Danksagung
Als mein Verleger Bob Alberti mich zum ersten Mal bat, eine dritte Ausgabe dieses Buches zu publizieren, zögerte ich. Ich hatte bestimmte Sehstörungen und neurologische Probleme entwickelt, die dazu führten, dass Lesen und Schreiben mir schwerer fielen und anstrengender waren als vorher. Letztlich kam ich jedoch zu dem Schluss, dass das Projekt „mit ein bisschen Hilfe von meinen Freunden“ zu schaffen sein müsste. Aus „ein bisschen Hilfe“ wurde dann eine Menge Hilfe, von Freunden, Familienmitgliedern und früheren Kollegen, und deswegen ergreife ich gern diese Gelegenheit, mich bei ihnen zu bedanken, denn das haben sie wirklich verdient.
Zwar stehe ich nach wie vor in der Schuld der in früheren Ausgaben dieses Buches genannten Personen, aber leider kann ich ihnen hier aus Platzgründen nicht noch einmal namentlich danken. Allerdings muss ich für Sharon Skinner, der Produktionsleiterin von Impact, eine Ausnahme machen. Aufgrund meiner Unzulänglichkeiten bestanden die Änderungen, die ich ihr schickte, aus einem großen Stapel von aus der zweiten Ausgabe des Buches herausgerissenen Seiten mit durchgestrichenen Textpassagen, neuen, an den Rändern dazugekritzelten Texten, Pfeilen, die in sämtliche Himmelsrichtungen zeigten, und Änderungen in letzter Minute, die ans Ende geheftet waren. Irgendwie hat Sharon es geschafft, dieses unübersichtliche Chaos in ein perfektes, druckreifes Manuskript zu verwandeln – und, was noch beeindruckender ist: Das ist ihr gelungen, ohne dass sie auch nur ein einziges Mal die Geduld, ihren ermutigenden Ton oder ihre gute Laune verloren hätte. Ich empfinde große Hochachtung sowohl für ihre Fähigkeiten als auch ihre Engelsgeduld. Es liegt auf der Hand, dass dieses Buch ohne sie nicht hätte entstehen können.
Darüber hinaus haben drei ausgewiesene Experten für Angststörungen direkte Beiträge zu dieser Ausgabe des Buches gemacht, die ohne sie nicht existieren würde. Erstens möchte ich Scott Bohon, meinem Freund und ehemaligen Kollegen am Dean Medical Center, für seine enorme Hilfe beim Aktualisieren und Revidieren von Teilen des Kapitels über Medikamente danken. Ich habe Scott um Hilfe gebeten, weil ich weiß, dass er auf diesem Gebiet außerordentlich belesen und bestens informiert ist, außerdem klinisch erfahren und – wie ich aus zehn Jahren Zusammenarbeit mit ihm weiß – stets sehr mitfühlend. Ich kann ihm gar nicht genug danken für seine Großzügigkeit und die große Sorgfalt, mit der er seine zahlreichen Vorschläge, Änderungen und Revisionen gemacht hat.
Mein Dank geht auch an Emily Hauck, die großzügigerweise bereit war, den gesamten Text zu lesen, um zu prüfen, ob ich irgendwelche notwendigen Aktualisierungen übersehen hätte. Emily hat seit über 15 Jahren von Panik und Agoraphobie betroffene Menschen behandelt, wobei sie auf ihre hervorragende Ausbildung im Grundstudium und als Doktorandin zurückgreifen konnte. Und es ist ein erstaunlicher Zufall, dass Emily Haucks wichtigste Professorin während ihres Promotionsstudiums Dianne Chambless war, die eine persönliche Heldin von mir ist und – so finde ich zumindest – eine unbesungene Heldin auf diesem Gebiet. Durch ihre Arbeit wurde ich überhaupt erst auf die Wichtigkeit emotionaler Faktoren bei Panikstörungen und Agoraphobie aufmerksam – eine Erkenntnis, die im klinischen Betrieb wichtig ist und außerdem bedeutsam für Panik-Betroffene und die, wie ich glaube, in vielen Fällen von entscheidender Bedeutung ist, um einen umfassenden und nachhaltigen Behandlungserfolg erzielen zu können.
Und schließlich hätte dieses Buch – weder in der ersten, der zweiten noch in der dritten Ausgabe – ohne die Großzügigkeit, den Rat und das Fachwissen von John Greist nicht entstehen können. Dr. Greist ist die erste Person, die ich bat, das Manuskript zu lesen, schon in der Zeit vor der Drucklegung, als noch überall Fußnoten eingestreut waren, die zu guter Letzt in einen separaten Anhang ausgelagert wurden, um den Lesefluss zu verbessern.
Dr. Greist genießt internationales Renommee für sein hervorragendes Fachwissen auf dem Gebiet der Angststörungen – für seine erstklassige, fruchtbare und in vielen Fällen bahnbrechende Forschungsarbeit; für seine anspruchsvollen theoretischen Einsichten; und für den schieren Umfang seines Wissens. Vielleicht weniger bekannt über ihn sind seine Freundlichkeit, Warmherzigkeit und grenzenlose Großzügigkeit, die mir überhaupt erst den Mut gaben, ihn um seine Hilfe zu bitten. Seine Kommentare zu diesem Buch waren ausnahmslos sehr durchdacht, gut begründet und wohlinformiert. Da wir im Hinblick auf ein Element dieses Buches unterschiedlicher Meinung waren, möchte ich an dieser Stelle den üblichen Vorbehalt betonen, dass alle noch verbleibenden Unterlassungs- und andere Fehler ausschließlich von mir selbst zu verantworten sind.
Ein klassischer „John-Greist“-Vorfall, an den ich mich lebhaft erinnern kann, trug sich auf einem Kongress über psychiatrische Themen zu, an dem ich vor einiger Zeit teilnahm. John hielt einen Vortrag über soziale Ängste, der, wie gewohnt, ganz hervorragend war – umfassend, richtungweisend und mitreißend, begleitet von Schaubildern, Grafiken, Tabellen und dem einen oder anderen Cartoon aus The Far Side. Und das Erstaunliche daran? John hatte sich – mit sehr wenig Zeit, um sich systematisch vorzubereiten – bereiterklärt, für den ursprünglich vorgesehenen Redner einzuspringen, der, so wurde uns gesagt, „wegen eines Schneesturms in Tucson stecken geblieben war“ – wahrscheinlich derselbe Sturm, der im Großraum Chicago sämtliche gelandeten Flugzeuge an den Boden fesselte. Kaum überraschend ist es allerdings, dass Johns Vortrag so außerordentlich gut war, obwohl er kaum Zeit hatte, sich gebührend darauf vorzubereiten. In Anbetracht seiner Intelligenz, seiner umfassenden Erfahrungen auf diesem Fachgebiet und seiner unermüdlichen Begeisterung für seine Arbeit könnte man fast denken, er springe jeden Morgen schon perfekt vorbereitet aus dem Bett!
Gesundheitliche Probleme und schicksalhafte Wendungen in meinem Leben haben die Arbeit an dieser Ausgabe des Buches verlangsamt und manchmal unterbrochen, aber zum Glück bin ich bei einer Reihe von wirklich begabten Ärzten in Behandlung, denen ich an dieser Stelle ebenfalls danken möchte: Ossama Al-Mefty, Marc Feeley, Joseph Fok, Michael Frontiera, Thomas Hirsch, Basil Holoyda und Mark Pyle sowie Russ Rohrdanz. Sie alle sind nicht nur warmherzige und mitfühlende Menschen, sondern auch Experten auf ihrem jeweiligen Fachgebiet. Ich hoffe nur, dass dieses Buch die gleiche Verbindung aus Mitgefühl und Fachwissen zeigt, die mir in meiner eigenen medizinischen Fürsorge begegnet ist.
Zwei Auskunftsbibliothekarinnen haben mir beim Zusammentragen der Fachartikel, auf denen diese Aktualisierung des Buches auch beruht, unschätzbare Hilfe geleistet. Jodi Burgess, die zum Stab der medizinischen Bibliothek des St. Mary’s Hospital Medical Center gehört, hat seit über 15 Jahren Literaturverweise für mich recherchiert; wahrscheinlich kennt sie die Fachliteratur auf diesem Gebiet besser als ich! Sie verblüfft mich immer wieder mit ihrem Können und ihrer Effizienz, ihrer Fähigkeit, vorauszusehen, was ich brauche, und ihre ausnahmslos gute Laune. Und meine gute Freundin Mary Griffith, Auskunftsbibliothekarin par excellence, war eine wunderbare Hilfe, die mir unermüdlich zu den unmöglichsten Tageszeiten zur Verfügung stand, um das zu finden, was ich brauchte, und die ärgerlichen losen Enden zusammenzuschnüren.
Technische Hilfe einer etwas anderen Art erhielt ich von Kelvin Klassy, „unserem Computerguru“, der sich immer sehr aufmerksam, sensibel und clever Computerlösungen einfallen ließ, mit denen ich meine Sehschwäche umgehen konnte. Vor allem möchte ich Kevin für die Hingabe danken, mit der er sich dieser Aufgabe widmete – indem er darüber nachdachte, sich mit Kollegen beriet und nie aufgab –, und das alles wegen seiner rührenden Überzeugung, dieses Buch sei solche Anstrengungen wert.
Viele Menschen, die in meinem privaten Leben eine wichtige Rolle spielen, waren auch wichtig, um dieses Buch fertigzustellen. Neben den langjährigen und treuen Freunden, die ich bereits in früheren Ausgaben dieses Buches gewürdigt habe, sind etliche außergewöhnliche Menschen in mein Leben getreten und haben es auf vielfältige Weise bereichert. Wenn ich bei meiner Arbeit auf Hindernisse stieß, haben sie mir weitergeholfen, mich aufgemuntert und für den notwendigen Ausgleich in meinem Leben gesorgt.
Mein zutiefst empfundener Dank geht an die Familie Lynde – Dar, Paula, Elliot and Drew – für ihre verlässliche Freundschaft und die unzähligen Gefallen, die sie mir getan haben; an Janet Easley Farin, die mir schnell ans Herz gewachsen ist; an Kathleen und Lee Olson, für ihre warmherzige und gewinnende Freundschaft; an Don und Krista Nelson, für ihr anhaltendes Interesse und ihre Fürsorge; und schließlich an Sally Wilmeth und Terry Geurkink, für ihre innige und geschätzte Freundschaft über die Jahre.
Zwar treffe ich mich nicht mehr so oft mit meinen ehemaligen Kollegen von der Dean Clinic, aber dennoch sind sie mir nach wie vor so lieb und teuer wie eh und je. Obwohl ich in früheren Ausgaben dieses Buches den Gesamtstab der Klinik gewürdigt habe, muss ich vor allem Don Ferguson und Peter Clagnaz für ihre unermüdliche Hilfsbereitschaft, Unterstützung und Freundschaft namentlich danken.
Ich danke auch den vielen Mitgliedern meiner Familie, die mir meine Arbeit beim Verfassen dieses Buches sehr erleichtert haben. Meine Mutter Romona Fisher, die ich wieder einmal zur „Mutter des Jahres“ ernennen möchte, hat Literaturverweise für mich...