Inhaltsangabe:Einleitung: Banken führen Nachfrage und Angebot von Geld zusammen und erbringen dabei verschiedene Transformationsleistungen. Im Einzelnen sind dies die Informationsfunktion, die Größentransformation, die Fristentransformation und die Risikotransformation. Im Rahmen der Risikotransformation nehmen Banken Einlagen von Kunden herein und geben diese wiederum als Kredite heraus, deren Rückzahlung an die Bank unsicher ist. Beide Transaktionen begründen ein Kreditverhältnis, dessen Ausgestaltung ein Ungleichgewicht an vorhandenen Informationen beinhaltet, da Kreditgeber das Verhalten ihrer Kreditnehmer nicht einschätzen können. Eine Bank betreibt nun aus diesem Sachverhalt heraus Risikomanagement, um diese Risiken zu steuern und zu begrenzen. Die Banken möchten für die eingegangenen Risiken einen möglichst hohen Ertrag erzielen. Sie haben ein Interesse, möglichst viel über ihre Kreditnehmer zu wissen und den Zinssatz für den Kredit als Kalkulationsgrundlage entsprechend risikoadjustiert zu gestalten. Kreditnehmer mit niedrigeren Risiken begrüßen eine dem individuellen Risiko angepassten Zins, wohingegen für Kreditnehmer mit hohem Risiko ein pauschaler Zinssatz vorteilhafter ist. Aus externer Sicht der Bank haben des Weiteren noch Kapitalanleger und Ratingagenturen den Anspruch, möglichst detailliert über die vorhandenen Risiken und den Umgang mit ihnen in der Bank informiert zu sein. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), die die Aufsicht über die Banken in Deutschland ausübt, will die Solidität und Stabilität des Bankensystems gewährleisten, woraus sich ebenfalls ein großes Interesse an der Risiko- und Ertragslage der Banken ergibt. Basel II sind die neuen Regelungen des Baseler Ausschusses, die diese Verhältnisse entscheidend beeinflussen und für deren Umsetzung und Einhaltung die BaFin zuständig ist. Der Grundlagenteil dieser Arbeit beleuchtet die genaue Ausgestaltung von Basel II näher. Der Anspruch und Bedarf an Informationen kann nur bis zu einem gewissen Grad befriedigt werden. Die betragsmäßige oder quantitative Offenlegung wichtiger Ertrags- und Risikokennzahlen einer Bank an den Markt wirkt diesen bestehenden Informationsasymmetrien entgegen. Zentrales Element ist die regelmäßige Veröffentlichung von Geschäftsberichten. Das implizite Ziel der Aufsicht ist eine risikogerechte Verzinsung der vergebenen Kredite von Banken. Steuerungsgröße ist das Eigenkapital, das in den Banken zur Unterlegung der Risiken [...]
Thomas Ament, Diplom-Kaufmann (Banking & Finance), Studium an der Fachhochschule Köln University of Applied Sciences in Köln, Abschluss 2007 als Diplom-Kaufmann (FH). Derzeit tätig als Consultant in Banken und Sparkassen für die BONGARTZ Consult GmbH.
Seit der Entstehung des Neuen Marktes haben Gründungsmanagement und Gründungsfinanzierung eine gänzlich neue Dynamik erfahren. In diesem Buch werden alle Facetten der Grü…
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Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
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Chance für den Mittelstand nach Basel II. Konzepte zur Bonitätsbeurteilung, Schlüssel zur Finanzierung Format: PDF
Eine gute Bonitätsnote wird zum Dreh- und Angelpunkt der Konditionen. Nur wer die Regeln kennt, nach denen Ratings erteilt werden, kann sich die Prüfverfahren vorbereiten.
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Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
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Die »DVGW energie | wasser-praxis« ist die führende Fachzeitschrift der deutschen Gas- und Wasser Branche. 11 Mal im Jahr informiert sie mit technischen Fachbeiträgen, praxisorientierten ...