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Medienwirkungsforschung - die Theorie der kognitiven Dissonanz von Leon Festinger

die Theorie der kognitiven Dissonanz von Leon Festinger

AutorMarcus Reiß
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783638143233
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Ruhr-Universität Bochum (Pädagogik), Veranstaltung: Proseminar: Medien im Alltag von Jugendlichen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Zeit ist jeder mehr oder minder in der Lage, sich durch die vorhandene Vielzahl von Medien über aktuelle Begebenheiten, nötige Daten aller Art und vieles mehr zu informieren. Dieser alltägliche Vorgang scheint auf den ersten Blick wenig interpretationswürdig, gehört er doch zu den immer wieder praktizierten Verhaltensweisen im Leben eines jeden Menschen. Warum jedoch die Interessen im Hinblick auf diese Nutzung so sehr variieren und die Themenvielfalt, die in den Medien herrscht, tatsächlich auch genutzt wird, ist ein sehr wohl zu hinterfragendes Phänomen. Hauptthema dieser Arbeit wird sein, die Theorie der kognitiven Dissonanz von Leon Festinger darzustellen, die diese Fragen eventuell klären und Ansatzpunkte dafür liefern kann, warum nun Mediennutzer selektieren und nach welchen Gesetzmäßigkeiten dies geschehen könnte. Zu Beginn ist es jedoch notwendig den Begriff des Mediums zu definieren, auf den sich Festingers Thesen anwenden lassen. Desweiteren werde ich kurz erläutern, in welchen zeitlichen Kontext sich die Formulierung der Theorie einordnen läßt und welche Entwicklungen und Ansichten in der Sozialpsychologie während dieser Periode stattgefunden haben bzw. prägend waren. Die Theorie selbst nimmt den umfangreichsten Teil dieser Hausarbeit ein. Was nach Festinger Grundannahmen darstellen, wie diese auf die kognitiven Fähigkeiten des Menschen anwendbar sind und zu welchen Schlüssen er hinsichtlich des Grundes von selektivem Verhalten kommt, wird später erläutert werden. Aufgrund der Tatsache, daß diese Theorie nicht allein auf die Medienrezeption ausgelegt ist, sondern alle grundlegenden Sinneseinflüsse, aufgrund derer unser Verhalten und Einstellung modifiziert wird, miteinbezogen werden, ist der Zusammenhang von Medium und Nutzer darzustellen, der auf der Basis der Feststellungen Festingers erläutert werden wird. Im letzten Kapitel werde ich die wichtigsten Erkenntnisse zusammenfassen, um mittels eines kurzen Rückschau die elementarsten Punkte dem Leser auf einen Blick zugänglich zu machen. Zudem werde ich noch kurz auf Probleme aufmerksam machen, die eine Interpretation der Theorie aufwerfen und auch häufig Anlass zur Kritik waren und noch sind. [...]

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