Inhaltsverzeichnis | 6 |
Abkürzungsverzeichnis | 20 |
Erster Teil: Die praktische Problematik | 24 |
1. Abschnitt: Die unternehmensschädigende Äußerung | 24 |
2. Abschnitt: Beispielsfälle aus dem Problemkreis der unternehmensschädigenden Äußerung | 28 |
A. Die Notwendigkeit einer Konkretisierung der Generalklauseln | 28 |
B. Fallgruppen außerhalb des geschäftlichen Wettbewerbs | 29 |
I. Boykottfälle | 29 |
1. Einfache Boykottfälle | 29 |
2. Besondere Boykottfälle | 30 |
II. Kritik künstlerischer Leistungen | 31 |
III. Industrieberichte im Interesse der Allgemeinheit | 32 |
IV. Leistungstests | 33 |
1. Gewerbliche Leistungstests | 33 |
2. Leistungstests durch Verbraucherverbände | 34 |
V. Kreditschutzlisten | 34 |
VI. Sonstige unternehmensschädigende Äußerungen außerhalb des Wettbewerbs | 34 |
1. Unternehmensschädigende Äußerung durch Einzelpersonen | 35 |
2. Unternehmensschädigende Äußerungen durch Organisationen des öffentlichen Lebens | 35 |
3. Unternehmensschädigende Äußerung in der Presse | 36 |
a) Unternehmenskritik in der periodischen Presse durch die im Pressewesen regelmäßig tätigen Personen | 36 |
b) Unternehmenskritik in der periodischen Presse durch nicht im Pressewesen tätige Personen | 36 |
c) Unternehmenskritik in sonstigen Druckwerken | 37 |
C. Fallgruppen auf der Grenze zum geschäftlichen Wettbewerb | 37 |
1. Ein Wettbewerber als Informant für Presseveröffentlichungen | 38 |
2. Pressefehde | 38 |
D. Fallgruppen im Bereich des geschäftlichen Wettbewerbs | 39 |
I. Unberechtigte Schutzrechtsverwarnung gegenüber Dritten | 39 |
II. Der Boykott | 39 |
III. Marktinformation für den gewerblichen Handel | 40 |
IV. Vergleichende Werbung | 40 |
1. Der Systemvergleich | 41 |
2. Richtpreiswerbung | 42 |
3. Die Ausnahmefälle der vergleichenden Werbung unter dem Gesichtspunkt hinreichender Veranlassung | 43 |
a) Vergleich auf Verlangen des Kunden | 43 |
b) Fortschrittsvergleich | 43 |
c) Abwehrvergleich | 44 |
d) Vergleich in Wahrnehmung eines berechtigten Interesses | 44 |
aa) Vergleich bei Kundenirrtum oder Gefahr einer Irreführung | 45 |
bb) Preisvergleich bei identischen Erzeugnissen | 45 |
V. Werbung mit vergleichenden Warentests | 45 |
1. Werbung mit vollständigen Testberichten | 46 |
2. Werbung mit Auszügen aus Testberichten | 46 |
a) durch vertikale Zitate | 46 |
b) durch horizontale Zitate | 46 |
3. Werbung mit Hinweisen auf Testberichte | 46 |
VI. Sonstige unternehmensschädigende Äußerungen im geschäftlichen Wettbewerb | 46 |
Zweiter Teil: Das einfache Gesetzesrecht und sein Offensein für verfassungsrechtliche Wertungen | 48 |
Erstes Kapitel: Das einfache Gesetzesrecht | 50 |
1. Abschnitt: Die Tatbestände des bürgerlichen Rechts | 50 |
A. Zivilrechtlicher Schutz vor Beleidigungen eines Unternehmens (§§ 185 ff. StGB i. V. m. § 823 Abs. 2 BGB) | 50 |
I. Die allgemeinen Beleidigungsdelikte | 50 |
II. Die verleumderische Kreditgefährdung (§ 823 Abs. 2 BGB i. V. m. § 187 StGB) | 54 |
B. Die Erwerbsschädigung (§ 824 BGB) | 54 |
C. Das Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb (§ 823 Abs. 1 BGB) | 62 |
I. Die Entwicklung der Rechtsprechung zum Eingriff in das Recht am Gewerbebetrieb durch unternehmensschädigende Äußerungen | 62 |
II. Unternehmensschädigende Äußerungen als Eingriff in das Recht am Gewerbebetrieb Eine vorläufige Stellungnahme zu Rechtsprechung und Schrifttum | 68 |
1. Die gewohnheitsrechtliche Anerkennung des Rechts am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb | 68 |
2. Das Recht am Unternehmen als „sonstiges Recht" im Sinne des § 823 Abs. 1 BGB | 76 |
D. Die sittenwidrige Schädigung (§ 826 BGB) | 85 |
2. Abschnitt: Die Tatbestände des Wettbewerbsrechts | 90 |
A. Die Tatbestände des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb | 90 |
I. Unerlaubte Werbung (§3UWG) | 91 |
II. Anschwärzung (§14UWG) | 91 |
III. Geschäftliche Verleumdung (§§ 15 UWG, 823 Abs. 2 BGB) | 93 |
IV. Die wettbewerbliche Generalklausel ( § 1 UWG) | 93 |
B. Die Tatbestände des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen | 108 |
3. Abschnitt: Die Konkurrenzen der einzelnen Tatbestände | 109 |
I. Das Verhältnis der bürgerlich - rechtlichen Vorschriften zueinander | 110 |
1. Das Recht am Unternehmen im Verhältnis zu § 824 BGB | 110 |
2. Das Recht am Unternehmen im Verhältnis zu § 826 BGB | 111 |
3. § 826 BGB im Verhältnis zu § 824 BGB | 111 |
II. Das Verhältnis der wettbewerbsrechtlichen Vorschriften zueinander | 112 |
III. Das Verhältnis der Vorschriften des BGB zu denen des UWG | 113 |
1. Das Recht am Unternehmen im Verhältnis zu § 1 UWG | 114 |
2. Das Verhältnis des § 826 BGB zu § 1 UWG | 115 |
3. Das Verhältnis der bürgerlich-rechtlichen Generalklauseln zu § 14 UWG | 115 |
4. Das Verhältnis des § 824 BGB zu den Vorschriften des UWG | 116 |
5. Die Normen des UWG als Schutzgesetz im Sinne des § 823 BGB | 116 |
Zweites Kapitel: Das Offensein des einfachen Gesetzesrechts für verfassungsrechtliche Wertungen | 117 |
Dritter Teil: Die Bedeutung des Verfassungsrechts für das einfache Gesetzesrecht aus verfassungsrechtlicher Sicht | 120 |
Erstes Kapitel: Die Meinungsäußerungs- und Pressefreiheit des Art. 5 Abs. 1 GG | 122 |
Einleitung: Der individualrechtliche und der objektivrechtliche Gehalt der Grundrechte | 122 |
1. Abschnitt: öffentliche Meinung und freiheitliche Kommunikation | 128 |
A. Der objektivrechtliche Gehalt der Kommunikationsgrundrechte: Der Schutz eines freiheitlichen Kommunikationsprozesses | 128 |
B. Der widersprüchliche Verweis auf die öffentliche Meinung | 130 |
C. Die öffentliche Meinung - Der Begriff und sein verwertbarer Inhalt | 132 |
I. Der Begriff der öffentlichen Meinung und seine möglichen Inhalte | 132 |
II. Die öffentliche Meinung - ein gesellschaftlich-kollektiver Prozeß | 135 |
D. Erste Folgerungen aus dem objektivrechtlichen Gehalt der Kommunikationsgrundrechte | 138 |
2. Abschnitt: Der individualrechtliche Gehalt der Meinungsäußerungs- und Pressefreiheit | 147 |
1. Unterabschnitt: Sinn und Ausgangspunkt der Auslegung | 147 |
A. Der Sinn dieser Erörterungen | 147 |
B. Die Grundlage der Interpretation der individuellen Berechtigungen des Art. 5 Abs. 1 GG | 148 |
I. Die Ansatzpunkte der Auslegung | 149 |
II. Die Bedeutung der Schranken des Art. 5 Abs. 2 GG für die Interpretation des Art. 5 Abs. 1 GG | 151 |
2. Unterabschnitt: Die Meinungsäußerungsfreiheit des Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG | 162 |
A. Der Schutz der Äußerung einer Meinung | 162 |
I. Der Begriff der Meinung | 162 |
II. Qualitative Merkmale der Meinung | 164 |
B. Der Schutz der Tatsachenäußerung | 168 |
C. Die Wahrheitserfordernisse der Meinungs- und Tatsachenäußerungen | 173 |
I. Die Wahrheitserfordernisse der Meinungsäußerung | 173 |
II. Die Wahrheitserfordernisse der .atsachenäußerung | 176 |
D. Werbungsaussagen als Meinungs- und Tatsachenäußerung | 177 |
I. Die Problemstellung | 177 |
II. Vorwiegend ablehnende Stellungnahmen in Rechtsprechung und Schrifttum | 179 |
III. Die Gründe für die Einbeziehung der Werbeaussage in den Grundrechtsschutz des Art. 5 Abs. I S. 1 GG | 183 |
E. Die Meinungsäußerung und ihre Wirkung | 187 |
F. Die Geltung der Äußerungsfreiheit für Personenvereinigungen und juristische Personen des Privatrechts | 190 |
3. Unterabschnitt: Die Pressefreiheit des Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG | 191 |
A. Problemstellung | 191 |
B. Pressefreiheit und Meinungsäußerungsfreiheit | 191 |
C. Die Pressefreiheit als Einrichtungsgarantie | 193 |
I. Das Begriffsdilemma | 193 |
II. Das Ziel der Anerkennung einer Einrichtungsgarantie | 196 |
III. Der Grund der Anerkennung einer Einrichtungsgarantie | 197 |
IV. Der objektivrechtliche Gehalt der Pressefreiheit | 198 |
D. Die öffentliche Aufgabe der Presse | 200 |
I. Die öffentliche Aufgabe — ein Sachproblem | 200 |
II. Der Zweck und die Folgen der Annahme einer öffentlichen Aufgabe | 201 |
III. Der Grund der Annahme einer öffentlichen Aufgabe der Presse | 204 |
IV. Die öffentliche Aufgabe als unzutreffende Umschreibung der Funktion der Presse im Kommunikationsprozeß | 205 |
E. Die Geltung der Pressefreiheit für Personenvereinigungen und juristische Personen des Privatrechts | 206 |
Zweites Kapitel: Art. 5 Abs. 1 GG und das einfache Gesetzesrecht | 207 |
1. Abschnitt: Die allgemeinen Gesetze des Art. 5 Abs. 2 GG | 209 |
A. Das Allgemeine des allgemeinen Gesetzes | 209 |
I. Allgemein abgelehnte Deutungen | 209 |
II. Formale Deutungen | 210 |
III. Die Deutung des allgemeinen Gesetzes im Sinne einer materialen Allgemeinheit | 214 |
IV. Die Auffassung des Bundesverfassungsgerichts | 216 |
V. Die beide Pole verbindende Lösung | 221 |
B. Das allgemeine Gesetz — Gesetz im formellen oder materiellen Sinn | 227 |
C. Das allgemeine Gesetz und die Wesensgehaltsgarantie des Art. 19 Abs. 2 GG | 228 |
D. Unternehmensschützendes Zivilrecht als allgemeines Gesetz | 231 |
I. Grundsätzliche Eignung des Zivilrechts | 231 |
II. Die vorläufige Überprüfung der unternehmensschützenden Zivilrechtsnormen an den Kriterien des allgemeinen Gesetzes | 233 |
2. Abschnitt: Die privatrechtsgestaltende Kraft des Art. 5 Abs. 1 GG | 235 |
1. Unterabschnitt: Die Fragestellung | 235 |
2. Unterabschnitt: Die sog. Drittwirkung der Grundrechte | 237 |
A. Das „Ob" einer Drittwirkung | 237 |
B. Das „Wie" einer Drittwirkung | 240 |
I. Die absolute oder unmittelbare Drittwirkung | 241 |
II. Die mittelbare Drittwirkung | 247 |
III. Die Lösung | 249 |
3. Unterabschnitt: Die Erscheinungsformen der privatrechtsgestaltenden Kraft der Grundrechte im Verhältnis zum Grundsatz der verfassungskonformen Gesetzesauslegung | 255 |
I. Die Fragestellung | 255 |
II. Die verfassungskonforme Gesetzesauslegung herkömmlichen Verständnisses | 256 |
III. Die verfassungskonforme Auslegung bei Burmeister | 260 |
IV. Das Ergebnis in Hinblick auf die privatrechtsgestaltende Kraft der Grundrechte | 262 |
Drittes Kapitel Zusammenfassende Vorbereitung zur abschließenden rechtlichen Würdigung der Typologie | 264 |
A. Das Verbot verfassungskonträrer Auslegung | 264 |
B. Die Einführung verfassungsrechtlicher Vorzugselemente in die zivilrechtliche Interessenwertung | 267 |
I. Die den Unternehmensschutz betreffenden V.rzugselemente | 267 |
II. Das aus Art. 5 Abs. 1 GG zu gewinnende V.rzugselement | 268 |
Vierter Teil: Die Typologie im Lichte des verfassungsrechtlich beeinflußten einfachen Gesetzesrechts | 278 |
Vorbemerkung: Die Art und der Umfang der Untersuchung | 278 |
1. Abschnitt: Die außerhalb des Wettbewerbs liegenden Problemfälle | 279 |
A. Boykott | 279 |
I. Der Begriff des Boykotts und seine rechtliche Beurteilung in der Vergangenheit | 279 |
II. Die rechtliche Beurteilung des Boykotts unter Auswertung der im zweiten und dritten Teil gewonnenen Ergebnisse | 284 |
1. Die Beurteilung des Boykotts im allgemeinen | 284 |
2. Die Beurteilung der besonderen Boykottfälle | 286 |
a) Boykott als gewaltsame Meinungsdurchsetzung | 286 |
aa) Bokott unter Verwendung von Gewalt gegen den Adressaten der Boykottaufforderung | 287 |
bb) Boykott ohne Einsatz von Gewalt gegen den Adressaten des Verrufs als Gewalt gegen den Verrufenen | 291 |
b) Boykott bei Fehlen eines echten Interessenkonflikts | 297 |
c) Boykott gegen den, der das Boykottziel nicht erfüllen kann | 297 |
B. Kritik künstlerischer Leistungen | 298 |
C. Der vergleichende Warentest | 299 |
1. Die Fragestellung | 299 |
2. Die Nichtanwendung des Wettbewerbsrechts für den neutralen und unabhängigen vergleichenden Warentest | 300 |
3. Die rechtliche Beurteilung des vergleichenden Warentests nach bürgerlichem Recht | 301 |
D. Kreditschutzlisten und sonstige unternehmensschädigende Äußerungen | 308 |
2. Abschnitt: Die auf der Grenze zum Wettbewerb liegenden Problemfälle | 309 |
A. Ein Wettbewerber als Presseinformant | 309 |
B. Meinungskampf und wirtschaftlicher Wettbewerb der Presse | 311 |
I. Pressefehde | 311 |
II. Presseboykott | 314 |
III. Pressehetze | 314 |
3. Abschnitt: Die Problemfälle innerhalb des wirtschaftlichen Wettbewerbs | 315 |
A. Boykott | 315 |
B. Die vergleichende Werbung | 318 |
I. Der Ausgangspunkt der rechtlichen Beurteilung | 318 |
II. Das sog. Verbot der vergleichenden Werbung | 320 |
III. Die Gründe für die Zulässigkeit der vergleichenden Werbung | 326 |
IV. Die abschließende Würdigung | 332 |
C. Sonstige unternehmensschädigende Äußerungen | 333 |
Literaturverzeichnis | 335 |