Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg (IFKM), Veranstaltung: Fernsehnachrichten im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter den Medien ist das Fernsehen trotz der Konkurrenz von anderen Mediengattungen wie dem Internet noch immer Leitmedium der deutschen Gesellschaft und genießt eine große Bedeutung im Alltag der Gesellschaft. Mehr als 70 Prozent der Zuschauer sehen regelmäßig Fernsehnachrichten. Aufgrund seiner großen sozialen Reichweite sind seine Sendungen besonders relevant für die Art und Weise der Vermittlung von Information und der Vermittlung von Vorstellungsbildern der Wirklichkeit. Dem Fernsehen, beziehungsweise den Vollprogrammen kommt daher die Erfüllungspflicht einer öffentlichen Aufgabe zu, in dem 'Information, Bildung, Beratung und Unterhaltung einen wesentlichen Teil des Gesamtpro-gramms bilden' . Die Erfüllung der Informationsaufgabe konkretisiert sich in Qualität, Umfang und Platzierung des Angebots an Informationen, insbesondere in Nachrichtensendungen. Informationen über das aktuelle Zeitgeschehen und seine Hintergründe sind also ein Wesensmerkmal des Rundfunks. Dies gilt sowohl für den öffentlichen als auch für den privaten Rundfunk. Das Fernsehen ist somit das mit Abstand wichtigste Medium für die Informations- und Meinungsbildung der Gesellschaft. Den Fernsehnachrichten kommt für die rationale Urteilsbildung der Zuschauer als Basis der Teilnahme am gesellschaftlichen Geschehen eine zentrale Rolle zu. Forschungsarbeiten zu Fernsehnachrichten haben sich bisher hauptsächlich mit dem Vergleich von nationalen und internationalen Fernsehnachrichtensendungen beschäftigt. Vielleicht findet dies seine Begründung darin, dass dem Lokalen/Regionalen vor dem Hintergrund des mobilen Menschen in einer globalisierten Welt eine verringerte Be-deutung zugesprochen wird. Der Mensch lebt jedoch, ungeachtet seiner beruflichen wie freizeitlichen Mobilität letztlich in überschaubaren Lebenswelten - in einem von Kleingruppen, Familien, Nachbarschaften, Freundeskreisen und Vereinen dominierten 'sublokalen Mikrokosmus', mit einem ausgeprägten, bis heute oft noch intakten Kommunikationssystem. Das Regionale und damit auch die regionale Information und Kommunikation über Ereignisse, hat also auch vor dem Hintergrund der Globalisierung seine wichtige Rolle in der Alltagswelt der Gesellschaft nicht verloren. Im Gegenteil: die lokale Kommunikation ist 'informelle Notwendigkeit' des Menschen.
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