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StudiVZ

Diffusion, Nutzung und Wirkung eines sozialen Netzwerks im Internet

VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl218 Seiten
ISBN9783531930961
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis24,27 EUR
Soziale Netzwerke im Internet haben in kurzer Zeit Millionen von Mitgliedern gewonnen haben. In diesem Band werden Untersuchungen über das Studierenden-Netzwerk StudiVZ vorgestellt, die zentralen Fragen nachgehen: Wie hat sich das Netzwerk verbreitet? Aus welchen Motiven und mit wem werden Beziehungen geknüpft? Verdrängt oder ergänzt das StudiVZ andere Kommunikationskanäle? Welche Bedeutung hat der Schutz der Privatsphäre? Auf welche Weise und mit welchem Erfolg betreiben die Mitglieder Selbstdarstellung? Eingerahmt werden die Studien durch grundlegende Überlegungen zur Veränderungen öffentlicher Kommunikation. Außerdem wird der aktuelle Forschungsstand zu den sozialen Netzwerken im Internet dargestellt.

Dr. Christoph Neuberger ist Professor für Kommunikationswissenschaft (Schwerpunkt Medienwandel) an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Dr. Volker Gehrau ist Professor für Kommunikationswissenschaft an der Universität Münster.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt5
StudiVZ als Forschungsgegenstand7
Auf- und Abstieg eines sozialen Netzwerks7
StudiVZ im Spiegel von Marktstudien9
Anlage und Beiträge des Bandes13
Literatur:18
Team oder Gegner?20
Antagonistische Perspektive22
Medienwirkungsforschung22
Mediennutzungsforschung23
Synergetische Perspektive24
Medienwirkungsforschung24
Mediennutzungsforschung26
Internet und interpersonale Kommunikation27
Motivation zur Internetnutzung27
Art der Internetnutzung28
StudiVZ und interpersonale Kommunikation30
Literatur:31
Soziale Netzwerke im Internet33
1 Einführung33
2 Definition und Einordnung des Formats36
3 Nutzung sozialer Netzwerke41
4 Struktur und Evolution sozialer Netzwerke43
5 Ersetzen oder Ergänzen anderer Kommunikationskanäle?52
6 Gratifikationen56
6.1 Wechselseitiges Erbringen von Gratifikationen (Reziprozität)58
6.2 Beziehungsmotive und -handeln59
6.3 Soziales Kapital60
6.4 Risiken63
7 Öffentlichkeit und Privatheit in sozialen Netzwerken64
7.1 Exkurs: Medien- und Öffentlichkeitswandel als Wandel von Beobachterverhältnissen64
7.2 Begriffe „Öffentlichkeit“ und „Privatheit“68
7.3 „Self-Disclosure“ und „Privacy“71
8 Selbstdarstellung76
9 Fazit82
Literatur:83
StudiVZ als Gesprächsstoff97
Die Innovation98
Die Kommunikation98
Das soziale System99
Der Zeitverlauf100
Fragestellung102
Das Erhebungsverfahren103
Die Stichprobe103
Methodische Vorbemerkungen105
Ergebnisse106
Zeitpunkt des Beitritts in das StudiVZ106
Zeitspanne zwischen Erstinformation und Beitritt106
Bedeutung von Kommunikationstypen108
Wirkung von Kommunikation110
Diskussion112
Fazit114
Literatur:115
Freundschaftspflege statt Kontaktsuche116
Methodische Vorbemerkungen116
Explorative Vorstudie116
Durchführung der Hauptuntersuchung117
Teilnehmer der Befragung118
Nutzungsmotive und Nutzungsverhalten120
Dauer der Mitgliedschaft120
Nutzungshäufigkeit120
Nutzungsdauer pro Login121
Aktive oder passive Rolle bei der Interaktion122
Nutzungsmotive123
Spezifische Nutzung des StudiVZ125
Selbstdarstellung im StudiVZ126
Das Kontaktverhalten im StudiVZ127
Reale und virtuelle Freundschaften128
Bedeutung der verschiedenen Freundestypen im StudiVZ128
Einfluss des StudiVZ auf Freundschaftsbeziehungen129
Kontaktsuche, Auskundschaften und „Gruscheln“130
Fazit131
Literatur:132
Flüchtige Bekannte, Freunde in der Ferne140
Das StudiVZ im Vergleich mit anderen Kommunikationskanälen141
Das StudiVZ in der Kommunikation mit unterschiedlichen Typen von Freunden142
Allgemeine Kontakthäufigkeit146
Der Einfluss des StudiVZ auf die Verwendung anderer Kommunikationskanäle148
Verwendung anderer Kommunikationskanäle seit Nutzung des StudiVZ150
Einfluss des StudiVZ in zeitlicher Hinsicht152
Nutzungshäufigkeit152
Nutzungsdauer155
Einfluss des StudiVZ in funktionaler Hinsicht157
Fazit159
Literatur:161
Oberflächlich und folgenlos?162
Theorien der computervermittelten Individualkommunikation163
Kanalreduktion163
Fehlen sozialer Hinweisreize164
Überwinden von Grenzen in Raum und Zeit165
Selbstdarstellung und Kontaktaufnahme im Internet166
Methodische Vorbemerkungen168
Selbstdarstellung im StudiVZ171
Neue Kontakte im StudiVZ172
Fazit175
Literatur:177
Authentische Selbstbilder, geschönte Fremdbilder178
Selbstdarstellung im Internet180
Determinanten der Selbstdarstellung im „Web 2.0“183
Rezeption der Selbstdarstellung in sozialen Netzwerken185
Methodische Vorbemerkungen185
Stichprobe185
Der Interview-Leitfaden186
Ergebnisaufbereitung189
Ergebnisse191
Allgemeine Nutzungsmuster und Motivationen191
Bewusstheit der Selbstdarstellung und Art der Selbstdarstellung191
Elemente der Selbstdarstellung193
Eindrucksbildung bei anderen Online-Profilen196
Diskussion198
Fazit201
Literatur:202
Preisgabe des Privaten?204
„Privacy“ und „Self-Disclosure“ in sozialen Netzwerken im Internet206
Sicherung der Privatsphäre im StudiVZ207
Methodische Vorbemerkungen208
Der Online-Fragebogen208
Teilnehmer der Befragung209
Ergebnisse209
Umfang der „Self-Disclosure“ und „Privatsphäre-Einstellungen“209
Einfluss der Nutzungsmotive auf das „Self-Disclosure“-Verhalten212
„Self-Disclosure“ im SudiVZ als Tauschprozess213
Veränderung der „Self-Disclosure“ als Lernprozess214
Fazit215
Literatur:216
Autorenverzeichnis217

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