Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Rundfunk und Unterhaltung, Note: 1,5, Technische Universität Chemnitz (Institut für Medienforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wichtigkeit positiver Stimmmerkmale im Radio zeigt ein historisches Ereignis der Geschichte. Mitte der 1920er Jahre ist das Radio das politische Kommunikationsinstrument schlechthin. Der britische König George VI. leidet an einer Sprachstörung in Form von Stottern, welche ihn daran hindert Ansprachen - besonders im Hörfunk - mit einer flüssigen Aussprache zu halten und damit auch seine Autorität gegenüber dem britischen Volk schwinden lässt. Erst mit Hilfe eines, zu dieser Zeit ungewöhnlichen, Sprachtrainings, gelingt es ihm 1939 seine erste fehlerfreie und weltweit übertragene Rede zu halten, woraufhin ihn das Volk gebührend feiert (vgl. Hooper, 2010). Auch der einstige US-Präsident Roosevelt hatte etwas Besonderes in seiner Stimme: 'His measured pace and level tone, his paternal timbre, seemed to guarantee American safety, no matter how volcanic the events raging in the world.' (Karpf, 2013, S. 65). Roosevelt gelang es in öffentlichen Ansprachen mit seiner Stimme der Bevölkerung Sicherheit zu vermitteln, ungeachtet dessen wie turbulent die Situation war. Wie jedes Medium hat sich auch das Radio seit seiner Erfindung enorm weiterentwickelt. Nicht zuletzt betrifft dies die gestiegene Anzahl der verfügbaren Radiosprecher1. Waren es zu Beginn des Radios nur einzelne Nachrichtensprecher oder Politiker, die das Radio als politisches Kommunikationsinstrument nutzten, so gibt es heute eine Vielzahl an Sprechern, bedingt durch Privatisierung und Marktentwicklung der einzelnen Sender, und damit unterschiedlichste Stimmen. Deshalb werden Stimmen nach diversen Stimmkriterien für Radiosender ausgewählt. Je nach Stimmfarbe, Moderationsstil, etc. werden die Sprecher in die verschiedensten Formate und Sendungen eingeteilt, z.B. Nachrichten, Morning Show, Sendung am Nachmittag, Sendung am Abend usw. Oft wird das Radio heutzutage als totes Medium geglaubt (vgl. Böckelmann, 2006). Jedoch zeigen aktuelle Analysen der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V., dass gerade bei jungen Berufstätigen das Radio ein häufig genutztes Medium ist und das Nutzungsverhalten sich seit einiger Zeit auf hohem Niveau eingepegelt hat (vgl. agma, 2013b). Auch wenn das Radio oft nur als Nebenbei-Medium dient, so besteht trotzdem Forschungsbedarf. Das zeigt auch eine australische Studie von Warhurst, McCabe und Madill: In ihrem Artikel WHAT MAKES A GOOD VOICE FOR RADIO: PERCEPTIONS OF RADIO EMPLOYERS AND EDUCATORS (2013) zeigen sie die Bedeutung der Stimme bei Radiosprechern.....
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
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Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
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Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
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Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
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