Cover | 1 |
Inhalt | 8 |
Vorwort | 14 |
Danksagung | 18 |
Teil I: Einführung und Überblick | 20 |
1. Einleitung | 22 |
1.1 Vier Wellen der Resilienzforschung | 24 |
1.2 Was versteht die Entwicklungswissenschaft unter Resilienz? | 27 |
1.3 Zweierlei Kriterien zur Beurteilung von Resilienz | 30 |
1.3.1 Die Beurteilung der Gefahren für die Entwicklung und Adaptation von Kindern | 31 |
1.3.2 Die Beurteilung der Lebensqualität anhand von Entwicklungsaufgaben, Kompetenz und Kaskaden | 33 |
1.4 Was bewirkt den Unterschied? | 37 |
1.5 Zum Aufbau des Buches | 37 |
2. Resilienzmodelle | 40 |
2.1 Personenfokussierte Resilienzmodelle | 41 |
2.1.1 Der Einzelfall | 41 |
2.1.2 Die Nachteile von Einzelfallstudien | 47 |
2.1.3 Aggregierte Fälle | 47 |
2.1.4 Modernisierte Klassik: Resiliente Entwicklungsverläufe | 51 |
2.2 Variablenfokussierte Resilienzmodelle | 54 |
2.2.1 Risiko- und Asset-Gradienten | 54 |
2.2.2 Resilienzmodelle, die Risiko, Asset, Mediator, Moderator und Ergebnis verknüpfen | 58 |
2.3 Das Beste aus beiden Welten: Personen und Variablen | 62 |
Teil II: Untersuchungen zur individuellen Resilienz | 66 |
3. Resilienz bei einer Stichprobe aus der Normalpopulation: Die „Project Competence Longitudinal Study“ | 68 |
3.1 Der Begriffsapparat | 70 |
3.2 Das Design im Überblick | 72 |
3.2.1 Teilnehmer | 72 |
3.2.2 Methoden und methodologische Beiträge | 73 |
3.2.3 Kompetenz bei altersspezifisch vorrangigen Entwicklungsaufgaben | 74 |
3.2.4 Risiken und Widrigkeiten | 79 |
3.2.5 Promotive und protektive Faktoren | 83 |
3.2.6 Kompetenz- und Resilienzmodelle | 83 |
3.3 Ergebnisse der PCLS | 84 |
3.3.1 Kompetenz | 84 |
3.3.2 Resilienz | 86 |
3.3.3 Frühreife und Spätzünder | 88 |
3.3.4 Entwicklungskaskaden | 90 |
3.3.5 Persönlichkeit | 92 |
3.4 Mentoring | 95 |
4. Die Überwindung von Nachteilen und Wirtschaftskrisen: Wohnungslose Kinder | 98 |
4.1 Wohnungslose Familien | 101 |
4.1.1 Wohnungslose Kinder auf einem Risikokontinuum: erste Erkenntnisse | 103 |
4.1.2 Längsschnittdaten zur großen Leistungsdifferenz: Beweise für Resilienz in der Schule | 105 |
4.2 Auf der Suche nach Zielen für Veränderungen: Schadensprävention und Resilienzförderung | 110 |
4.2.1 Zu den Exekutivfunktionen (EF) gehörende Fähigkeiten | 112 |
4.2.2 Eltern-Kind-Beziehungen und elterliche Fürsorge | 114 |
4.3 Stress | 117 |
4.4 Konsequenzen der Befunde zu Risiko und Resilienz bei wohnungslosen Kindern in den USA | 118 |
5. Massentrauma und extreme Widrigkeiten: Resilienz bei Kriegen, Terroranschlägen und Katastrophen | 122 |
5.1 Dosiseffekte: Kumulatives Risiko im Kontext von Massentraumata | 126 |
5.1.1 Medienexposition | 129 |
5.1.2 Determinanten für die Dosis | 130 |
5.1.3 Expositionsprozesse | 131 |
5.2 Individuell unterschiedliche Reaktionen | 132 |
5.2.1 Geschlechtsspezifische Unterschiede | 132 |
5.2.2 Das entwicklungspsychologische Timing | 134 |
5.2.3 Unterschiedliche Eigenschaften der Kinder | 137 |
5.2.4 Die Eigenschaften der Familie | 139 |
5.2.5 Das soziale und kulturelle Umfeld | 140 |
5.3 Intervention | 141 |
Teil III: Adaptive Systeme in der Resilienz | 146 |
6. Die „Shortlist“ der protektiven Systeme | 148 |
6.1 Was bedeutet die „Shortlist“? | 150 |
6.2 Bindung und enge Beziehungen | 151 |
6.3 Intelligenz, Einfallsreichtum und Problemlösungsfähigkeiten | 154 |
6.4 Selbstregulation und Selbstbeherrschung | 156 |
6.5 Bewältigungsmotivation, Selbstwirksamkeit und damit verbundene Belohnungssysteme | 158 |
6.6 Vertrauen, Hoffnung und der Glaube an den Sinn des Lebens | 162 |
6.7 Temperament und Persönlichkeit | 163 |
6.8 Resilienz ist kein Persönlichkeitsmerkmal | 165 |
6.9 Humor | 165 |
6.10 Innerpersönliche adaptive Subsysteme | 167 |
6.11 Das Individuum im Kontext: resilienzfördernde Mikro- und Makrosysteme | 168 |
6.12 Misslungene adaptive Systeme: eine Warnung | 169 |
7. Die Neurobiologie der Resilienz | 172 |
7.1 Frühe biologische Modelle protektiver Effekte | 173 |
7.2 Die neurobiologischen Prozesse adaptiver Systeme | 175 |
7.2.1 Die Neurobiologie der Bindung | 175 |
7.2.2 Die Neurobiologie des adaptiven Denkens und Problemlösens | 179 |
7.2.3 EF und Selbstregulation | 180 |
7.2.4 Stressregulation | 181 |
7.2.5 Aktives Coping und Stressregulation | 184 |
7.2.6 Belohnungssysteme | 185 |
7.3 Biologische Sensibilität für den Kontext und differenzielle Empfindlichkeit | 186 |
7.4 Genetische und epigenetische Forschung | 188 |
8. Resilienz im Kontext Familie | 190 |
8.1 Risiken innerhalb der Familie | 191 |
8.1.1 Genetische und epigenetische Vulnerabilität | 191 |
8.1.2 Wenn Widrigkeiten zur Erosion der Familienfunktion führen: übertragene Risiken | 192 |
8.1.3 Wenn die Familie Stress auslöst: zwischenelterliche Konflikte und Scheidung | 192 |
8.1.4 Wenn die Familie versagt: Misshandlung und Vernachlässigung | 193 |
8.1.5 Kinderschutz: Sind Pflegeunterbringung und Adoption eine Lösung oder eine zusätzliche Bedrohung? | 195 |
8.2 Kompetenz und Resilienz des Systems Familie | 195 |
8.2.1 Rollen und Aufgaben im Alltag der Familie | 196 |
8.2.2 Ko-Regulation und die Entwicklung von Resilienz | 197 |
8.2.3 Sensible und autoritative Erziehung | 198 |
8.2.4 Familienresilienz | 199 |
8.3 Resilienzförderung durch die Familie | 201 |
8.3.1 Verhütung und Entschärfung widriger Situationen | 201 |
8.3.2 Die Folgen von Widrigkeiten abpuffern | 202 |
8.3.3 Die Erziehung kompetenter und adaptiver Kinder | 203 |
8.3.4 Interventionen zur Unterstützung der Familienfunktion für die Resilienz von Eltern und Kindern | 204 |
8.4 Wie Gemeinde, Kultur und Gesellschaft Familien unterstützen und nähren | 206 |
9. Resilienz im Kontext Schule | 210 |
9.1 Risiken im Kontext Schule | 213 |
9.2 Effektive Schulen | 214 |
9.3 Schulische Entwicklungsaufgaben | 215 |
9.4 Resilienzfördernde Schulen | 216 |
9.4.1 Die Entwicklung des menschlichen Kapitals | 216 |
9.4.2 Ernährung und Gesundheit | 217 |
9.4.3 Beziehungen zu kompetenten und einfühlsamen Erwachsenen | 218 |
9.4.4 Motivation und Selbstwirksamkeit | 219 |
9.4.5 Freizeitaktivitäten | 220 |
9.5 Interventionen zur Resilienzförderung an Schulen | 221 |
9.5.1 Stärkenbasierte Beratung an Schulen | 221 |
9.5.2 Aktivitäten nach Schulschluss | 222 |
9.5.3 Präventionsprogramme | 223 |
9.5.4 Präventionsprogramme an der Vorschule | 224 |
9.5.5 Resilienzförderung bei Lehrern | 225 |
9.5.6 Katastrophen- und Notfallplanung | 226 |
10. Resilienz im Kontext Kultur | 228 |
10.1 Kulturübergreifende Resilienz | 229 |
10.2 Kultur, Religion und Spiritualität als Risiken | 232 |
10.3 Die Entwicklungsaufgaben im kulturellen Kontext | 233 |
10.4 Das Migrantenparadox | 235 |
10.5 Kultur und Entwicklung | 236 |
10.6 Resilienzförderung durch Kultur, Religion und Spiritualität | 238 |
10.6.1 Kulturelle Richtlinien für Eltern, Verhalten und moralische Werte | 239 |
10.6.2 Bindungsbeziehungen | 240 |
10.6.3 Positive Vorbilder und Bindungen zu prosozialen Mentoren und Gleichaltrigen | 240 |
10.6.4 Selbstregulationsunterricht und -übung | 241 |
10.6.5 Sinn vermittelnde Glaubenssysteme | 241 |
10.6.6 Gelegenheiten, um sich auszuprobieren | 241 |
10.6.7 Soziale Unterstützung für Einzelne und Familien | 242 |
10.6.8 Kulturelle Identität | 242 |
10.6.9 Kulturelle Praktiken, Rituale und Traditionen | 243 |
10.6.10 Vorsicht: Die Gefahren von Religion und ethnischer Identität | 243 |
10.7 Wie Schulen, Gemeinden und Länder Resilienz durch kulturelle Strategien fördern können | 244 |
Teil IV: Es geht voran – zukünftige Maßnahmen und Forschungsprojekte | 246 |
11. Resilienz als Handlungsrahmen | 248 |
11.1 Mission: Positive Ziele formulieren | 249 |
11.2 Modelle: Positive Faktoren, Effekte und Vorgehensweisen | 250 |
11.3 Maßnahmen: Positives und Problematisches gleichzeitig im Blick | 251 |
11.4 Methoden: Prävention, Promotion und Protektion | 252 |
11.4.1 Strategie 1: Risiken und Widrigkeiten vorbeugen oder mindern | 252 |
11.4.2 Strategie 2: Ressourcen und Assets aufstocken | 254 |
11.4.3 Strategie 3: Adaptive Systeme wiederherstellen, mobilisieren und nutzen | 255 |
11.5 Multidisziplinäre Ansätze | 258 |
11.6 Strategische Zeitfenster: Wann ist die Gelegenheit günstig? | 261 |
11.7 Interventionen als Test der Resilienztheorie: Der Weg zur translationalen Synergie | 262 |
12. Schlussfolgerungen und Ausblick | 266 |
12.1 Erkenntnisse aus der Erforschung der Resilienz junger Menschen | 266 |
12.1.1 Resilienz ist weitverbreitet | 266 |
12.1.2 Resilienz beruht auf einer Vielzahl normaler adaptiver Systeme | 267 |
12.1.3 Adaptive Systeme sind angreifbar | 268 |
12.1.4 Viele Wege führen zur Resilienz | 269 |
12.1.5 Resilienzbasierte Handlungsrahmen mindern und verhindern Risiken | 269 |
12.1.6 Das Timing ist wichtig | 270 |
12.1.7 Resilienz kann man fördern | 270 |
12.1.8 Kein Kind ist unverwundbar | 271 |
12.2 Implikationen für Praxis und Politik | 271 |
12.2.1 Resilienzbasierte Handlungsrahmen | 272 |
12.2.2 Kompetenzkaskaden | 272 |
12.2.3 Strategische Zielsetzung und Zeitplanung | 273 |
12.2.4 Prioritäten: Adaptive Systeme unterstützen, schützen und wiederherstellen | 274 |
12.3 Vorsicht: Andauernde Kontroversen und Diskussionen in der Resilienzwissenschaft | 275 |
12.3.1 Definitionsprobleme: Was ist Resilienz? | 275 |
12.3.2 Messtechnische Probleme: Wer bestimmt die Kriterien? | 277 |
12.3.3 Das Problem mit der rosaroten Brille: Ist Resilienz mehr als ein positives Reframing von Risiko und Vulnerabilität? | 277 |
12.3.4 Das Problem mit dem Persönlichkeitsmerkmal: Sind resiliente Menschen aus dem richtigen Holz geschnitzt? | 278 |
12.3.5 Das Problem mit den Kosten: Fordert Resilienz einen Tribut? | 279 |
12.4 Neue Horizonte | 280 |
Anhang | 284 |
Glossar | 284 |
Abkürzungen | 286 |
Weiterführende deutschsprachige Literatur | 287 |
Literatur | 294 |
Index | 331 |
Über die Autorin | 336 |