Vorwort | 10 |
1. Einleitung | 12 |
1.1 Das vielgestaltige Fremde | 12 |
1.2 Identität und Alterität | 14 |
1.3 Das Fremde als Relation | 16 |
1.4 Das Fremde als verdrängtes Eigenes | 18 |
1.5 Autorität und Staunen | 19 |
1.6 Das Fremde als Bedrohung der Ordnung | 21 |
1.7 Das kolonialisierte Fremde | 23 |
1.8 Hybridität und in-between spaces als Auflösung von Dichotomien | 26 |
1.9 Zusammenfassung: Aspekte des Fremden | 29 |
2. Das Fremde in der altisländischen Literatur – ein Streifzug durch die Forschung | 32 |
2.1 Islands Blick auf die Außenwelt | 32 |
2.2 Fremde Völker und Ungeheuer in der altisländischen Tradition | 36 |
3. Die originalen Riddarasögur – eine Literatur des Fremden? | 42 |
3.1 Zum Begriff der originalen Riddarasaga | 42 |
3.2 Das zentrale Erzählkonzept des Fremden | 46 |
3.3 Eingrenzung des Textcorpus | 49 |
4. Von Saxland bis Babylon – die räumlichen Dimensionendes Fremden | 54 |
4.1 Klare Grenzen? Zur räumlichen Verortung des Fremden | 55 |
4.2 Das Fremde als Raumphänomen in der Konráðs sagakeisarasonar | 58 |
4.3 Erzählte Räume zwischen Geographie, Topographie undTopologie | 82 |
5. Drachen, Riesen, Ungeheuer – das Fremde als Monstrum | 88 |
5.1 Dem Fremden eine Gestalt geben – Monster als Normbrücheund Grenzgänger | 88 |
5.2 Das monströse Fremde in der Valdimars saga | 91 |
5.3 Der marginalisierte Held in seiner monströsen Erzählwelt | 124 |
6. Von Bauern, Knechten und Königssöhnen – die sozialen Dimensionen des Fremden | 130 |
6.1 Der Fremde im eigenen Sozialsystem | 130 |
6.2 Die soziale Ebene des Fremden in der Ála flekks saga | 135 |
6.3 Das Spiel mit der verfremdeten Sozialordnung | 153 |
7. Trollfrau und meykóngr – das fremde Geschlecht | 156 |
7.1 Mehr als eine Dichotomie – Geschlechterbeziehungen als Ebenedes Fremden | 156 |
7.2 Der gender-Aspekt des Fremden in der Sigurðar saga þögla | 161 |
7.3 Die reetablierte Geschlechterordnung – ein Happy End? | 182 |
8. Wissen als Waffe des gebildeten Helden – die Bändigung des Fremden durch Kategorisierung | 188 |
8.1 Enzyklopädik als Erzählprinzip | 188 |
8.2 Wissen und Weltbewältigung in der Kirialax saga | 190 |
8.3 Imagologische Topoi und gelehrte Details – die Saga alserzählerische Weltchronik | 218 |
9. Symmetrische Konstellationen und gegenseitige Spiegelungen – das Eigene im Fremden erkennen | 222 |
9.2 Spiegelkonstellationen in der Dínus saga drambláta | 224 |
9.3 Die gespiegelte Erzählwelt als Frage der Perspektive | 242 |
10. Schlussbetrachtungen | 244 |
10.1 Das Fremde als Erzählgegenstand und Erzählprinzip | 244 |
10.2 Die vielen Gesichter des Fremden | 247 |
10.3 Funktionen des Fremden | 248 |
10.4 Ausblick | 252 |