Sie sind hier
E-Book

Machtkonzentration im italienischen Fernsehen

Ursachen und Manifestation der monopolähnlichen Stellung des Medienunternehmens Fininvest auf dem privaten Fernsehmarkt

AutorBabette Lizio, geb. Kießler
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr1998
Seitenanzahl178 Seiten
ISBN9783832411381
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis38,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Der italienische Fernsehmarkt wird von zwei großen Anbietern kontrolliert: Der öffentlichen RAI und der privatwirtschaftlichen Fininvest. Obwohl diese Situation eine Besonderheit auf dem europäischen Fernsehmarkt darstellt, wurde die duopolistische Marktbeherrschung lange Zeit international wenig beachtet. Die monopolähnliche Stellung der Fininvest auf dem privaten Markt für landesweite Fernsehübertragung rückte erst mit dem politischen Engagement ihres Inhabers, Silvio Berlusconi, in den Blickpunkt des internationalen Interesses. Im Rahmen dieser Untersuchung wird gezeigt, welche Ursachen zur medialen Machtkonzentration in einem einzigen, privaten Wirtschaftsobjekt geführt haben und welche Auswirkungen diese mit sich brachte. Obwohl es in den Betrachtungen der Arbeit nicht um einen internationalen Vergleich der Fernsehmärkte geht, sind diese Themen aufgrund der zunehmenden Deregulierung des Medienmarktes und Entideologisierung der Mediendiskussion auch aus internationaler Sicht interessant: Da die Entwicklung des italienischen Privatfernsehens rechtlich nicht reglementiert wurde, ist der italienische Fernsehmarkt die einzige konkrete Anwort auf die Frage nach den Chancen und Gefahren des freien Wettbewerbs im Privatfernsehen, die Westeuropa derzeit zu bieten hat. Hier können Problematiken, die in zugehörigen Themenkomplexen angesiedelt sind (wie z.B. die Frage nach den Risiken eines Rechtsvakuums, nach dem Einfluß informeller Gruppen und den Konsequenzen solcher Infiltierungen), anhand eines konkreten Beispiels betrachtet und bewertet werden. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisI EinleitungII LiteraturlageIV TEIL 1ÜBERBLICK ÜBER DIE ITALIENISCHE FERNSEHLANDSCHAFT 1.0.Die geschichtliche Entwicklung des Fernsehsystems in Italien 1.1.Die erste Phase: Das Sendemonopol der RAI1 1.2.Die zweite Phase: Begrenzte Zulassung des privaten Rundfunks2 1.3.Die dritte Phase: Das sistema televisivo misto nach dem ersten Mediengesetz4 2.0.Organisationsformen der Fernsehanstalten 2.1.Vorbemerkung5 2.2.Die öffentliche Fernsehanstalt RAI6 2.3.Das Privatfernsehen 2.3.1.Die landesweiten Privatsender 2.3.1.1.Canale 5, Italia 1, Rete 4: Die Berlusconi-Sender8 2.3.1.2.Telepiù9 2.3.1.3.Telemontecarlo, Videomusic, Rete A12 2.3.2.Die regionalen Privatsender 2.3.2.1.Allgemeines12 2.3.2.2.Circuiti: Quasi-nationale Sender14 2.3.2.3.Regionale und subregionale Sender15 3.0.Distributionskanäle und neue [...]

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

Menschen. Inklusiv leben

Menschen. Inklusiv leben

MENSCHEN. das magazin informiert über Themen, die das Zusammenleben von Menschen in der Gesellschaft bestimmen -und dies konsequent aus Perspektive der Betroffenen. Die Menschen, um die es geht, ...

aufstieg

aufstieg

Zeitschrift der NaturFreunde in Württemberg Die Natur ist unser Lebensraum: Ort für Erholung und Bewegung, zum Erleben und Forschen; sie ist ein schützenswertes Gut. Wir sind aktiv in der Natur ...

Burgen und Schlösser

Burgen und Schlösser

aktuelle Berichte zum Thema Burgen, Schlösser, Wehrbauten, Forschungsergebnisse zur Bau- und Kunstgeschichte, Denkmalpflege und Denkmalschutz Seit ihrer Gründung 1899 gibt die Deutsche ...

Correo

Correo

 La Revista de Bayer CropScience para la Agricultura ModernaPflanzenschutzmagazin für den Landwirt, landwirtschaftlichen Berater, Händler und am Thema Interessierten mit umfassender ...

e-commerce magazin

e-commerce magazin

e-commerce magazin Die Redaktion des e-commerce magazin versteht sich als Mittler zwischen Anbietern und Markt und berichtet unabhängig, kompetent und kritisch über ...

Evangelische Theologie

Evangelische Theologie

Über »Evangelische Theologie« In interdisziplinären Themenheften gibt die Evangelische Theologie entscheidende Impulse, die komplexe Einheit der Theologie wahrzunehmen. Neben den Themenheften ...