Vorwort | 6 |
Inhaltsverzeichnis | 8 |
I Einleitung | 10 |
Nachhaltigkeit in der Quartiersentwicklung – einführende Anmerkungen | 11 |
1 Nachhaltigkeit: Konzipiert um den Besitzstand zu wahren | 11 |
2 Quartier: Genutzt als Interventionsebene | 14 |
3 Die Entdeckung der Bürger/innen, ihres Sozialraums und sozialen Kapitals | 17 |
3.1 „Gelingende Alltagskultur“ im Quartier und Nachhaltigkeit | 20 |
3.2 Aufwertung von Brennpunktquartieren und Nachhaltigkeit | 21 |
3.3 Lebensstile, Ausschließung und Nachhaltigkeit im Quartier | 22 |
3.4 Nachbarschaften, quartiersübergreifende Formen organisierten Sozialkapitals und Nachhaltigkeit | 24 |
4 Nachhaltigkeit in der Quartiersentwicklung: Die Wirkkraft neu entfachen | 26 |
5 Die Beiträge in diesem Sammelband | 28 |
Literatur | 33 |
II Leitbilder | 42 |
Nachhaltige Quartiersentwicklung im Bestand | 43 |
1 Von der harten Landung des „Raumschiffs Sustainability“ im Stadtviertel nebenan | 43 |
2 Nachhaltige Stadtentwicklung: universelles Leitbild und ubiquitäre Phrase | 44 |
2.1 Übertragung des Nachhaltigkeitskonzepts auf Stadt und Raum | 44 |
2.2 Versuch einer Arbeitsdefinition | 47 |
2.3 Vom Denken zum Handeln | 49 |
3 Von der Stadt zum Quartier | 52 |
3.1 Nachhaltige Quartiersentwicklung im Bestand: erster Annäherungsversuch | 52 |
3.2 Nachhaltige Quartiersentwicklung konkret | 53 |
3.3 Quartierstypenspezifische Besonderheiten | 57 |
4 Fazit | 60 |
Literatur | 62 |
Von den Verengungsgefahren nachhaltigen Mainstreamings zum planungstheoretischen Erfordernis der Emanzipation | 66 |
1 Entwicklungsplanung Dreispitz | 67 |
2 Planung und Nachhaltigkeit: Kontext heutigen Handelns | 70 |
3 Programmatischer Mainstream – eine Nachhaltigkeitskritik | 73 |
4 Handlungsfeld Quartier: nicht hinreichend, doch ambivalent | 77 |
5 Vielgerichtete Emanzipation als planungstheoretischer Ausblick | 82 |
Literatur | 86 |
Die kulturelle Dimension nachhaltigen Wohnens | 90 |
1 Die kulturelle Dimension des Wohnens – Verortungsschwierigkeiten in der nachhaltigen Stadtund Quartiersforschung | 90 |
2 Eine Kultur nachhaltiger Entscheidungen: Zum aktuellen Diskurs kulturell nachhaltiger Entwicklungen | 92 |
3 Wohnen als soziale Kulturtechnik: Übertragungen und Perspektiven für die nachhaltige Quartiersentwicklung | 95 |
3.1 Wohnen im Spannungsfeld von Alltagspraxis, Kulturtechnik und Nachhaltigkeit | 95 |
3.2 Der Umgang mit Identität, Kontinuität, Abbruch und städtebaulicher Transformation am Beispiel eines Zürcher Quartiers | 96 |
4 Resümee | 100 |
Literatur | 101 |
III Steuerung | 104 |
Urban-Governance-Prozesse zur Realisierung nachhaltiger Stadtquartiere am Beispiel des Modellquartiers Kronsberg in Hannover | 105 |
1 Urban Governance | 106 |
2 Fallstudie: Realisierungsprozess des nachhaltigen Stadtquartiers Kronsberg | 108 |
2.1 Planungsund Bauphase | 108 |
2.2 Nutzungsphase | 114 |
3 Theoretisches Konzept vs. praktische Ausgestaltung | 115 |
4 Mehrwert und Risiken von Urban Governance | 118 |
5 Fazit und Ausblick | 122 |
Literatur | 124 |
Verzeichnis der Interviewpartner | 126 |
Rezeptionen von Stadtquartieren und Nachhaltigkeit durch private Akteure in der Stadtentwicklung | 127 |
1 Entdeckungszusammenhang: Motivation und Forschungsinteresse | 127 |
2 Nachhaltigkeit | 129 |
3 Stadtquartiere – Erforschung und Aufstieg eines vieldeutigen Konstrukts | 131 |
4 Was ist ein Quartiers-Raum – Raumtheoretische Exploration I | 134 |
5 Wer macht Stadtquartiere nachhaltig und warum – Raumtheoretische Exploration II | 136 |
6 Schlussfolgerungen, Thesen und empirische Vorschriften | 138 |
Literatur | 139 |
Die Revitalisierung innerstädtischer Quartiere in den USA | 143 |
1 Einleitung | 143 |
2 Quartiersrevitalisierung als nachhaltiger Prozess | 144 |
2.1 Bevölkerungsbezogene Ansätze | 145 |
2.2 Ortsbezogene Ansätze | 146 |
2.3 Integrierte Ansätze | 147 |
3 Das Beispiel Franklinton | 149 |
3.1 Rekonstruktion der Revitalisierungsbemühungen | 151 |
3.2 Bewertung der Entwicklung | 154 |
3.3 Nachhaltige Quartiersentwicklung als Ergebnis gesellschaftlicher Strukturierungsprozesse | 155 |
4 Möglichkeiten und Grenzen der nachhaltigen Quartiersrevitalisierung in den USA | 158 |
Literatur | 159 |
Governance nachhaltiger Quartierentwicklung – ein Vergleich der Programme „Projets Urbains“ und „Soziale Stadt“ | 161 |
1 Das Programm Projets Urbains – soziale Integration in Wohngebieten | 161 |
2 Das Programm Projets Urbains im Vergleich | 162 |
2.1 Entstehungskontext | 162 |
2.2 Problemkontext | 163 |
2.3 Zielkontext | 164 |
2.4 Administrativer Kontext | 164 |
2.5 Programmsteuerungskontext | 164 |
2.6 Implementierungskontext – das Beispiel Projet Urbain Spreitenbach „Langäcker bewegt!“ | 167 |
2.6.1 Gebietscharakteristik | 167 |
2.6.2 Ausgangssituation | 168 |
2.6.3 Projektumsetzung | 169 |
2.6.4 Projektorganisation | 169 |
3 Bewertung | 172 |
3.1 Strategische stadtpolitische Steuerung | 172 |
3.2 Verstetigung kooperativer Strukturen im Quartier | 173 |
3.3 Ressortübergreifende Ausrichtung des Verwaltungshandelns | 174 |
4 Resümee | 174 |
Literatur | 175 |
Das Programm „Soziale Stadt“ im Zentrum der nachhaltigen Stadtentwicklung? | 176 |
1 Geld in Bürgerhand | 179 |
2 Stärken stärken | 180 |
3 Bürger in Projektverantwortung bringen | 181 |
4 Neue Finanzierungsmöglichkeiten entwickeln | 183 |
5 Zeit geben für Projektentwicklung | 184 |
6 Wirkungen beobachten und bewerten | 185 |
7 Darüber reden: verstärke Öffentlichkeitsarbeit | 186 |
8 Fazit | 187 |
Literatur | 188 |
IV Monitoring und Bewertung | 189 |
Nachhaltigkeit in Stadtquartieren zwischen standardisierter Planung und kontextbezogenen Prozessen | 190 |
1 Nachhaltigkeit durch standardisierte Planung | 192 |
2 Internationale Stadtquartierslabel im Vergleich | 193 |
1. Die Nachhaltigkeitslabels sollten methodisch und empirisch auf wissenschaftlicher Ebene abgesichert sein. | 195 |
2. Die relevanten Akteure sollten in den Diskussionsprozess und Zertifizierungsprozess eingebunden werden. | 195 |
3. Eine fortschreitende Weiterentwicklung im Sinne eines Prozess-Labels ist erforderlich, d. h. flexible Reaktion auf veränderte | 196 |
4. Die Zeiträume für die Antragsdauer sollten möglichst kurz gehalten werden. | 196 |
5. Die Unabhängigkeit des Prozesses muss gewährleistet sein, d. h. Zeichennehmer und Zeichengeber sind nicht identisch. | 196 |
6. Labels sollten idealerweise weiterführende Informationen für den nachhaltigen Gebrauch der gekennzeichneten Produkte bereitst | 197 |
7. Das effektive und unabhängige Controlling sowohl der Kriterien als auch der Zeichennehmer und des gesamten Labelling-Prozesse | 197 |
3 Gemeinschaftsbasierte Initiativen als kontextbezogene, experimentelle Form der Ausbildung nachhaltiger Quartiere | 198 |
4 Gemeinschaftsbasierte Initiativen als Chance für die Durchsetzung nachhaltiger Quartiere | 199 |
5 Herausforderungen für gemeinschaftsbasierte Initiativen | 201 |
6 Können Zertifizierungsverfahren und Gemeinschaftsinitiativen gewinnbringend kombiniert werden? | 201 |
Literatur | 203 |
2000-Watt-Gesellschaft in der Schweiz – vom globalen Modell zum einzelnen Gebäude | 206 |
1 Ziele und Umsetzung der 2000-Watt-Gesellschaft | 208 |
1.1 Globale/Europäische Perspektive | 208 |
1.2 Nationale/Regionale Perspektive (Kanton) | 208 |
1.3 Kommunale Perspektive | 210 |
1.4 Gebäude-Perspektive | 211 |
2 Widerstände gegen die 2000-Watt-Gesellschaft | 212 |
3 Das Projekt „2000-Watt-Areale“ | 212 |
3.1 Einleitung | 212 |
3.2 Rechenhilfe | 213 |
3.3 Methodik 1 Richtwerte und Nachweis | 215 |
1 Richtwerte und Nachweis | 215 |
2 Erstellung/Entsorgung | 215 |
3 Betrieb | 215 |
4 Mobilität | 216 |
3.4 Fallbeispiele | 216 |
3.5 Leitfaden | 218 |
4 Fazit und Ausblick | 219 |
Literatur | 219 |
Internetquellen | 220 |
Routenplaner Bestandsquartiere – Bewertungssysteme nachhaltiger Quartiersentwicklung und sechs Dimensionen für praktisches nachh | 221 |
1 Nachhaltigkeit und Quartiersentwicklung – Annäherung an die Begriffe | 221 |
1.1 Nachhaltigkeit | 221 |
1.2 Quartiersentwicklung | 223 |
1.3 Interdisziplinäre Quartiersforschung | 225 |
2 Methoden zur Bewertung der Wirksamkeit von Nachhaltigkeitsstrategien | 228 |
2.1 Prospektives Handeln | 229 |
2.2 Effizienz-Prüfungen | 230 |
2.3 Suffizienz-Strategien | 230 |
2.4 Anpassbarkeit physischer Strukturen | 232 |
2.5 Nutzungszyklen | 233 |
3 Routenplaner für praktisches nachhaltiges Handeln | 234 |
3.1 Sechs Dimensionen praktischen nachhaltigen Handelns | 235 |
3.2 Priorisierung von Nachhaltigkeits-Dimensionen | 236 |
3.3 Erfüllungsprüfung nach gewichteten Teilzielen | 237 |
4 Fazit | 238 |
Literatur | 238 |
Autorinnen und Autoren | 242 |