1 Ein erster Blick durch die systemische Brille | 15 |
1.1 Traditionelle Theorien menschlichen Verhaltens | 17 |
1.1.1 Die Psychoanalyse | 17 |
1.1.2 Der Behaviorismus | 18 |
1.1.3 Die humanistische Psychologie | 18 |
1.2 Eine neue Perspektive auf den Menschen: Grundprinzipien des systemischen Ansatzes | 19 |
1.2.1 Grundfragen der Systemtheorie | 20 |
1.2.2 Der Mensch als Schöpfer seiner eigenen Wirklichkeit: Der Konstruktivismus als erkenntnistheoretische Grundlage des systemischen Ansatzes | 21 |
1.2.2.1 Geschichte und Grundannahmen des Konstruktivismus im Überblick | 21 |
1.2.2.2 Wir erschaffen unsere Wirklichkeit | 22 |
1.2.3 Lösungsorientierung | 23 |
1.2.4 Denken in Zusammenhängen | 23 |
1.2.5 Zirkuläre Kausalität | 25 |
1.3 Geschichte der Theorie und Praxis des systemischen Ansatzes | 26 |
1.3.1 Die Kybernetik erster Ordnung | 26 |
1.3.2 Die Kybernetik zweiter Ordnung | 26 |
1.3.3 Weitere Ansätze | 27 |
1.3.4 Systemtheoretisches Denken im deutschsprachigen Raum | 28 |
1.4 Vergleich zwischen den traditionellen Theorien menschlichen Verhaltens und dem systemischen Ansatz | 29 |
1.4.1 Individuum versus System | 29 |
1.4.2 Nichtwahrnehmbares versus wahrnehmbares Verhalten | 30 |
1.4.3 „Die Vergangenheit ist wichtig“ versus „Die Vergangenheit ist weniger wichtig“ | 30 |
1.4.4 Was ist normal, was ist unnormal? | 30 |
1.4.5 Lineare versus kreisförmige Kausalität | 31 |
1.4.6 Wie verschiedene Theorien nebeneinander bestehen und sich gegenseitig ergänzen | 31 |
1.5 Eine andere Theorieart – der Metacharakter der Systemtheorie | 31 |
2 Der Systembegriff und die wichtigsten Kennzeichen sozialer Systeme | 33 |
2.1 Zwei Säulen des systemischen Ansatzes: Die Palo-Alto-Schule und die Systemtheorie Niklas Luhmanns | 35 |
2.2 Soziale Systeme – eine Definition | 37 |
2.3 Beobachtung | 37 |
2.3.1 Unsere Wirklichkeit ist ein Produkt unserer Beobachtung | 38 |
2.3.2 Der blinde Fleck und die Beobachtung zweiter Ordnung | 39 |
2.3.3 Es könnte auch anders sein | 39 |
2.3.4 Beratung und Therapie als Anstoß zu Beobachtungen zweiter Ordnung | 40 |
2.4 Woraus bestehen soziale Systeme? | 40 |
2.5 Offenheit und Geschlossenheit sozialer Systeme | 42 |
2.5.1 Autopoiesis | 42 |
2.5.2 Operationale Geschlossenheit | 43 |
2.5.3 Strukturelle Kopplung | 44 |
2.5.4 Offenheit vs. Geschlossenheit von Systemen – ein Widerspruch? | 45 |
2.6 Kommunikation | 45 |
2.7 Entwicklung und Strukturen sozialer Systeme | 46 |
2.7.1 Anschlussfähigkeit und das Problem der doppelten Kontingenz | 46 |
2.7.2 Erwartungen | 47 |
2.7.3 Feste und lose Kopplung | 48 |
2.8 Zirkuläre Kausalität und Systeme als Kreisläufe von Ereignissen | 49 |
2.9 Bildung und Veränderung von Mustern | 52 |
2.9.1 Muster- und Rollenbildung in sozialen Systemen | 52 |
2.9.2 Homöostase | 54 |
2.10 Emergenz | 55 |
2.11 Interdependenz: die interne Vernetzung von Systemen | 58 |
2.12 Information als Kernbegriff | 60 |
2.13 System und Umwelt | 62 |
2.14 Härtere und weichere Realitäten | 64 |
2.15 Differenzierung und Integration | 65 |
3 Die systemische Haltung | 67 |
II Kommunikation | 72 |
4 Man kann nicht nicht kommunizieren | 74 |
4.1 Grundannahme 1: Man kann nicht nicht kommunizieren | 75 |
4.2 Einige Beispiele | 76 |
4.3 Nicht-Anschluss in der Kommunikation | 78 |
4.4 Folgen für Beratung, Therapie und soziale Arbeit | 78 |
5 Vier Ebenen der Kommunikation: Sach-, Beziehungs-, Selbstkundgabe- und Appellebene | 80 |
5.1 Grundannahme 2: Jede Kommunikation hat einen Sach-, einen Beziehungs-, einen Selbstkundgabe- und einen Appellaspekt | 82 |
5.2 Der Ton macht die Musik – zur Bedeutung des Kontextes für die Kommunikation | 83 |
5.2.1 Situationen, in denen ein positives Beziehungsangebot die Kommunikation erleichtert | 84 |
5.2.2 Situationen, in denen die Kommunikation auf der Beziehungsebene gestört ist | 85 |
5.3 Der Unterschied zwischen impliziter und expliziter Metakommunikation | 86 |
5.4 Die zentrale Bedeutung der Beziehungsebene | 87 |
5.4.1 Die Beziehungsebene in den sozialen Berufen | 88 |
5.4.2 Die Beziehungsebene in der Erziehung | 88 |
5.5 Aufgaben- und prozessorientierte Beiträge | 89 |
5.6 Vier Seiten der Nachricht | 89 |
5.7 Feedback als Form von expliziter Metakommunikation auf der Beziehungsebene | 91 |
5.8 Über die ideale Beziehung zwischen Aufgabe und Prozess | 93 |
5.9 Sach- und Beziehungsebene in interkultureller Perspektive | 94 |
5.10 Problementstehung und Problemlösung im Zusammenspiel von Sach- und Beziehungsaspekten | 95 |
5.10.1 Rationalisierung | 98 |
8.6 Interpunktion ist mehr als eine kognitive Aktivität | 136 |
8.7 Folgen für Beratung, Therapie und soziale Arbeit | 137 |
9 Paradoxe Kommunikation | 139 |
9.1 Grundannahme 6: Widersprüche und Paradoxien in der Kommunikation können verwirrende, destruktive und sogar krankmachende Wirkungen auf die Person haben, die dieser Kommunikation ausgesetzt ist | 140 |
9.2 Das Konzept der Doppelbindung | 140 |
9.3 Paradoxien der Kommunikation | 141 |
9.4 Widersprüche der Kommunikation | 142 |
9.5 Auswirkung von Doppelbindungssituationen | 143 |
9.6 Die Existenzsicherheit als Kriterium | 144 |
9.7 Folgen für Therapie, Beratung und soziale Arbeit | 144 |
III Systemisches Arbeiten in der Praxis | 147 |
10 Der systemische Werkzeugkoffer/systemische Methoden und Techniken | 150 |
10.1 Das Beratungssystem und die Gestaltung des Kontrakts | 151 |
10.1.1 Typ „Kunde“ | 152 |
10.1.2 Typ „Klagender“ | 153 |
10.1.3 Typ „Besucher“ | 153 |
10.2 Fragetechniken | 154 |
10.3 Beobachtungsaufgaben, Verschreibungen und das Prinzip der paradoxen Intervention | 158 |
10.4 Umdeutung/Reframing | 160 |
10.5 Reflecting Team | 160 |
10.6 Arbeit mit Metaphern | 162 |
10.7 Systemaufstellungen und verwandte Methoden | 163 |
10.8 Rituale | 164 |
10.9 Vermittlung kommunikativer Kompetenzen | 165 |
10.10 Systemische Prozessarchitekturen in der Organisationsberatung | 166 |
11 Familien | 167 |
11.1 Der systemische Blick auf Familien | 168 |
11.2 Rollen und Positionen in Familien | 171 |
11.2.1 Die Grenze zwischen verschiedenen Subsystemen der Familie | 172 |
11.2.1.1 Zu starre Grenzen | 172 |
11.2.1.2 Zu offene Grenzen | 172 |
11.2.2 Der Sündenbock | 173 |
11.2.3 Parentifizierung | 174 |
11.2.4 Der Go-Between | 175 |
11.2.5 Das Dramadreieck | 176 |
11.3 Familienmythen und -geheimnisse | 178 |
11.4 Offenheit vs. Geschlossenheit von Familiensystemen | 180 |
11.5 Verborgene Loyalitäten in Familien | 181 |
11.6 Der Lebenszyklus der Familie | 183 |
11.7 Die Familie als Teil eines größeren Systems | 184 |
11.8 Systemische Hilfen für Familien | 185 |
11.8.1 Ist eine Familientherapie das Vorgehen der Wahl? | 185 |
11.8.2 Der identifizierte Klient und der Kontrakt zwischen Berater und Familie | 186 |
11.8.3 Das Familienklima und neue Wege der Kommunikation | 187 |
11.8.4 Änderungen im Rollengefüge und der internen Grenzziehungen der Familie | 188 |
11.8.5 Umdeutung von Situationen und Verhaltensweisen | 190 |
11.8.6 Umformulierung von bestehenden Interpunktionen | 190 |
12 Wohngruppen für Jugendliche | 192 |
12.1 Leben in Wohngruppen | 193 |
12.1.1 Jugendliche in Wohngruppen | 193 |
12.1.2 Arbeitsweise in Wohngruppen für Jugendliche | 194 |
12.1.3 Vergleich von Familien mit Wohngruppen | 194 |
12.2 Rollen in Wohngruppen | 194 |
12.2.1 Der Anführer | 195 |
12.2.2 Der Spaßmacher oder Clown | 196 |
12.2.3 Der Sündenbock | 196 |
12.2.4 Das Gruppenmitglied, das ständig schikaniert wird | 197 |
12.2.5 Einige andere Gruppenrollen | 197 |
12.3 Einige Typen von Wohngruppen | 197 |
12.3.1 Die Hochdruckgruppe | 198 |
12.3.2 Die offene/geschlossene Gruppe | 198 |
12.3.3 Die negative Gruppe | 198 |
12.3.4 Die Gruppe mit zerstrittenen Subgruppen | 199 |
12.3.5 Einige andere Gruppentypen | 199 |
12.4 Systemdynamik in Wohngruppen | 199 |
12.4.1 Imitation und Ansteckung | 199 |
12.4.2 Die kollektive Enttäuschung | 200 |
12.5 Folgen für Beratung, Therapie und soziale Arbeit | 200 |
12.5.1 Sieben Ausgangspunkte für die Arbeit mit Wohngruppen | 201 |
12.5.2 Einige Interventionen in Wohngruppen | 203 |
12.5.2.1 Beziehungsinterventionen | 203 |
12.5.2.2 Strukturinterventionen | 204 |
12.5.2.3 Intervention auf der Grundlage von Umdeutung | 205 |
13 Organisationen | 206 |
13.1 Organisationen aus systemischer Sicht | 207 |
13.1.1 Wer gehört zur Organisation? | 208 |
13.1.2 Aufgaben- und Personenorientierung | 209 |
13.1.3 Formale, informelle und latente Dimensionen der Organisation | 210 |
13.1.4 Organisation und Selbstorganisation | 213 |
13.1.5 Lokale Rationalitäten | 214 |
13.2 Führung aus systemischer Sicht | 216 |
13.2.1 Die Rolle von Führung in unterschiedlichen Organisationen | 216 |
13.2.1.1 Organisationstypen | 216 |
13.2.2 Natürliche Führung, Rollenmacht und die Machtlosigkeit der Führung | 217 |
13.2.3 Führung in der neuen Arbeitswelt | 218 |
13.3 Organisationaler Wandel | 219 |
13.3.1 Organisationales Lernen | 220 |
13.3.2 Vom Einmalereignis zur vorausschauenden Selbsterneuerung | 221 |
13.3.3 Herausforderungen beim Change Management | 222 |
13.4 Systemische Organisationsberatung | 223 |
13.4.1 Ebenen systemischer Organisationsberatung | 224 |
13.4.2 Methoden systemischer Organisationsberatung | 225 |
Serviceteil | 228 |
Literatur | 229 |
Sach- und Personenregister | 231 |