Inhalt | 5 |
Vorweg | 11 |
Der Hunger der Welt und das Elend der Philosophie | 23 |
Horkheimer und die täglichen Massaker des Dritten Weltkrieges | 24 |
Zur Ideologie einer (neo-)liberalen Gerechtigkeitstheorie | 26 |
Das Rettungsboot-Kommando | 27 |
Die nicht mehr feierliche Politik der Entwicklungshilfe | 31 |
Wer stellt Hunger und Armut ins Zentrum der politischen Philosophie? | 35 |
Protest, Wählen gehen, politisches Engagement | 41 |
Gutes tun durch das Spenden von Geld? | 44 |
Die Ohnmacht der Spendenethik | 46 |
Glück, Gerechtigkeit, Praktikabilität | 48 |
Der Gesichtskreis der politischen Gastrosophie | 51 |
Moralphilosophischer Neomarxismus | 53 |
Machtverhältnisse der internationalen Rechtsordnung | 57 |
Opportunitätskosten eines unpolitischen Reformismus | 61 |
Der gute Unternehmer und der Klassenkampf | 63 |
Zum Beispiel Fairness im Supermarkt: Täglich Gutes tun | 66 |
Gastrosophische Aufklärung und der Betrug an den Massen | 69 |
Der Welthunger und die Selbsthilfe der ethisch Essgestörten | 72 |
Die Radikalisierung der politischen Ökonomie | 76 |
Fairer Handel | 82 |
Etwas mehr fürs Essen ausgeben und sonst nichts? | 86 |
Rebellische Bäuerinnen und Bauern im globalen Kampf um Ernährungssouveränität | 91 |
Das Aroma der Rebellion: Zapatistas und fairer Biokaffee | 95 |
Ya basta: Eine andere Welt ist möglich! | 97 |
›Räte der Guten Regierung‹ | 101 |
Battle of Seattle, José Bové und die kreative Demontage von McDonald’s | 104 |
Roquefortkäse und die WTO | 105 |
Die Niederlage der Mächtigen | 108 |
La Via Campesina: Der bäuerliche Weg und weitere Weise auf dem richtigen Weg | 111 |
Gastrosophisch erweiterte Ethik des Menschenrechts auf Nahrung | 114 |
Das Happy End des globalen Agrarkapitalismus | 117 |
Grundsätze einer souveränen Agrikultur | 119 |
1. Grundsatz: Land für alle und Gemeinbesitz der Erde | 119 |
Wiederaneignung der Gemeingüter | 121 |
2. Grundsatz: Ethische Zentrierung der Ökonomie im Gemeinwohl | 124 |
3. Grundsatz: Der gerechte Preis | 127 |
4. Grundsatz: Weltagrarpolitik einer deglobalisierten lokalen Nahrungsproduktion | 133 |
Der europäische Traum von einer Gemeinsamen Politik der Ernährungssouveränität | 137 |
Spezielle Einsatzkräfte und verschiedene Komitees für eine bessere Welternährungspolitik | 139 |
Zur Neubesetzung der Tafelrunde der UN-Gastrosophen | 142 |
Gastropolis (I): Politisches Gärtnern oder die Keimzelle der gastropolitanen Bewegung | 147 |
Subsistenz zwischen lokaler Autarkie und kosmopolitischer Mischkost | 155 |
Selbstbestimmtes Tun und Verwandlung von Lohnabhängigen in selbstwirtschaftende Produzenten | 156 |
Lohn und normativer Mehrwert der Subsistenz-Ökonomie | 160 |
Menschen-Pflanzen-Symbiosen und die Würde der Tomate | 163 |
Monsantos Saatgutimperium und Kubas postkommunistische Gartenparadiese | 167 |
Revolution der Städte | 170 |
Gastropolis (II): Zur Gastrosophie der Stadt | 175 |
Die Neue Wirtlichkeit unserer Städte | 177 |
Urbane Gärtnerei als praxisbasierte Polis | 178 |
Strukturwandel der Öffentlichkeit | 183 |
Gärtner als Akteure auf der Bühne der Stadt | 186 |
Gentrifizierung oder was Gastropoliten adelt | 188 |
Unterentwickelte Stadtentwicklungspolitiken | 191 |
Hoffnungsschimmer und warum sich Stadt nur von unten gut entwickeln kann | 193 |
Masterpläne und das Recht auf Freiheit | 196 |
Schlaraffenlandkulisse im Adipositas-Dispositiv | 201 |
Sozialpathologien der Vereinten Fastfood-Nationen | 204 |
Moderne Bio-Macht und ihr Dispositiv | 207 |
Fett machende Umwelt und das Tugendideal des unersättlichen Konsumenten | 209 |
Industrielle Meisterköche und fette Gewinne | 212 |
Opiate und Vormünder des Volkes | 217 |
Paradiesgärten und das Selbstmordkommando | 220 |
Trügerisches Schlaraffenland: Volksfeste der Unterwerfung | 224 |
Gesundheitspolitischer Aktionsplan ›Fit statt Fett‹ | 227 |
Warum es am leichtesten ist, sich falsch zu ernähren | 231 |
Gastropolitik (I): Politischer Hedonismus zwischen Ästhetik und Ethik am Beispiel von Slow Food | 235 |
Aperitif: Diet for a Small Planet | 236 |
Alice in Wonderland: Zur Ästhetik der kulinarischen Existenz | 238 |
Eine sensationelle Erfolgsstory | 242 |
Projekte und Aktivitäten | 246 |
Mutter Erde Folklore? | 249 |
Eine neuartige Kultur- und Bildungspolitik | 251 |
Gastropolitik (II): Politik machen, ohne um Macht zu kämpfen | 253 |
Auch Marxisten haben ein Recht auf gutes Essen | 255 |
Reale Anarchie der gastropolitischen Aktivitäten und Praxen | 258 |
Slow Democracy: Subcomandante Marcos versus Carlo Petrini | 261 |
Strenge Hierarchie und der perfekte Antiführer | 263 |
Was Slow Food fehlt: Ethik, Alltagsküche, Gastrosophie | 266 |
Das Menschenrecht auf den Genuss von gutem Essen | 271 |
Veganer werden? Peter Singer als politischer Hedonist und Gastroethiker | 275 |
Stärken und Schwächen einer interventionistischen Philosophie | 275 |
Eine weitere Provokation: Die Philosophie des Essens | 279 |
Gastrosophische Grundlagen von Singers Ethik | 281 |
Eine halbherzige Gastroethik? | 284 |
Die Spezifik einer Ethik des Essens | 289 |
Lehrt Singer die Moral einer strikt veganen Diät? | 292 |
Shoppen als politische Aktion | 297 |
Ergänzende kochkünstlerische Prinzipien und Kriterien eines ethisch guten Essens | 306 |
Die Lust und das Glück, das ethisch Gute zu tun | 311 |
Literatur | 317 |