Inhaltsverzeichnis | 6 |
Vorwort und Danksagung | 13 |
1 Einleitung | 15 |
1.1 Ausgangssituation | 16 |
1.2 Zielsetzung und Fragestellung | 19 |
1.3 Aufbau der Arbeit | 21 |
2 Kernidee und Hintergrund der Einführung Persönlicher Budgets | 24 |
2.1 Zum Begriff „Persönliches Budget“ – Definition und Grundidee | 28 |
2.2 Rahmenbedingungen der Einführung Persönlicher Budgets – Rechtsgrundlagen und budgetfähige Leistungen | 36 |
2.2.1 Rechtsgrundlagen | 36 |
2.2.2 Leistungsträger und budgetgeeignete Leistungen | 39 |
2.3 Das Persönliche Budget im Kontext des Paradigmenwechsels in der Behindertenhilfe – Eckpfeiler eines Wandels im Umgang mit Be | 42 |
2.3.1 Die normativ-ethische Ebene: Selbstbestimmung und Eigenverantwortung als zwei Seiten derselben Medaille – Persönliche Budg | 46 |
2.3.2 Die professionstheoretisch-fachliche Ebene: Vom medizinisch geprägten Behinderungsbegriff zum bio-psycho-sozialen Modell – | 49 |
2.3.3 Die sozialpolitische Ebene: Auflösung des leistungsrechtlichen Dreiecks und Stärkung der Rolle des Hilfeempfängers – Sozia | 58 |
2.4 Zusammenfassung | 63 |
3 Das Persönliche Budget im Spannungsfeld zwischen Potenzial und Praxis – Erwartungen an die Einführung Persönlicher Budgets | 64 |
3.1 Erwartungen auf normativ-ethischer Ebene: Selbstbestimmung, selbstständige Lebensführung und Regiekompetenz | 65 |
3.1.1 Selbstbestimmung statt Fremdbestimmung – durch Persönliche Budgets vom Objekt der Fürsorge zum handelnden Subjekt | 66 |
3.1.2 Selbstständigkeit statt Abhängigkeit – das Persönliche Budget zur Realisierung einer selbstständigen Lebensführung | 71 |
3.1.3 Assistenz statt Betreuung – veränderte (Macht-) Verhältnisse und Stärkung der Regiekompetenz durch das Persönliche Budget | 73 |
3.2 Erwartungen auf professionstheoretisch-fachlicher Ebene: Normalisierung und Inklusion statt Separation und Exklusion – Persö | 76 |
3.2.1 Normalisierung statt Separation – das Persönliche Budget als Instrument der Deinstitutionalisierung | 77 |
3.2.2 Inklusion statt Exklusion – das persönliche Budget zur Verbesserung von Teilhabechancen | 81 |
3.3 Erwartungen auf sozialpolitischer Ebene: Vorrang ambulanter Angebote, Veränderung der Angebotsstrukturen und Einflussnahme d | 84 |
3.3.1 Ambulant vor stationär – das persönliche Budget als Alternative zur stationären Versorgung | 85 |
3.3.2 Kunde statt (abhängiger) Hilfeempfänger – Verbesserung der Qualität und passgenaue Angebote durch stärkere Einflussnahme | 90 |
3.4 Zusammenfassung | 94 |
4 Umsetzung von Persönlichen Budgets in Europa und der Bundesrepublik Deutschland | 99 |
4.1 Erfahrungen mit Direktzahlungen an Menschen mit Behinderung im europäischen Raum | 102 |
4.1.1 Personengebundene Budgets in den Niederlanden (Persoonsgebonden budget) Zeitpunkt und Hintergrund der Einführung, Ziele un | 102 |
4.1.2 Direct Payments in Großbritannien Zeitpunkt und Hintergrund der Einführung, Ziele und Anspruchsvoraussetzungen | 108 |
4.1.3 Persönliche Assistenz in Schweden Zeitpunkt und Hintergrund der Einführung, Ziele und Anspruchsvoraussetzungen | 114 |
4.2 Modellprojekte zur Erprobung und Einführung Persönlicher Budgets in der Bundesrepublik Deutschland | 119 |
4.2.1 „Hilfe nach Maß“ (Rheinland-Pfalz 1998 – 2000) Zeitpunkt und Hintergrund der Einführung, Ziele und Anspruchsvoraussetzunge | 120 |
4.2.2 Persönliche Budgets für Menschen mit Behinderung (Baden-Württemberg 2002-2005) Zeitpunkt und Hintergrund der Einführung, Z | 128 |
4.2.3 Persönliche Budgets im stationärem Kontext – das Projekt PerLe – Personenbezogene Unterstützung und Lebensqualität (Nordrh | 137 |
4.2.4 Modellvorhaben zur Einführung Persönlicher Budgets für Menschen mit Behinderung in Niedersachsen (2004-2005) Zeitpunkt und | 142 |
4.2.5 Persönliche Budgets in Hamburg (2003-2005) | 145 |
4.2.6 Das bundesweite Modellvorhaben „Erprobung Trägerübergreifender Persönlicher Budgets“ (2004-2007) Zeitpunkt und Hintergrund | 148 |
4.3 Zusammenfassung – Persönliche Budgets in der Bundesrepublik Deutschland und anderen europäischen Ländern | 161 |
5 Die Bedeutung Persönlicher Budgets im Lebenskontext der Budgetnutzer/innen – was weiß man über die individuellen Hintergründe | 169 |
5.1 Hintergründe der Budgetbeantragung und Budgetverwendung | 170 |
5.1.1 Motive der Budgetbeantragung und Budgetverwendung im rheinland-pfälzischen Modellvorhaben | 171 |
5.1.2 Motive der Budgetbeantragung und Budgetverwendung im baden-württembergischen Modellprojekt | 172 |
5.1.3 Motive der Budgetbeantragung und Budgetverwendung im niedersächsischen Modellvorhaben | 177 |
5.2 Typologien der Budgetnutzung | 180 |
5.2.1 Nutzungsverhalten von Direktzahlungen am Beispiel von Menschen mit Pflegebudgets in Großbritannien | 181 |
5.2.2 Lebensweltlich-biografisch orientierte Zugänge zur Budgetnutzung am Beispiel der baden-württembergischen Budgetnehmer/inne | 184 |
5.3 Zusammenfassung – welche Schlüsse können aus den Modellprojekten für eine empirische Betrachtung der Budgetverwendung gezoge | 189 |
6 Methodik, Datenbasis und Vorgehensweise der empirischen Analyse | 195 |
6.1 Die Funktion von Typologien in der empirischen Sozialforschung | 197 |
6.1.1 Der Begriff des Typus in den Sozialwissenschaften | 199 |
6.1.2 Grundidee und Vorgehensweise einer Typenkonstruktion | 201 |
6.1.3 Quantitative Typenbildung: Die Clusteranalyse | 203 |
6.2 Empirische Daten der wissenschaftlichen Begleitforschung: Die Befragungen im Rahmen der Modellprojekte zur Erprobung „Träger | 206 |
6.2.1 Die Budgetnehmerbefragung – Vorgehensweise, inhaltliche Schwerpunkte und Datenbasis der Erstbefragungen | 209 |
6.2.2 Die Wiederholungsbefragung | 221 |
6.3 Vorgehensweise und Auswertungsschritte – Verschränkung qualitativer und quantitativer Analysen | 224 |
6.3.1 Die qualitative Analyse | 224 |
6.3.2 Quantifizierung der qualitativ gewonnenen Kategorien | 230 |
6.3.3 Die quantitative Analyse | 231 |
7 Typologie der Budgetnutzung – Ergebnisse der empirischen Analyse | 236 |
7.1 Hintergründe und Motive der Budgetbeantragung | 237 |
7.1.1 Qualitative Analyse der Hintergründe der Budgetbeantragung – Ergebnisse der Kategorienbildung | 237 |
7.1.2 Quantitative Analyse der Hintergründe der Budgetbeantragung – Ergebnisse der statistischen Auswertungen | 310 |
Cluster 4 – Pragmatische Nutzung des Persönlichen Budgets (n=19) | 325 |
Cluster 1 – Selbstständige Lebensführung in sicherem Rahmen (n=72) | 322 |
Cluster 2 – Individuelle Gestaltung von Teilhabe und Aktivität (n=47) | 323 |
Cluster 3 – Emanzipation durch erweiterte Spielräume (n=46) | 324 |
7.1.3 Gegenüberstellung der gefundenen Typen mit ausgewählten personenbezogenen Merkmalen | 326 |
7.2 Budgetverwendung | 332 |
7.2.1 Ergebnisse der Kategorienbildung – Art und Inhalt der finanzierten Leistungen | 334 |
7.2.2 Quantitative Analyse der Budgetverwendung – Ergebnisse der statistischen Auswertungen | 350 |
Cluster 1 – Selbstständige Lebensführung in sicherem Rahmen | 353 |
Cluster 2 – Individuelle Gestaltung von Teilhabe und Aktivität | 354 |
Cluster 3 – Emanzipation und erweiterte Spielräume | 354 |
Cluster 4 – Pragmatische Nutzung des Persönlichen Budgets | 356 |
7.2.3 Organisation der Unterstützung und Entscheidung über die Budgetverwendung – Unterschiede zwischen den verschiedenen Typen | 356 |
7.2.4 Rekrutierung von Dienstleistern | 367 |
7.3 Erfahrungen mit dem Persönlichen Budget – Ergebnisse der Wiederholungsbefragung im Spiegel der gefundenen Typen | 370 |
7.3.1 Erfüllte Erwartungen an das Persönliche Budget | 373 |
8 Zusammenfassende Betrachtung der Typologie – Das Persönliche Budget im Lebenskontext der befragten Budgetnutzer/innen | 377 |
8.1 Typus 1 – Selbstständige Lebensführung in sicherem Rahmen | 377 |
8.2 Typus 2 – Individuelle Gestaltung von Teilhabe und Aktivität | 386 |
8.3 Typus 3 – Emanzipation durch erweiterte Spielräume | 394 |
8.4 Typus 4 – Pragmatische Nutzung des Persönlichen Budgets | 403 |
9 Potenzial und Praxis des Persönlichen Budgets – Schlussfolgerungen, Thesen, Ausblick | 409 |
9.1 Schlussfolgerungen für die theoretische Auseinandersetzung mit dem Persönlichen Budget – Überlegungen zu Anspruch und Wirkli | 410 |
9.1.1 Überlegungen auf normativ-ethischer Ebene – Selbstbestimmung und selbstständige Lebensführung „Große“ und „kleine“ Selbstb | 410 |
9.1.2 Überlegungen auf professionstheoretisch-fachlicher Ebene – Normalisierung, Deinstitutionalisierung und Teilhabe Deinstitut | 414 |
9.1.3 Überlegungen auf sozialpolitischer Ebene – Ambulantisierung und Kundenbewusstsein Ambulantisierungspotenziale zum Erhalt s | 419 |
9.2 Schlussfolgerungen für eine wirkungsorientierte Betrachtung des Persönlichen Budgets – Überlegungen zu einem Perspektivenwec | 425 |
9.2.1 Überlegungen zu einer inhaltlichen Neuausrichtung – Ein Plädoyer für eine differenziertere Bewertung von Wirkungen | 426 |
9.2.2 Überlegungen zu einer methodischen Neuausrichtung – Ein Plädoyer für qualitative Evaluation und den Einbezug einer fallrek | 430 |
9.2.3 Überlegungen zu einer Neuorientierung in der Qualitätssicherung – Ein Plädoyer für Nutzerorientierung und Ausrichtung an d | 434 |
9.3 Schlussfolgerungen für die Praxis der Budgetnutzung – Überlegungen zur Gestaltung und Bewilligung Persönlicher Budgets | 438 |
9.3.1 Planungssicherheit und Stabilität gewährleisten – Vermeidung von rigiden Budgetanpassungen | 439 |
9.3.2 Beratung und Unterstützung in die Budgetgestaltung einbeziehen – Budgetassistenz als elementarer Bestandteil des Persönlic | 440 |
9.3.3 Individuelle Wege unterstützen – eigene Ideen zulassen und Zweckbindungen umgehen | 443 |
9.3.4 Selbstbestimmung und Unabhängigkeit fördern – Mehrbedarf und Lernfelder zulassen | 444 |
9.3.5 Pragmatismus erkennen und akzeptieren – Sachleistungen flexibilisieren, Wunsch und Wahlrecht ernst nehmen | 446 |
9.4 Zusammenfassung | 447 |
10 Abschließende Bemerkungen | 449 |
Literaturverzeichnis | 451 |
Tabellenund Abbildungsverzeichnis | 464 |