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Sprachliche Entwicklungen im Sport am Beispiel der Zeitschrift 'Basketball'

AutorPatrick Rutishauser
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl118 Seiten
ISBN9783656381587
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für deutsche Sprache und Literatur II), Veranstaltung: Fachbereich: neuere Philologien, Sprache: Deutsch, Abstract: Sport ist in unserer Gesellschaft allgegenwärtig. Millionen Bundesbürger betätigen sich organisiert oder unorganisiert sportlich, sei es in der Schule, im Betrieb oder in der Freizeit, zu Lande, zu Wasser oder in der Luft. Sport bietet aber auch Gesprächsstoff für zwischenmenschliche Kommunikation. Man unterhält sich am Stammtisch oder am Arbeitsplatz über Sport, Sportler und Sportereignisse. Deshalb widmen sich auch die Medien sportlichen Ereignissen und die Masse ihrer Produkte drückt den Stellenwert des Sports aus. Kein anderer europäischer Staat ist durch eine derartige Vielzahl von Zeitschriften geprägt wie die BRD. Millionen Sportinteressierte können sich stündlich, täglich, wöchentlich oder monatlich über Sport informieren. Der Sport unterscheidet sich von den anderen Genres dadurch, dass der Leser auf diesem Gebiet bescheid weiß. Er kennt die Namen, er liebt und hasst seine Stars und er vergisst nie seinen Lieblingsspieler. Dadurch ist es dem Leser möglich, mitzuspielen, zu kommentieren und zu fluchen. In dieser Arbeit wird die Sprache einer Sportzeitschrift auf Veränderungen hin untersucht. Die Sportzeitschrift beschäftigt sich intensiver als alle anderen Medien mit dem gesellschaftlichen Phänomen Sport. In den allgemeinen und tagesaktuellen Medien Tageszeitung, Hörfunk und Fernsehen ist der Sport nur ein Thema unter vielen, während er in der Sportzeitschrift das einzige Thema darstellt. Obwohl Sport und Freizeit als Gegenpol zu Arbeit und Beruf in unserer Gesellschaft immer mehr an Bedeutung gewinnen und damit auch die Sportzeitschrift, gibt es nur wenige wissenschaftliche Untersuchungen darüber. Umfangreiche theoretisch fundierte und empirisch gesättigte Ergebnisse liegen hauptsächlich für die tagesaktuellen Medien vor. Deshalb stammen auch viele Hypothesen und Ergebnisse, die in dieser Arbeit präsentiert werden, aus Untersuchungen über die tagesaktuelle Presse. Der Vergleich dieser mit den hier gewonnenen Erkenntnissen wird Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der Sportzeitschrift und der tagesaktuellen Presse aufzeigen.

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