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E-Book

Stärkung des kindlichen Selbstkonzepts

Vom Patenschaftsprojekt bis zur (Grund-) Schule

AutorIna Langenkamp
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl274 Seiten
ISBN9783658102319
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis42,99 EUR
Lehrer/-innen, Erzieher/-innen oder im pädagogischen Bereich tätige Person sind im täglichen
Arbeitsalltag vor zahlreiche Herausforderungen gestellt. Die Autorin widmet
sich in diesem Buch insbesondere der Stärkung des kindlichen Selbstkonzepts.
Aufgrund von Interviews mit Teilnehmenden eines Patenschaftsprojekts (Kinder
und Paten) werden wichtige Erkenntnisse zur Stärkung der verschiedenen Facetten
des kindlichen Selbstkonzepts aus der 1:1 Situation im Patenschaftsprojekt auf
die 1: 29 Situation in einer Klasse übertragen. Im Zusammenhang mit wichtigen
theoretischen Erkenntnissen (Selbstkonzeptforschung, Erziehungsstilforschung,
Bindungstheorie, Selbstdiskrepanzen) werden konkrete, sofort umsetzbare,
Handlungsalternativen im (schulischen) Arbeitsalltag mit Kindern entwickelt.
Diese Implikationen wurden praktisch erprobt und mit Fallberichten angereichert. 


Ina Langenkamp ist Konrektorin an einer Grundschule im Ruhrgebiet; Studium des Lehramts für Grund-, Haupt- und Realschulen mit den entsprechenden Stufen der Gesamtschule in den Fächern Deutsch und Englisch sowie dem didaktischen Grundlagenstudium Mathematik an der Universität Duisburg-Essen, Campus Essen. Promotion mit Abschluss 2017 an der Universität Dusiburg-Essen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis10
Teil I Theoretische Einführung in das Thema17
1 Das Essener Schülerhilfeprojekt18
Zusammenfassung18
1.1Betreuung der Studenten/-innen19
1.2Der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zum Kind als Herausforderung20
1.3Handlungsindikationen für die Studierenden24
Literatur25
2 Erkenntnisse zur Entwicklung des Selbstkonzeptes von Kindern26
Zusammenfassung26
2.1Überblick über Definitionen des Selbstkonzeptes27
2.2Hauptströmungen der Selbstkonzeptforschung29
2.2.1Das Selbstkonzept aus dem Blickwinkel der differenziellen Forschung30
2.2.2Differenzielle Forschung – Selbstkonzept und Leistung31
2.2.3Das Selbstkonzept aus dem Blickwinkel der prozessorientierten Forschung31
2.2.4Prozessorientierte Forschung – Selbstkonzept und Leistung32
Literatur32
3 Selbstkonzeptmodell nach Shavelson et al. (1976)34
Zusammenfassung34
3.1Shavelson et al. (1976) – Sieben Merkmale des Selbstkonzeptes35
3.2Komponenten des Selbstkonzeptes nach Shavelson et al. (1976)37
Literatur38
4 Das akademische Selbstkonzept39
Zusammenfassung39
4.1Einflussfaktoren auf das akademische Selbstkonzept von Kindern im Grundschulalter41
4.2Entwicklungsverlauf des akademischen Selbstkonzeptes von Kindern im Grundschulalter42
4.3Soziale und dimensionale Vergleiche44
4.3.1Big-Fish-Little-Pond-Effekt44
4.3.2Referenzrahmenmodelle45
4.3.3Zusammenspiel dimensionaler und sozialer Vergleiche46
4.4Möglichkeiten der Förderung des akademischen Selbstkonzeptes durch Grundschullehrer/-innen47
Literatur50
5 Das nicht-akademische Selbstkonzept51
Zusammenfassung51
5.1Die soziale Dimension des Selbstkonzeptes52
5.1.1Erkenntnisse aus der Erziehungsstilforschung54
5.1.2Zusammenhang zwischen wahrgenommenen Erziehungsstilen und dem Gesundheitszustand von Jugendlichen60
5.2Die emotionale Dimension des Selbstkonzeptes62
5.3Überblick über bindungstheoretische Erkenntnisse63
5.3.1Bindungsstil und Explorationsverhalten65
5.3.2Internale Arbeitsmodelle65
5.4Kritische Rezension der Bindungstheorie65
5.5Erziehungsstile und Bindung66
5.6Bindung und kognitive Entwicklung67
5.7Relevanz der theoretischen Grundlage für die Fragestellung68
5.7.1Einfluss vorhandener Bindungsmuster auf die Entwicklung neuer Beziehungen69
5.7.2Bindung im Kontext des Essener Schülerhilfeprojektes71
5.7.3Einflussmöglichkeiten von Grundschullehrer/-innen zum Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zu Schülern/-innen72
Literatur76
6 Die physische Dimension des Selbstkonzeptes79
Zusammenfassung79
6.1Entwicklung eines Körperselbst im Säuglingsalter79
6.2Zur Bedeutung des äußeren Selbst für Kinder im Grundschulalter80
6.3Zur Bedeutung von Diskrepanzen80
6.3.1Selbstdiskrepanzen des Kindes Mary beschrieben von der Patin Lisa Mette81
6.4Zur Interaktionsgestaltung erwachsener Bezugspersonen zur Stärkung des physischen Selbstkonzeptes von Kindern im Grundschulalter82
Literatur83
7 Verknüpfung von Theorie und Praxis84
Zusammenfassung84
Literatur88
Teil II Empirie90
8 Methodisches Vorgehen91
Zusammenfassung91
8.1Rekrutierung der Teilnehmer/-innen91
8.2Stichprobe der interviewten Kinder92
8.2.1Setting und Durchführung der Interviews mit den Kindern93
8.3Stichprobe der interviewten Studenten/-innen93
8.3.1Setting und Durchführung der Interviews mit den Paten/-innen96
8.4Methode der Datengewinnung: Entwicklung des Leitfadeninterviews97
8.4.1Leitfaden für die Befragung der Kinder97
8.4.2Leitfaden für die Befragung der Paten/-innen99
8.5Design der Untersuchung102
8.6Darstellung der Ergebnisse103
Literatur105
9 Ergebnisse zur Stichprobeder Paten/-innen106
Zusammenfassung106
Literatur107
10 Beweggründe der Studenten/-innen für die Teilnahme am Schülerhilfeprojekt108
Zusammenfassung108
10.1Extrinsische und intrinsische Beweggründe für die Teilnahme am Schülerhilfeprojekt109
10.2Intrinsische Beweggründe für die Teilnahme am Schülerhilfeprojekt110
10.3Extrinsische Beweggründe für die Teilnahme am Schülerhilfeprojekt110
11 Erwartungen der Studenten/-innen im Vorfeld des Schülerhilfeprojektes111
Zusammenfassung111
11.1Erwartungen an das Projekt bzw. dessen äußeren Rahmenbedingungen112
11.2Keine konkreten Erwartungen der Paten/-innen im Vorfeld des Schülerhilfeprojektes112
11.3Erwartungen der Paten/-innen an sich selbst in Bezug auf das Kind113
11.4Ängste und Sorgen der Paten/-innen im Vorfeld des Schülerhilfeprojektes115
12 Entwicklung der Kinder während des Schülerhilfeprojektes116
Zusammenfassung116
13 Familiäre Situation des Kindes Luis – Falldarstellung118
Zusammenfassung118
14 Familiäre Situation von Kindern aus dem Schülerhilfeprojekt138
Zusammenfassung138
14.1Unsichere Familienverhältnisse138
14.1.1Sven139
14.1.2Timur139
14.1.3Celina141
14.1.4Hakim141
14.1.5Nadine142
14.1.6Annika142
14.1.7Nadja142
14.1.8Susanne143
14.1.9Samir143
14.1.10Tom144
14.1.11Kai144
14.1.12Rabea145
15 Einfluss der Eltern bzw. der häuslichen Situation auf das Verhalten des Kindes und die Patenschaft146
Zusammenfassung146
15.1Positive Einstellung der Eltern gegenüber der Patenschaft147
15.2Gleichgültiges Verhalten der Eltern gegenüber der Patenschaft147
15.3Negativer Einfluss der Eltern bzw. der familiären Situation auf die Patenschaft148
15.4Einfluss der Patenschaft auf das Verhalten der Eltern150
16 Entwicklung der Kinder im emotionalen und sozialen Bereich bedingt durch die Patenschaft und deren entwicklungsförderlichen Bedingungen152
Zusammenfassung152
17 Positive Entwicklung der Kinder im emotionalen Bereich bedingt durch die Patenschaft154
Zusammenfassung154
17.1Positive Auswirkung emotionaler Veränderungen auf das Sozialverhalten und den schulischen Bereich156
17.2Positive Auswirkungen auf das Sozialverhalten169
17.3Kein direkter Zusammenhang zwischen positiver emotionaler Entwicklung und positiver Entwicklung im Sozialverhalten185
18 Entwicklungsförderliche Aspekte in der Patenschaft192
Zusammenfassung192
18.1Direkter Dialog mit dem Kind als entwicklungsförderlicher Aspekt194
18.2Zuverlässigkeit als entwicklungsförderlicher Aspekt199
18.3Alleinige Aufmerksamkeit einer Person als entwicklungsförderlicher Aspekt202
18.4Stärkung des Kindes als entwicklungsförderlicher Aspekt205
18.5Vertrauen als entwicklungsförderlicher Aspekt206
18.6Neue Erfahrungen der Kinder als entwicklungsförderlicher Aspekt207
18.7Sonstige Faktoren als entwicklungsförderliche Aspekte209
19 Ergebnisse zur Stichprobe der Kinder214
Zusammenfassung214
20 Erinnerung der Kinder an die Patenschaft216
Zusammenfassung216
Literatur217
21 Kontakt der Kinder zu den Patinnen nach dem offiziellen Projektende218
Zusammenfassung218
Literatur220
22 Darstellung der Ergebnisse zur Kategorie „Beziehung zwischen Patin und Kind“221
Zusammenfassung221
23 Offenheit der Kinder gegenüber den Patinnen223
Zusammenfassung223
23.1Kinder vertrauen Patin belastende Situationen an224
23.2Kinder hätten ihrer Patin in belastende Situationen anvertraut224
23.3Kinder vertrauten ihrer Patin zuweilen oder nie belastende Situationen an225
Literatur226
24 Einschätzung der Patin als Einflussfaktor für das Anvertrauen von Problemen227
Zusammenfassung227
24.1Zuverlässigkeit als Voraussetzung für Offenheit des Kindes228
24.2Positive Eigenschaften der Patin bzw. positive Erlebnisse mit dieser als Voraussetzung für Offenheit des Kindes230
24.2.1Auswertung der Aussagen zu den positiven Eigenschaften der Patin bzw. positiven Erlebnissen230
24.3Gefühle der Kinder im Zusammenhang mit den Treffen als Voraussetzung für Offenheit des Kindes232
24.3.1Gefühle der Kinder, die ihrer Patin Schwierigkeiten anvertrauten232
24.3.2Gefühle der Kinder, die ihrer Patin Schwierigkeiten zuweilen oder gar nicht anvertrauten233
Literatur234
25 Einstellungen der Eltern zum Schülerhilfeprojekt aus Kindersicht235
Zusammenfassung235
26 Neue Perspektiven der Kinder durch Ratschläge von oder Erlebnissen mit der Patin238
Zusammenfassung238
26.1Anregungen aus dem Projekt die nach dem offiziellen Projektende weiter befolgt werden239
26.2Anregungen der Patin nach dem offiziellen Projektende241
26.3Kind befolgt Ratschläge der Patin für die Dauer des Projektes243
26.4Kein Lernzuwachs durch Anregungen der Patin243
26.5Großer Lernzuwachs ohne konkrete Benennung243
27 Hilfen in schulischen Belangen245
Zusammenfassung245
28 Neue Erlebnisse mit der Patin247
Zusammenfassung247
29 Bedeutung der Andenken der Kinder an die Patenschaft250
Zusammenfassung250
29.1Erstellung eines Andenkens251
29.2Häufigkeit des Ansehens der Andenken252
29.3Gedanken der Kinder beim Ansehen des Andenkens252
Literatur253
30 Die Patenschaft zwischen Annika und Lina – dargestellt aus Sicht des Kindes und der Patin254
Zusammenfassung254
Literatur258
Teil III Verknüpfung von Theorie und Empirie259
31 Diskussion260
Zusammenfassung260
31.1Die Bedeutung der Ergebnisse vor dem Hintergrund der Fragestellung261
31.2Methodische Reflexion266
31.3Implikationen für die Grundschule267
31.3.1Aufmerksamkeit und Zuwendung als positive Entwicklungsfaktoren268
31.3.2Erfahrungen (Schwerpunkt Beziehungsaspekt) als positive Entwicklungsfaktoren270
31.3.3Verlässlichkeit, Struktur und Ordnung als positive Entwicklungsfaktoren271
31.4Ausblick272
Literatur273

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