Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Immobilienmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Selektion von internationalen Zielmärkten für institutionelle Immobilieninvestitionen. Die Lage einer Immobilie ist eines der wichtigsten Kriterien, wenn Investitionsentscheidungen getroffen werden. Es stellt sich allerdings die Frage, welche Länder besonders attraktiv für Immobilieninvestments sind und gleichzeitig den Anforderungen institutioneller Investoren gerecht werden. Die mangelnde Transparenz und Ineffizienz vieler Immobilienmärkte und deren Wechselbeziehung mit dem wirtschaftlichen, politisch-rechtlichen und sozio-kulturellen Umfeld eines Landes machen es zunehmend schwerer derart wichtige Entscheidungen zu treffen. In der immobilienwirtschaftlichen Praxis stehen vor allem klassischen Entscheidungsunterstützungsverfahren wie Investitionsrechnungen und Scoring-Modelle zur Verfügung. Diese Verfahren weisen allerdings Defizite auf, mit denen eine realitätsnahe Entscheidungsunterstützung nur eingeschränkt möglich ist. Die vorliegende Arbeit zieht daher ein alternatives Verfahren heran, um Investoren bei der Zielmarktauswahl zu unterstützen. Dabei handelt es sich um das Outranking-Verfahren ELECTRE. Vorteilhaft bei ELECTRE ist vor allem die eingeschränkte Kompensationsfähigkeit von kritischen Entscheidungskriterien. Eine realitätsnahe Beurteilung von Investitionsalternativen ist durch die Erweiterung des Präferenzbegriffs möglich. Hierbei können die Alternativen als indifferent oder unvergleichbar bewertet werden. Dadurch ist es möglich dem Investor keine einzelne Investitionsalternative als Lösung zu präsentieren, sondern als Ergebnis können auch mehrere optimale Alternativen als Lösungsvorschlag in Betracht kommen. Das Ziel der Arbeit besteht darin, ein Entscheidungsmodell, unter Anwendung von ELECTRE III, zu konzipieren, das bei der Selektion von Zielmärkten zur effizienten Entscheidungsunterstützung herangezogen werden kann. Zunächst werden die Motive für internationale Immobilieninvestments und der Bedarf an leistungsfähigen Entscheidungsmodellen dargelegt sowie ein geeigneter Lösungsansatz zur Entscheidungsfindung vorgestellt. Im Vorfeld der Anwendung des Modells werden Einflusskriterien internationaler Immobilieninvestments bestimmt und spezifische Modellparameter festgelegt. Anschließend folgt die Anwendung auf die Länderallokationsproblematik. Eine Evaluation sowie das Aufzeigen von Übertragungspotenzialen und Weiterentwicklungsmöglichkeiten des Modells bildet den Abschluss der Arbeit.
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