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E-Book

Lern- und Entwicklungsplanung

Chance und Herausforderung für die inklusive schulische Bildung

VerlagWaxmann Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl224 Seiten
ISBN9783830989998
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis30,99 EUR
Um die Herausforderungen inklusiver Bildung anzunehmen, bedarf es der Entwicklung fundierter Konzepte, damit Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen individuellen Voraussetzungen optimal unterstützt werden können. Die Lern- und Entwicklungsplanung stellt die individuellen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler in das Zentrum unterrichtlicher Planungen.
Dieser Band führt grundlegend in die Thematik der Lern- und Entwicklungsplanung ein und richtet den Fokus auf die konkrete Umsetzung diagnostischer Prozesse und von Förderung im Unterricht. An Praxisbeispielen wird aufgezeigt, welche zentrale Bedeutung guten Lernaufgaben zukommt.

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Kapitelübersicht
  1. Impressum, Inhalt und Vorwort
  2. Einleitung
  3. Lern- und Entwicklungsplanung. Perspektiven und Konturen zur Konzeption individueller Förderplanung (Anke Schumacher)
  4. Lernprozessbegleitende Diagnostik im inklusiven Unterricht (Katrin Liebers)
  5. Diagnosegeleitete Förderung im Mathematikunterricht der Grundschule (Christoph Selter, Lea Vogell & Franz B. Wember)
  6. „Die geeignete Aufgabe finden“. Lern- und Entwicklungsplanung im Fach Mathematik für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung + Praxisbeispiel (Christoph Ratz)
  7. Was uns ein Lernprodukt sagen kann. Ein Beitrag zum Kompetenzbereich Rechtschreiben mit einem Praxisbeispiel aus dem 5. Schuljahr im Förderschwerpunkt Sprache (Wolfgang Eichler)
  8. Schreibkompetenz untersuchen (Matthias Knopp & Michael Becker-Mrotzek)
  9. Effektive präventive Förderung bei herausforderndem Verhalten in der Schule (
  10. Effektive präventive Förderung bei herausforderndem Verhalten in der Schule (Thomas Hennemann, Tatjana Leidig, Dennis Christian Hövel & Gino Casale)
  11. Die Matrix emotionaler und sozialer Kompetenzen (MesK) – Entwicklung einer praxisorientierten Arbeitshilfe (Anke Schumacher, Clemens Hillenbrand & Matthias Schulden)
  12. Assistive Technologien im Gemeinsamen Lernen (Ingo Bosse)
  13. Die interaktive Lern- und Entwicklungsplanung im digitalen Raum (Kerstin Christ)
  14. Kooperative Dokumentation der erweiterten individuellen Förderung. Das virtuelle Schulboard (Dennis Christian Hövel & Thomas Hennemann)
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Impressum, Inhalt und Vorwort4
Einleitung9
Lern- und Entwicklungsplanung. Perspektiven und Konturen zur Konzeption individueller Förderplanung (Anke Schumacher)15
1. Einführung15
2. Elemente der Lern- und Entwicklungsplanung16
2.1 Lernbiografische Dokumentation17
2.2 Lernprozessbegleitende Diagnostik19
2.3 Reflexion der Lernprozesse20
3. Kooperative Zusammenarbeit21
3.1 Vorteile webbasierten Arbeitens24
3.2 Das diagnostische Team26
3.3 Design einer digitalen Arbeitsplattform27
4. Fazit29
Literatur31
Lernprozessbegleitende Diagnostik im inklusiven Unterricht (Katrin Liebers)33
1. Einleitung33
2. Konzepte eines Assessments im inklusiven Unterricht34
3. Diagnostische Begleitung von Lernprozessen im alltäglichen Unterricht36
3.1 Lernprozessbegleitende Diagnostik37
3.2 Assessment for Learning39
3.3 Formatives Assessment39
3.4 Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei Konzepte41
4. Anforderungen und Handlungsanregungen für eine lernprozessbegleitende Diagnostik im inklusiven Unterricht41
4.1 Fachdidaktisch fundierte Modelle des Wissens- und Könnensaufbaus42
4.2 Orchestrierung unterschiedlicher fachbezogener diagnostischer Methoden und Verfahren44
5. Einbettung einer lernprozessbegleitenden Diagnostik im inklusiven Unterricht in ein Gesamtkonzept von Diagnostik, Didaktik und Leistungsbeurteilung46
Literatur48
Diagnosegeleitete Förderung im Mathematikunterricht der Grundschule (Christoph Selter, Lea Vogell & Franz B. Wember)53
1. Diagnosegeleitete Förderung – förderorientierte Diagnose53
2. Diagnoseaufgaben und Förderaufgaben55
3. Operationsverständnis der Multiplikation58
4. Alessio – Ergebnisse ja, Verständnis nein59
4.1 Standortbestimmung60
4.2 Erste Fördereinheit61
4.3 Zweite Fördereinheit63
4.4 Dritte Fördereinheit64
4.5 Abschließende Standortbestimmung65
4.6 Gesamtfazit65
5. Schlussbemerkungen66
Literatur67
„Die geeignete Aufgabe finden“. Lern- und Entwicklungsplanung im Fach Mathematik für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung + Praxisbeispiel (Christoph Ratz)69
1. Einleitung69
2. Orientierungspunkte für inklusiven Fachunterricht70
2.1 Fachliche Orientierung71
2.2 Entwicklungsorientierung72
2.3 Individuelle Lernwege74
2.4 Orientierung an Konzepten der Regelschulen75
3. Beispiele für gemeinsame Beginne76
4. Ausblick auf weitere Beispiele für individuelle Curricula in der Inklusion80
Literatur81
Was uns ein Lernprodukt sagen kann. Ein Beitrag zum Kompetenzbereich Rechtschreiben mit einem Praxisbeispiel aus dem 5. Schuljahr im Förderschwerpunkt Sprache (Wolfgang Eichler)83
1. Einleitung83
2. Lernwege des Rechtschreiblernen und fachliche Grundlagen der Diagnostik von Rechtschreibleistungen84
2.1 Lernen in Lernspuren84
2.2 Lernwege und Strategien: Das Stufenmodell des Rechtschreiblernens85
2.3 Die qualitative Fehleranalyse als zentrales Element der Diagnostik86
2.4 Zusammenfassende Würdigung89
3. Analyse eines Lernprodukts, ein Praxisbeispiel aus dem 5. Schuljahr im Förderschwerpunkt Sprache90
3.1 Bemerkungen zum Lernstand in einer 5. Klasse der Hauptschule90
3.2 Das Lernprodukt und erste Einschätzungen91
3.3 Erster Eindruck der Rechtschreibleistungen93
3.4 Qualitative Fehleranalyse nach C.L. Naumann94
3.5 Ableitung sonderpädagogischer Unterstützungsmaßnahmen für den Förderschwerpunkt Sprache97
4. Zusammenfassung: Soviel kann uns ein Lernprodukt zur Rechtschreibleistung sagen97
Literatur98
Schreibkompetenz untersuchen (Matthias Knopp & Michael Becker-Mrotzek)101
1. Einführung101
2. Was ist Schreibkompetenz?102
3. Schreibkompetenz ermitteln und fördern106
3.1 (Fördernde) Schreibaufgabe109
3.2 Wortschatz/Mentales Lexikon111
3.3 Kohärenter Textaufbau117
4. Praxisbeispiel120
5. Fazit122
Literatur122
Effektive präventive Förderung bei herausforderndem Verhalten in der Schule (129
Effektive präventive Förderung bei herausforderndem Verhalten in der Schule (Thomas Hennemann, Tatjana Leidig, Dennis Christian Hövel & Gino Casale)129
1. Einleitung129
2. Von zentraler Bedeutung für erfolgreiche Prävention: positive Schüler-Lehrer-Beziehungen in einem qualitativ hochwertigen Unterricht130
3. Nachhaltige und systematische Förderung durch einen präventiv ausgerichteten Mehrebenenansatz131
3.1 Schulweites präventives Handeln im Umgang mit herausforderndem Verhalten von Schülerinnen und Schülern133
3.2 SEL auf verschiedenen Ebenen: Schoolwide Positive Behavior Support (SW-PBS)133
3.3 Die Bedeutung eines effektiven Classroom Managements135
3.4 Überblick über wirksame Präventionsprogramme auf Klassenebene137
3.5 Präventives Handeln auf individueller Ebene141
4. Entwicklung einer präventiven Schule als Basis einer inklusiven Schule142
Literatur143
Die Matrix emotionaler und sozialer Kompetenzen (MesK) – Entwicklung einer praxisorientierten Arbeitshilfe (Anke Schumacher, Clemens Hillenbrand & Matthias Schulden)147
1. Einleitung: Inklusive Bildung bei hoher Risikobelastung147
2. Die Entwicklung der Matrix emotional-sozialer Kompetenzen (MesK)151
3. Zielstellung der Matrix emotional-sozialer Kompetenzen (MesK)151
4. Die Struktur der Matrix emotional-sozialer Kompetenzen (MesK)151
4.1 Selbstkompetenz152
4.2 Sozialkompetenz153
4.3 Lernkompetenz156
5. Fallbeispiele158
5.1 Biographische Darstellung158
5.2 Einschätzungen159
5.3 Einordnung160
5.4 Ableitungen von Fördermaßnahmen161
5.5 Erläuterung der Fördermaßnahmen162
6. Die Arbeit mit der Matrix emotional-sozialer Kompetenzen (MesK)163
6.1 Entwicklungsstufen und Begründungen163
6.2 Förderziele163
6.3 Maßnahmen der Unterstützung164
6.4 Verbindlichkeit und Evaluation164
6.5 Kooperation und Ressourcen164
7. Zusammenfassung, Ausblick und Forschungsperspektiven165
Literatur166
Assistive Technologien im Gemeinsamen Lernen (Ingo Bosse)169
1. Einleitung: Bezug zur Lern- und Entwicklungsplanung169
2. Fallbeispiel: Schüler mit assistiven Technologien im Gemeinsamen Lernen170
3. Was versteht man unter assistiven Technologien, Barrierefreiheit sowie Universal Design?171
3.1 Assistive Technologien171
3.2 Barrierefreiheit171
3.3 Universal Design172
3.4 Angemessene Vorkehrungen173
4. Forschungsstand zu assistiven Technologien im Gemeinsamen Lernen174
5. Das Partizipationsmodell175
5.1 Partizipationsmuster der Schülerinnen und Schüler erkennen176
5.2 Partizipationsbarrieren der Schülerinnen und Schüler einschätzen176
5.3 Interventionen planen und umsetzen177
6. Qualitätskriterien für Medien und Technologien für das Gemeinsame Lernen178
7. Schulischer Nachteilsausgleich179
8. Spezifika der Fachrichtungen180
8.1 Bewegen180
8.2 Sehen181
8.3 Hören181
8.4 Kommunikation182
8.5 Verstehen182
9. Notwendige Kompetenzen der Lehrkräfte in der Verknüpfung von Inhalten mit Technik183
10. Diskussion: AT-Versorgung als Teil der Lern- und Entwicklungsplanung184
Literatur186
Die interaktive Lern- und Entwicklungsplanung im digitalen Raum (Kerstin Christ)193
1. Einleitung193
2. Effizientes schulisches Wissensmanagement zur Unterstützung einer individuellen Lernentwicklung194
3. Digitale Plattformen im schulischen Kontext197
4. Eine digitale Plattform für eine interaktive Lern- und Entwicklungsplanung198
5. Ausblick205
6. Fazit206
Literatur207
Kooperative Dokumentation der erweiterten individuellen Förderung. Das virtuelle Schulboard (Dennis Christian Hövel & Thomas Hennemann)209
1. Einleitung209
2. Die Elemente des virtuellen Schulboards210
3. Stufen des individuellen Portfolios von Schülerinnen und Schülern210
3.1 Informelle Planung individueller Fördermaßnahmen.211
3.2 Formelle Planung individueller Fördermaßnahmen.213
3.3 Sonderpädagogische Förderung214
4. Multiprofessionale Kooperation und Datenschutz216
4.1 Klassenportfolio216
4.2 Nachrichten216
4.3 Bezugspersonen216
4.4 Datenschutz218
5. Bibliothek – Einsatz wirksamer Maßnahmen218
6. Datenbasierte Entscheidungen und Verlaufsdiagnostik220
7. Fazit zur Umsetzung des Schulboards222
Literatur223

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