Buchtitel | 1 |
Inhalt | 5 |
Einführung: Was ist eigentlich Rucksack? (Hans-Joachim Roth) | 9 |
1. Historischer Hintergrund | 9 |
2. Fünf Charakteristika von Rucksack | 10 |
3. Einführung in den Band | 13 |
Die Kölner Rucksack-Studie (Hans-Joachim Roth, Henrike Terhart, Christoph Gantefort, Indra Röglin, Christina Winter, Charis Anastasopoulos) | 29 |
Das Rucksack-Programm in Köln – Aufbau und konzeptionelle Ziele | 29 |
Zur Untersuchung | 31 |
Zur Darstellung der Studienergebnisse | 33 |
1. Die Elternbegleiterinnen | 35 |
1.1 Zur didaktischen Organisation der Rucksack-Treffenaus Sicht der Elternbegleiterinnen | 35 |
1.1.1 Konzeptionelle Vorgaben | 35 |
1.1.2 Struktur der Rucksack-Treffen | 37 |
1.1.3 Vorbereitung | 38 |
1.1.4 Didaktische Prinzipien | 39 |
1.2 Zur Beziehungsgestaltung zwischen Elternbegleiterinnen und Müttern | 49 |
1.2.1 Gruppendynamik | 49 |
1.2.2 Hierarchiefreie und reziproke Beziehungen | 50 |
1.2.3 Atmosphäre | 52 |
1.2.4 Integrationsbereitschaft der Gruppen | 52 |
1.2.5 Beziehungsmuster | 53 |
1.2.6 Engagement für die Bildung | 54 |
1.2.7 Hinführung zu Autonomie und Unabhängigkeit | 55 |
1.2.8 Spaß | 57 |
1.3 Unterstützung | 58 |
1.3.1 Schwierigkeiten des Einstiegs | 58 |
1.3.2 „Also es ist super“ – die institutionelle Begleitung | 61 |
1.3.3 Fachkompetenz als Motivation | 63 |
1.3.4 „Nachbarschaft“ – selbstorganisierte Unterstützung | 64 |
1.3.5 „Zwickmühle“ – Unterstützung in Rollenkonflikten | 64 |
1.3.6 „Man lernt immer dazu“ – eigene Lernprozesse als Bereicherung | 65 |
1.3.7 Institutionelle Unterstützung | 66 |
1.4 Zusammenarbeit mit Kita und Schule | 67 |
1.5 Bezug zu Programmzielen | 69 |
1.5.1 Empowerment | 69 |
1.5.2 Sprachliche Bildung | 73 |
1.6 Rucksack als Mission | 83 |
2. Die Mütter | 86 |
2.1 Interviews | 86 |
2.1.1 Sprachgebrauch und Literacy in der Familie | 86 |
2.1.1.1 Organisation der Zweisprachigkeit | 86 |
2.1.1.2 Das Ziel: Aktive Mehrsprachigkeit – Zur Beurteilung der Sprachkompetenzen des Kindes und der eigenen Sprachfähigkeiten | 89 |
2.1.2 Zugang zum und Gründe für die Teilnahme am Rucksack-Programm | 93 |
2.1.3 Arbeit als Spiel – der Rucksack-Alltag aus Sicht der Mütter | 95 |
2.1.3.1 Durchführung der Rucksack-Aufgaben in der Familie | 95 |
2.1.3.2 Teilnahme an den Rucksack-Treffen | 98 |
2.1.4 Positive Effekte durch die Teilnahme am Rucksack-Programm aus Sicht der Mütter | 98 |
2.1.4.1 Erziehungsaufgaben bewusster wahrnehmen und Anregungen für die Unterstützung der allgemeinen Entwicklung des Kindes nutzen | 99 |
2.1.4.2 Mehr Zeit aktiv mit den Kindern verbringen | 101 |
2.1.4.3 Möglichkeit zum Austausch | 103 |
2.1.4.4 Die Beziehung zur Elternbegleiterin | 105 |
2.1.4.5 Stärkung des Selbstwertgefühls | 107 |
2.1.4.6 Förderung der Zweisprachigkeit | 110 |
2.1.5 Mission Rucksack – „also es ist schon eine Herzgeschichte dieses Rucksackprojekt“ | 110 |
2.1.6 Der Rucksack-Alltag und die konzeptionellen Ziele des Programms im Vergleich – eine Zusammenfassung | 113 |
2.2 Befragung der Mütter mit einem standardisierten Fragebogen | 114 |
2.2.1 Ziel und Design der Befragung | 114 |
2.2.2 Beschreibung der Stichprobe | 115 |
2.2.3 Analysen zur Wirksamkeit des Rucksack-Programms | 122 |
2.2.3.1 Akzeptanz der Maßnahme durch die Mütter und Kinder | 123 |
2.2.3.2 Veränderungen der familiären Lernumwelt während der Beteiligung am Rucksack-Programm | 123 |
2.2.3.3 Veränderung der Zufriedenheit mit den sprachlichen Leistungen der Kinder im Deutschen und in der Herkunftssprache | 131 |
2.2.3.4 Qualitative Veränderungen der sprachlichen Ausdrucksfähigkeit | 136 |
2.2.3.5 Veränderungen in den Bereichen ‚Erziehung‘, ‚Zusammenarbeit mit den Bildungsinstitutionen‘ und ‚Vernetzung‘ | 139 |
2.2.4 Resümee | 141 |
3. Die Kinder | 143 |
3.1 Die Interviews | 143 |
3.1.1 Sprachgebrauch der Kinder | 143 |
3.1.1.1 Sprachgebrauch in der Familie | 143 |
3.1.1.2 Sprachgebrauch außerhalb der Familie | 145 |
3.1.2 Sprachliche Bildung | 148 |
3.1.2.1 Bewusstheit für sprachliche Vielfalt | 148 |
3.1.2.2 Entwicklung der Zweisprachigkeit | 151 |
3.1.2.3 Sprach- und Leseförderung | 152 |
3.1.2.4 Medien(gebrauch) der Kinder | 153 |
3.1.2.5 Literacy in der Familie | 154 |
3.1.3 Der Rucksack-Alltag aus Sicht der Kinder | 156 |
3.1.3.1 Partizipation der Mütter in Kita und Schule | 156 |
3.1.3.2 Zum Umgang mit den Rucksack-Aufgaben | 157 |
3.1.3.3 Beliebtheit der Rucksack-Aufgaben | 158 |
3.1.3.4 Rucksack-Aufgaben im Vergleich mit Schulaufgaben | 160 |
3.1.3.5 Kritik und Verbesserungsvorschläge | 161 |
3.2 Sprachstandsanalysen | 164 |
3.2.1 Theoretische Grundlagen | 164 |
3.2.2 Methodisches Vorgehen | 164 |
3.2.3 Darstellung der Ergebnisse | 166 |
3.2.3.1 Zur Bewältigung der Gesprächssituation durch die Kinder | 166 |
3.2.3.2 Verbgrammatik und Syntax | 168 |
3.2.3.3 Konjunktionen | 170 |
3.2.3.4 Kasus und Genus | 172 |
3.2.3.5 Wortschatz | 173 |
3.2.3.6 Bildungssprachliche Mittel | 174 |
3.2.3.7 Mittlere Äußerungslänge | 179 |
3.2.3.8 Zusammenfassung der Sprachdaten mit Blick auf sprachliche Förderung | 181 |
4. Gesamtresümee | 186 |
4.1 Sprachliche Bildung | 186 |
4.2 Empowerment | 190 |
4.3 Conclusio: Mission Rucksack | 192 |
Empowernde Effekte (Charis Anastasopoulos) | 197 |
1. Die Basis des Stigma-Managements | 197 |
2. Die Herkunft des Empowerments | 200 |
3. Empowerment und die Abwendung von der Defizitorientierung | 201 |
4. Empowernde Effekte durch Rucksack | 205 |
Beziehungsgestaltung und pädagogische Professionalität(en). Der Multiplikatorenansatz nach dem Peer-Education-Prinzip im Elternbildungsprogramm Rucksack (Henrike Terhart) | 211 |
1. Zur Beziehungsgestaltung in pädagogischen Kontexten – eine Einordung aus interaktionstheoretischer Perspektive | 213 |
2. Der Multiplikatorenansatz nach dem Peer-Education-Prinzip | 215 |
3. Potenziale und Grenzen der Gestaltung von Beziehungen im Rucksack-Programm – eine theoretische Einordnung | 218 |
4. Fazit | 221 |
Die Vita activa und das Rucksack-Programm. Gedanken zu einer Synthese von Theorie und Praxis des Öffentlichen Handelns (Tim Wolfgarten) | 223 |
1. Vita activa oder Vom tätigen Leben | 224 |
1.1 Der Bereich des Privaten | 224 |
1.2 Der Bereich des Öffentlichen | 225 |
1.3 Das Politische: ein Resümee unter Bezug auf die Struktur der Rucksack-Treffen | 227 |
2. Die Vita activa in der Neuzeit | 229 |
2.1 Der zeitlich beschriebene Wandel | 229 |
2.2 Möglichkeiten eines Umgangs mit der veränderten Welt | 232 |
2.3 Das Politische: ein zweites Resümee zu Rucksack als Programm | 234 |
Familiäre Lernumwelt, Literacy und sprachliche Bildung (Christoph Gantefort) | 237 |
1. Familiäre Lernumwelt | 237 |
2. Vorläuferformen schriftsprachlicher Fähigkeiten | 239 |
3. Empirische Studien zum Einfluss der familiären Lernumwelt auf den Erwerb sprachlicher Fähigkeiten | 244 |
4. Resümee | 249 |
Balancierte Zweisprachigkeit? Eine Betrachtung der sprachlichen Fähigkeiten deutsch-türkisch aufwachsender Kinder im Rucksack-Programm (Christina Winter) | 251 |
1. Einleitung | 251 |
2. Stichwort: Balancierter Bilingualismus | 253 |
3. Spracherwerb im Kontext von Zweisprachigkeit | 254 |
4. Falldarstellungen zu heterogenen Zweisprachigkeitsprofilen | 256 |
4.1. Gül | 257 |
4.2 Can | 261 |
4.3 Ali | 268 |
5. Fazit | 273 |
Parallelisierung – das Rucksack-Konzept zur zweisprachigen Erziehung (Hans H. Reich) | 275 |
1. Eine vielfältige Praxis mit einem beständigen Kern | 275 |
2. Vorgaben des Rucksack-Programms zur Umsetzung der zweisprachigen Erziehung | 277 |
3. Rekonstruktion einer zugrundeliegenden Spracherwerbstheorie | 280 |
4. Ausblick | 284 |
Anhang | 286 |
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis | 286 |
Literatur | 289 |
Autorinnen- und Autorenverzeichnis | 301 |