Inhalt | 5 |
Pädagogische Liebe. Anspruch oder Widerspruch von professioneller Erziehung? | 7 |
1 Erziehung als Beziehung | 7 |
2 Liebe in familialer Erziehung | 10 |
3 Liebe als Problem professioneller Erziehung | 14 |
Literaturverzeichnis | 25 |
I. Pädagogischer Eros zwischen Zuneigung, Vertrauen und Missbrauchsgefahr | 27 |
Wie der pädagogische Eros erfunden wurde. Eine Geschichte von Männerphantasien und Machtspielen | 28 |
1 Einleitung | 28 |
2 Platons ‚Symposion‘ – Neuschöpfung eines Textes | 30 |
3 Männer und ihre Liebeslieder | 43 |
4 Akzeptanz des Inakzeptablen | 55 |
5 Wege eines geflügelten Wortes – Versuch einer Spurenauswertung | 57 |
Literaturverzeichnis | 70 |
Eros und Politik. Von Blüher zu Platon und retour1 | 74 |
1 Einleitung | 74 |
2 Der politisierte Eros bei Hans Blüher | 74 |
3 Platons Verengung des Liebesbegriffs | 77 |
4 Die Kritik an Platons verengtem Liebesbegriff | 78 |
5 Die Untauglichkeit des Eros für einen Begriff von pädagogischer Liebe | 79 |
6 Fazit und Ausblick | 81 |
Literaturverzeichnis | 82 |
Pädagogischer Eros und effektiver Unterricht | 84 |
1 Einleitung | 84 |
2 Zum Problem einer Veränderung der Semantik von ‚Liebe‘ im Kontext effektiven Unterrichts | 86 |
3 Zum Problem der pädagogischen Verwendung einer Semantik von ‚Liebe‘ als ‚pädagogischer Eros‘ | 93 |
Literaturverzeichnis | 100 |
II. Liebe zwischen bindungspsychologischer und kulturhistorischer Perspektive | 101 |
Bindung in familialer und öffentlicher Erziehung. Zum Zusammenhang von psychischer Sicherheit, Explorationssicherheit und früher Bildungim geteilten Betreuungsfeld | 102 |
1 Problemstellung: Die Bindungsforschung im Überschneidungsfeld von familialer und öffentlicher Erziehung | 102 |
1.1 Das bindungsbedürftige Kind und die sorgende Liebe der erwachsenen Bezugsperson. Zur Anthropologie des Bindungsparadigmas | 102 |
1.2 Die Bindungstheorie als Beschreibungsmuster sorgender Liebe in familialer und öffentlicher Erziehung | 105 |
1.3 Vorgehen und Zielsetzung | 109 |
2 Zur Übertragung des Bindungskonzepts auf die öffentliche Erziehung | 110 |
3 Bindung als Struktur psychischer und explorativer Sicherheit – Grundzüge des Bindungskonzepts und ihre Bedeutung für familiale und öffentliche Erziehung | 115 |
3.1 Bindung und Fürsorge als komplementäre Verhaltenssysteme | 115 |
3.2 Bindungsqualitäten und Bindungsmodelle | 119 |
3.3 Bindung und Exploration als interdependente Verhaltenssysteme | 124 |
3.4 Zur Neurobiologie der Bindungsbeziehung | 127 |
4 Bindung als didaktische Beziehung – Grundzüge eines erweiterten Bindungsbegriffs speziell für die öffentliche Erziehung | 131 |
4.1 Explorationsunterstützung und Spielfeinfühligkeit | 132 |
4.2 ‚Geteilte Aufmerksamkeit‘ und ‚gemeinsames Denken‘ | 138 |
5 Schlussbemerkung | 146 |
Literaturverzeichnis | 149 |
Loving in Oblivion? Die Marginalisierung bürgerlicher Vaterliebe im Zeitalter der Professionalisierung. Eine kulturhistorische Skizze1 | 154 |
1 Einleitung. Die Liebe der Väter | 154 |
2 Im Zentrum von Familie und Männlichkeit. Bürgerliche Vaterliebe im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert | 156 |
3 Vom Zentrum an den Rand? Bürgerliche Vaterliebe im Verlauf des 19. Jahrhunderts | 163 |
4 Ausblick | 168 |
Literaturverzeichnis | 170 |
III. Sozialpädagogische Professionalisierung zwischen personaler Liebe und Inszenierungen von Nähe | 173 |
Liebe und sozialpädagogische Professionalität. Reflexionen im Gegenlicht des emotionstheoretischen Ansatzes nach Martha Nussbaum | 174 |
1 Liebe und sozialpädagogische Professionalität | 174 |
2 Befähigung zu Emotionen | 179 |
3 Der kognitiv-evaluative Ansatz der Emotionen nach Martha C. Nussbaum | 181 |
4 Sozial konstruierte Emotionen: Entwicklungsfähigkeit und Entwicklungsnotwendigkeit von Emotionen | 187 |
5 Empathie, Mitleid und Liebe | 193 |
6 Liebe: ein nicht zeitgemäßes Moment sozialpädagogischer Professionalität | 197 |
Literaturverzeichnis | 199 |
Pflegefamilien zwischen öffentlicher und privater Erziehung. Eine Form professioneller Liebe? | 203 |
1 Einleitung | 203 |
2 Liebe als Kommunikationsund Interaktionsform: Die Bedeutung der Liebe für die Familie | 205 |
3 Professionalität von Pflegefamilien zwischen öffentlicher und privater Erziehung | 210 |
4 Eine Empirie der Liebe | 212 |
4.1 Einführung in das empirische Material | 214 |
4.2 Pflegefamilie Martin | 214 |
4.3 Pflegefamilie Zurbuchen | 219 |
5 Fazit | 224 |
Literaturverzeichnis | 227 |
IV. Philosophische und erziehungstheoretische Reflexionen zur Liebe | 230 |
„Nur der ist etwas, der etwas liebt.“ Zu Ludwig Feuerbachs dialogisch-ontologischer Philosophie der Liebe | 231 |
1 Basis der Philosophie der Liebe: Der Mensch – das dialogische Wesen | 231 |
2 Theologische Verifizierung der trinitarischen Artikulation der selbstbewussten gemeinschaftlichen Dialogizität des Menschen | 235 |
3 Die neue Philosophie ist die empfindend im Jetzt verortete leibliche Philosophie der Liebe | 238 |
4 Liebe als Inkorporation und Manifestation des höchsten philosophi-schen Prinzips und als das Wahrzeichen der Existenz | 243 |
5 Der metaphysische Egoismus der Liebe | 246 |
6 Zusammenführung: Kernaussagen Feuerbachs zur Philosophie der Liebe | 248 |
Literaturverzeichnis | 251 |
Erziehung als Interaktion und Kommunikation auf der Grundlage von Liebe | 252 |
1 Einleitung | 252 |
2 Prozess der Wechselwirkung im Zyklus der Liebe | 254 |
2.1 Kritisch-reflektierte Liebe | 254 |
2.2 Interaktion und Kommunikation | 255 |
2.3 Erziehung als soziales Handeln und pädagogische Praxis | 260 |
3 Liebevolle Haltung, gleichgültige Haltung, lieblos verneinende Haltung als Determinanten des Wechselwirkungsprozesses | 263 |
4 Berechnend professionelle Höflichkeit oder liebevoll würdigende und wohlwollende pädagogisch professionelle Hingabe | 265 |
5 Resümee und Ausblick | 267 |
Literaturverzeichnis | 270 |
Autorinnen und Autoren | 273 |