Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: § 1 Abs. 1 a Satz 2 Nr. 1 a KWG definiert die Anlageberatung als die 'Abgabe von persönlichen Empfehlungen an Kunden oder deren Vertreter, die sich auf Geschäfte mit bestimmten Finanzinstrumenten beziehen, sofern die Empfehlung auf eine Prüfung der persönlichen Umstände des Anlegers gestützt oder als für ihn geeignet dargestellt wird und nicht ausschließlich über Informationsverbreitungskanäle oder für die Öffentlichkeit bekannt gegeben wird (Anlageberatung)'. Die Beratung eines Kunden bezüglich seiner Vermögensanlage muss somit auf seine 'persönlichen Umstände' abgestimmt, also Bedarfsgerecht, sein. Doch hier stellt sich die Frage: Was ist bedarfsgerecht? Es gibt verschiedenste Variablen die jeden Anleger unterschiedlich stark gewichtet, wenn er für sein Geld die 'richtige' Anlageform finden will. Der Kundenberater soll bei dieser schweren Entscheidung helfen und ihn durch Informationen zu den verschiedenen Anlagen und eine Analyse der Kundenbedürfnisse zu einer geeigneten Anlage für sein Vermögen führen. Der Kundenberater, der die Anlageberatung durchführt, steht hier vor einem komplexen Problem, das es zu lösen gilt.
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