Book Medikamentenabhängigkeit
Format: PDF

Medikamentenabhängigkeit ist die Suchterkrankung nach der Alkoholabhängigkeit. Der Band liefert erstmals eine grundlegende Beschreibung unterschiedlicher Formen der Medikamentenabhä…

Medikamentenabhängigkeit

E-Book Medikamentenabhängigkeit
Format: PDF

Medikamentenabhängigkeit ist die Suchterkrankung nach der Alkoholabhängigkeit. Der Band liefert erstmals eine grundlegende Beschreibung unterschiedlicher Formen der Medikamentenabhä…

Medikamentenabhängigkeit

E-Book Medikamentenabhängigkeit
Format: PDF

Medikamentenabhängigkeit ist die Suchterkrankung nach der Alkoholabhängigkeit. Der Band liefert erstmals eine grundlegende Beschreibung unterschiedlicher Formen der Medikamentenabhä…

Medikamentenabhängigkeit

E-Book Medikamentenabhängigkeit
Format: PDF

Medikamentenabhängigkeit ist die Suchterkrankung nach der Alkoholabhängigkeit. Der Band liefert erstmals eine grundlegende Beschreibung unterschiedlicher Formen der Medikamentenabhä…

Weitere Zeitschriften

BEHINDERTEPÄDAGOGIK

BEHINDERTEPÄDAGOGIK

Für diese Fachzeitschrift arbeiten namhafte Persönlichkeiten aus den verschiedenen Fotschungs-, Lehr- und Praxisbereichen zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören Prävention, Früherkennung, ...

Berufsstart Gehalt

Berufsstart Gehalt

»Berufsstart Gehalt« erscheint jährlich zum Sommersemester im Mai mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

BIELEFELD GEHT AUS

BIELEFELD GEHT AUS

Freizeit- und Gastronomieführer mit umfangreichem Serviceteil, mehr als 700 Tipps und Adressen für Tag- und Nachtschwärmer Bielefeld genießen Westfälisch und weltoffen – das zeichnet nicht ...

Card Forum International

Card Forum International

Card Forum International, Magazine for Card Technologies and Applications, is a leading source for information in the field of card-based payment systems, related technologies, and required reading ...

Card-Forum

Card-Forum

Card-Forum ist das marktführende Magazin im Themenbereich der kartengestützten Systeme für Zahlung und Identifikation, Telekommunikation und Kundenbindung sowie der damit verwandten und ...

Computerwoche

Computerwoche

Die COMPUTERWOCHE berichtet schnell und detailliert über alle Belange der Informations- und Kommunikationstechnik in Unternehmen – über Trends, neue Technologien, Produkte und Märkte. IT-Manager ...

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg. Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...

building & automation

building & automation

Das Fachmagazin building & automation bietet dem Elektrohandwerker und Elektroplaner eine umfassende Übersicht über alle Produktneuheiten aus der Gebäudeautomation, der Installationstechnik, dem ...