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'The Others' als Horrorfilm

Eine Analyse des Horrors im Film von Alejandro Amenábar

AutorJulia Barth
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783656221067
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Viele Filme setzten sich thematisch mit der Wirklichkeit und dem Jenseits auseinander und spielen dabei mit den etablierten Vorstellungen vom Jenseits. Auch der spanische Regisseur, Drehbuchautor und Filmmusikkomponist Alejandro Amenábar agiert in seinem Film The Others mit diesen beiden Welten. Neben den Jenseitsvorstellungen an sich wird in dem Film auch die damit verbundene Thematik um Himmel und Hölle bearbeitet. Schon bei seinem ersten Kinofilm Tésis im Jahr 1996 zeigt sich dass Horrorgeschichten mit der Thematik um Jenseits und Wirklichkeit den jungen Regisseur bewegen. Bei Tésis handelt es sich um einen Horrorfilm, in welchem eine Madrider Filmstudentin in das Visier einer Video-Mörderbande gerät. (Vgl. Munzinger Online) Auch der zweite Kinofilm Abre los ojos (Open Your Eyes / Öffne deine Augen) aus dem Jahr 1997, behandelt mit dem gespenstischen Drama eines Mannes, der nach seinem Tod sein Leben weiter träumt ohne dies zu bemerken, wiederholt die Thematik um die Realität und das Jenseits.1 The Others aus dem Jahr 2001 ist die dritte große Kinofilmproduktion von Alejandro Amenábar. Darauf folgten weitere Kinoerfolge im Jahr 2004 mit dem Melodrama Mar adentro (Das Meer in mir) sowie mit Agora (Agora - Die Säulen des Himmels) im Jahr 2009. Bei The Others führte Amenábar Regie, schrieb das Drehbuch und komponierte die Filmmusik. In Kombination dieser drei Faktoren gelang es ihm ein regelrechtes Meisterwerk des Horrors zu schaffen. Sowohl bei den Filmkritikern, als auch bei dem Publikum erhielt der Film überwiegend positive Kritik und avancierte zum erfolgreichsten Film der spanischen Filmgeschichte. Die Süddeutsche Zeitung lobte: 'Statt mit digitalen Zaubertricks spektakuläre Monster zu erschaffen, verlegt er das Grauen in die Köpfe seiner Helden, wo die Grenzen zwischen Wahn und Wirklichkeit verschwimmen' (Vgl. Munzinger Online nach Süddeutsche Zeitung 10.1.2002).

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