Inhalt | 6 |
Vorwort | 9 |
1Methodische Herausforderungen und methodologische Weiterentwicklungen qualitativer Forschungsmethoden. Tradition und Profilmerkmal des Zentrums für Schul- und Bildungsforschung | 10 |
I Forschungspraxis im Fokus – Einleitung | 16 |
2Qualitative Forschungspraxis und ihre methodischen und methodologischen Herausforderungen. Eine Einleitung | 17 |
Zur Entstehungsgeschichte dieses Bandes | 22 |
Zu den Beiträgen | 25 |
IIQualitative Forschungslogiken als Herausforderungen der Forschungspraxis – method(ologi)enübergreifende Reflexionen | 33 |
3Qualitative Methoden in der Forschungspraxis: Dateninterpretation in Gruppen als Black Box | 34 |
Einleitung | 35 |
1 Qualitative Datenauswertung als Interpretationsarbeit | 37 |
2 Interpretationsarbeit in Gruppen zwischen Interaktion und Methode | 42 |
3 Die Praxis der Interpretationsarbeit in Gruppen als Black Box: Problemhorizonte, Herausforderungen, Fragestellungen | 49 |
4Eine Frage des Standorts? Perspektiven der Dokumentarischen Methode, der Ethnografie und der Objektiven Hermeneutik | 55 |
1 Einleitung | 56 |
2 Aspekte von Standortgebundenheit | 58 |
2.1 Dokumentarische Methode und Bildungsungleichheit – methodologische, theoretische und forschungspraktische Überlegungen zu Standortgebundenheit | 58 |
2.2 Reflexion von Standortgebundenheit = Erkenntnisgewinn? Eine ethnografische Perspektive | 62 |
2.3 Standortgebundenheit (in) der Objektiven Hermeneutik? | 65 |
3 Diskussion | 69 |
5(Um-)Wege im Feld: qualitative Fallauswahl zwischen Gegenstandskonstituierung und Feldbeschaffenheit | 79 |
1 Fallauswahl in der qualitativen Sozialforschung | 80 |
2 Herausforderungen der qualitativen Fallauswahl auf zwei Ebenen | 82 |
2.1 Ebene A – das Sampling und der Gegenstand | 83 |
2.2 Ebene B – Beschaffenheit und Zugangsbedingungen einzelner Forschungsfelder | 85 |
3 Fazit und Ausblick | 93 |
6In Anlehnung an …? Anfragen zum Verhältnis von Methode und Methodologie im Spiegel der Gegenstandskonstruktion | 97 |
1 Forschungsgegenstand? Einleitende Problematisierungen | 98 |
1.1 Qualitative Forschung als reflexive Konstruktionsleistung: ein Ausgangspunkt | 98 |
1.2 Etablierte Methoden qualitativer Forschung als Chance und Herausforderung | 99 |
2 Gegenstandskonstruktionen im Spiegel method(olog)ischer Reflexionen – zwei Beispiele | 102 |
2.1 Body. Biografie. Ballett – konstruktionslogische Implikationen und methodische Modifikationen? | 102 |
2.2 Jugend in der Peripherie – Rekonstruktion von Handlungsräumen in verinselten Lebenswelten? | 106 |
3 Forschungsgegenstände (re-)konstruieren – zur Notwendigkeit der Reflexion forschungspraktischer Relationierungen | 111 |
7Normativität in der qualitativ-rekonstruktiven Forschungspraxis. Exemplarische Analysen und fallübergreifende Perspektiven | 116 |
1 Zur Entfaltung von Normativität im Spannungsfeld unterschiedlicher Bezugsrahmen | 117 |
2 Normativität als Forschungsproblem qualitativ-rekonstruktiver Zugänge | 118 |
2.1 Theoretische und methodisch-methodologische Herausforderungen von Normativität am Beispiel von schulischer Leistung | 118 |
2.2 Theoretische und methodisch-methodologische Herausforderungen von Normativität am Beispiel von Migration | 121 |
2.3 Theoretische und methodisch-methodologische Herausforderungen von Normativität am Beispiel von Inklusion | 125 |
3 Überwindung von Normativität? – Vorschläge für eine Neuorientierung | 128 |
8Theoretische Sensibilität: das Verhältnis von Theorie und Empirie in intermethodologischer Perspektive | 135 |
1 Einleitung | 136 |
2 Die (Forschungs-)Logiken von Grounded Theory und Diskursforschung | 137 |
2.1 Grounded Theory | 137 |
2.2 Diskursforschung | 138 |
2.3 Reflexivität im Kontext des Theorie-Empirie- Verhältnisses als Schnittmenge von Grounded Theory und Diskursforschung | 139 |
3 Ein Beispiel aus der Forschungspraxis: eine intermethodologische Betrachtung | 142 |
3.1 Das Forschungsprojekt: „Fan-Sein und Identität“ (2014–2016) | 142 |
3.2 Ergebnisse der Grounded-Theory-Analyse: Fan-Sein als Beispiel spätmoderner Identitätsformation | 143 |
3.3 Ergebnisse einer Diskursforschung: Subjektivierungen im Fan-Diskurs | 145 |
4 Zwischen Grundlagenbegriffen und empirischen Daten: die Notwendigkeit eines reflexiven Verhältnisses aus intermethodologischer Perspektive | 147 |
IIIQualitative Methoden in der Forschungspraxis – Reflexionen und Impulse aus unterschiedlichen Forschungsfeldern | 152 |
9Qualitativer Längsschnitt in der Bildungsforschung Fallinterne und fallübergreifende Synthetisierung als Forschungsperspektive | 153 |
1 Einleitung: Längsschnittliche Perspektiven auf Bildung | 154 |
2 Offenheit bei Mehrfacherhebung? | 156 |
3 Veränderte Perspektiven durch den Längsschnitt? | 160 |
4 Der Gegenstand im Prozess: Perspektiverweiterung durch Längsschnittdesign? | 162 |
5 Fazit: Ein synthetisierender Blick auf (Bildungs-) Prozesse | 165 |
10Argumentation als Teil sozialer. Praxis Zur Rehabilitierung einer unterschätzten Textsorte | 169 |
1 Einleitung | 170 |
2 Textsortendifferenzierung | 171 |
3 Die Textsorte Argumentation im Forschungsdiskurs | 173 |
4 Überlegungen aus der Forschungspraxis | 176 |
4.1 Biografisch-narrative Interviews mit Lehrerinnen und Lehrern und Narrationsstrukturanalyse (Franziska Piva und Lisa Maxelon) | 176 |
4.2 Biografische Interviews mit Sportlerinnen und Dokumentarische Methode (Desirée Jörke) | 180 |
4.3 Gruppendiskussionen und Dokumentarische Methode (Farina Nagel) | 184 |
5 Fazit | 186 |
11Politikdidaktische Forschung mit der Dokumentarischen Methode. Zum Spannungsverhältnis differenter Perspektiven und zu ihren forschungspraktischen Herausforderungen | 190 |
1 Einleitung: Das Zusammenkommen von Fachdidaktik und rekonstruktiven Verfahren | 191 |
2 Dokumentarische Methode und Konjunktion in klassischen Gruppendiskussionen | 193 |
3 Kontroversität als spezifische Inszenierungsnorm des politischen Gegenstands | 194 |
4 Zum Spannungsverhältnis von Kontroversität und Konjunktion | 196 |
4.1 Perspektivierung der Gruppe | 196 |
4.2 Die Rolle von explizitem Wissen bei kontroversen Schülerdiskussionen | 198 |
5 Methodische Herausforderungen bei den Rekonstruktionen von Schülerdiskussionen | 200 |
5.1 Schülerdiskussionen und domänenspezifische Themen | 200 |
5.2 Die Rahmung von Schülerdiskussionen durch das pädagogisch-didaktische Setting | 203 |
6 Fazit: Erkenntnisabsicherung nutzen | 206 |
in der Fachdidaktik verbleiben | 206 |
12Soziogenetische Typenbildung der Dokumentarischen Methode. Möglichkeiten und Begründungen von Entscheidungen im Forschungsverlauf | 210 |
1 Praxeologische Typenbildung der Dokumentarischen Methode | 213 |
2 Typenbildung am Beispiel einer Interviewstudie | 215 |
2.1 Entwurf einer sinngenetischen Typenbildung | 216 |
2.2 Fragestellungen und Entscheidungsoptionen zur soziogenetischen Typenbildung | 218 |
3 Erkenntnisse und Schlussfolgerungen | 222 |
13Mixed Methods. Potenziale und Herausforderungen der Integration qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden | 227 |
1 Einleitung: Mixed Methods in der empirischen Sozialforschung | 228 |
2 Mixed Methods: Begriffsbestimmung eines komplexen Verfahrens | 229 |
2.1 Eine Definition von Mixed Methods und das Verhältnis zur Triangulation | 230 |
2.2 Mixed Methods: Methodologische Positionierung zwischen Pragmatismus und fundiertem Forschungsdesign | 232 |
3 Beispiele aus der Forschungspraxis | 234 |
3.1 Bildungsungleichheiten in Luxemburg – Schulentfremdung als Resultat mangelnder Passung? Eine Mixed-Methods-Studie (2015–2019) | 234 |
3.2 Vom Stigma der Hauptschule und seinen Folgen2 (2009–2013) | 237 |
4 Fazit: Chancen und Herausforderungen von Mixed-Methods-Verfahren | 240 |
14(Neue) Wege zum Raum. Erziehungswissenschaftliche Perspektiven qualitativ-rekonstruktiver Forschungspraxis | 245 |
1 (Neu-)Dimensionierungen von Raum in der Erziehungswissenschaft | 247 |
1.1 Ausgangspunkte im Forschungsfeld | 247 |
1.2 Erste Überlegungen in der Reflexion zweier Forschungsprojekte: Raum und Lehrende, Raum und Szenegängerinnen und -gänger | 250 |
2 Rekonstruktion von Raum in erziehungswissenschaftlichen Kontexten – exemplarische Skizzen empirischer Projekte | 252 |
2.1 Dokumentarische Interpretation Narrativer (Raum-) Karten (Dominique Matthes) | 252 |
2.2 Bildrekonstruktive Interpretation ikonischer Ausdrucksgestalten (Ina Herrmann) | 260 |
3 Fazit und Ausblick | 263 |
IV Erkenntnislogische Reflexionen | 269 |
15Blinde Flecken der Bildungsforschung. Ein Essay in zwei Teilen | 270 |
Die Bildungsforschung und ihre Objekte | 270 |
Der Rekurs auf den Bildungsbegriff als spezifische Entscheidung im Forschungsprozess | 274 |
Autorinnen und Autoren | 282 |