Inhalt | 5 |
Vorwort | 7 |
I Märkte und Moral | 10 |
Absicherungsstrategien und Scheinsicherheit: Die Kontextualität von Moral und Regulierung unter besonderer Berücksichtigung des Kapitalmarktes | 11 |
Moral steht nicht im Widerspruch zu ökonomischer Wertschöpfung | 14 |
Regulierung ist kein Garant für ein höheres moralisches Bewusstsein der Akteure | 15 |
Was uns dazu verführt, Regeln zu übertreten | 16 |
Regelkonformität statt Reflexion und Eigenverantwortung | 18 |
Moralisch codierte Begriffe und deren inhärente Botschaft | 19 |
Die Trennung zwischen Moralität und Legalität geht verloren | 20 |
Unsere Sehnsucht danach, besser zu sein als wir sind | 22 |
Wenn Moral gesagt wird und Regelverletzung gemeint ist | 23 |
Regulierung vermittelt lediglich eine Scheinsicherheit | 24 |
Unser Denken verändert unser Gehirn und unser Leben | 26 |
Literatur | 27 |
Welche Ethik braucht es für die Durchsetzung der UNO-Nachhaltigkeitsziele ? | 29 |
Wächter- und Händlermoral im Kontext der globalen nachhaltigen Entwicklung | 30 |
Wächter- und Händlermoral in aufstrebenden Entwicklungsländern | 31 |
Moralischer Paternalismus als Nachhaltigkeitsproblem | 33 |
Die Schwierigkeit der Ökonomen, den Unternehmer als moralische Kraft zu begreifen | 35 |
Der tugendhafte Unternehmer im Italien der Renaissance | 36 |
Die naturalisierte Ethik versöhnt Eigeninteresse und Moral | 38 |
Die »Doux-Commerce « Hypothese | 39 |
Händlermoral und der Wert der Innovation | 41 |
Was ist ein tugendhafter Unternehmer ? | 41 |
Tugendhaftes Unternehmertum im 20. Jahrhundert: Der Fall Adriano Olivetti | 42 |
Diskussion | 43 |
Literatur | 45 |
Kollektive Verantwortung im Ethischen Naturalismus | 48 |
Einleitung | 48 |
Ethischer Naturalismus | 50 |
Willensfreiheit | 51 |
Genese des kollektiven Willens | 53 |
Zuschreibung von Verantwortung im Kollektiv | 54 |
Kriminalstrafe für Unternehmen ? | 58 |
Fazit | 62 |
Literatur | 63 |
II Philosophische Ethik und Märkte-Moral | 66 |
Kooperation in der Krise Von der Habitualisierung der Lügezur Organisation der Synergie | 67 |
Literatur | 74 |
Das Gute möge nützlich sein – Wirtschaftsethik als Warnung vor der Moral | 75 |
Das Gute oder das Bessere | 75 |
Pflicht und der » strenge Vater « | 78 |
Unbewährte Lehren des Guten | 79 |
Moralische Feindseligkeit | 81 |
Mitgefühl mit » Unmenschen « | 85 |
Materialistische Basis moralischer Entscheidungen | 85 |
Der naturalistische Fehlschluss | 92 |
Doppelmoral der Aufklärung | 95 |
Ethik der Glücks | 97 |
Wirtschaftsethik als Warnung vor der Moral | 103 |
Kritische Wirtschaftsethik | 104 |
Literatur | 106 |
Metaethische Grundannahmen eines philosophischen Naturalismus | 109 |
Einleitung in den Begriff sozialer Normativität | 110 |
Hegels Praktische Philosophie als Grundlage einer Naturalisierten Ethik | 113 |
Die Bewegung des Anerkennens | 114 |
Exkurs: Das Wesen als Grund der Existenz (Hegel MM8 : §§ 115 – 131) | 117 |
Der Formalismusvorwurf an die Kantische Ethik | 118 |
Exkurs: Wittgensteins Wende hin zu » praxisimpliziten Normen « | 119 |
Hegels Sittlichkeitstheorie als » zweite Natur « | 120 |
Hegels Motivationstheorie – Freier Wille und Triebsublimation | 122 |
Literatur | 124 |
Siglenverzeichnis | 125 |
III Zur Psychologie des Marktes | 126 |
Die Ethik des Präferenz-Managements: Risiko, Werte und Entscheidungen* | 127 |
Risiko, Subjektivität und Werte | 127 |
Die subjektive und werte-geladene Natur der Risikoeinschätzung | 129 |
Die Multidimensionalität von Risiko | 131 |
Werte, Präferenzen und Entscheidungen | 132 |
Das Problem und eine Hypothese | 132 |
Theoretische Fundierung der Hypothese | 134 |
Extensionen des Prominence Effect | 135 |
Schlussbemerkungen | 136 |
Literatur | 136 |
Textverweise | 138 |
Ethik und Heuristiken: Eine komplexe Beziehung* | 139 |
Der Homo Heuristicus | 141 |
Warum Heuristiken unverzichtbar sind | 142 |
Wie ein Fairness-Motiv Ungleichheit schafft | 145 |
Mikromotive und Makroverhalten | 149 |
Schlussfolgerungen | 150 |
Literatur | 152 |
Gute Lügen, böse Moral und beliebiges Gewissen | 153 |
Böse Moral | 153 |
Moralisierende Empörung | 155 |
Gute Lügen | 155 |
Literatur | 163 |
IV Voten aus den Unternehmen zur Frage der Nachhaltigkeit | 164 |
Nachhaltigkeit als Metapher des Guten ? Das Gute der Nachhaltigkeit | 165 |
Die Ökonomisierung des Sozialen | 166 |
Über den Missbrauch und das Wunder der Nachhaltigkeit | 168 |
Die Metapher der Nachhaltigkeit: Zur Struktur unseres Denkens | 173 |
Nachhaltigkeit ist gut, weil sie vernünftig ist | 175 |
Nachhaltigkeit aus der Sicht von Reaktionären | 175 |
Benötigen wir eine neue Ethik oder ein neues Ethikverständnis ? | 179 |
Für eine sinnvolle Bestimmung von Nachhaltigkeit | 180 |
Literatur | 182 |
Nachhaltigkeit – Anspruch und Wirklichkeit eines Trend-Begriffs | 184 |
Woher kommt der Begriff Nachhaltigkeit ? | 185 |
Wo gibt es Nachhaltigkeit in der Realität ? | 186 |
Funktioniert Nachhaltigkeit in unserem Wirtschaftssystem ? Wo liegen die Grenzen ? | 186 |
Nachhaltigkeit und Verbraucher: Ist es (nicht) egal, was ich tue ? | 188 |
Ansatzpunkt Wirtschaft: Bringt uns CSR der Nachhaltigkeit näher ? | 190 |
Ratings als Instrument zur Messung von Nachhaltigkeit ? | 193 |
Ist Nullwachstum eine Option ? | 194 |
Welche Kritik lässt sich an der Idee der Nachhaltigkeit üben ? | 196 |
Wie kann es weiter gehen ? | 197 |
Literatur | 198 |
Jenseits der Nachhaltigkeit | 201 |
Autorenverzeichnis | 204 |