Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Historische Publizistik), Veranstaltung: Einführung in die Exilpublizistik, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Während der Herrschaft der Nationalsozialisten wurden mehr als eine halbe Million Menschen aus Deutschland vertrieben. Darunter befanden sich etwa 30.000 politisch Verfolgte, an die 5.500 Kulturschaffende und unter diesen wiederum 2.500 Schriftsteller und Publizisten (vgl.www.uni-essen.de). Nach T. Baltensweiler bewegte der politisch verursachte Druck sowohl die politischen Exulanten, als auch die jüdischen Emigranten zum Verlassen des Dritten Reichs. Er vertritt die Ansicht, dass für die Mehrheit der politischen Exulanten Ereignisse wie etwa die Machtübernahme Hitlers oder der Reichstagsbrand als Signal zum Verlassen des Deutschen Reichs ausschlaggebend waren, die Massenflucht der jüdischen Einwohner hingegen verliefe wellenartig und in Entsprechung der jeweiligen Maßnahmen und Ereignisse, die seitens der Nationalsozialisten gegen das jüdische Volk beschlossen wurden (siehe Baltensweiler 1996, S. 10). Nach Auffassung von Baltensweiler schloss die Masse der jüdischen Flüchtlinge, anders als die politischen Exulanten, eine Rückkehr nach Deutschland gänzlich aus, weshalb sich diese Gruppe als Emigranten (Auswanderer) bezeichnen ließe. Die politischen Exulanten bildeten eine äußerst heterogene Gruppe, deren Mitglieder zumeist sehr unterschiedliche politische Weltanschauungen vertraten. Sie verband letztlich nur ein einziger gemeinsamer Anspruch, nämlich die Gegnerschaft zum nationalsozialistischen Herrschaftsregime. Für die Schriftsteller und Publizisten unter diesen wurden die Arbeits- und Wirkungsmöglichkeiten extrem eingeschränkt, nicht nur durch den meist zwangsläufigen Verlust der deutschen Sprache im Exilland oder durch die Trennung vom heimischen Publikum, sondern auch durch die geringen Veröffentlichungsmöglichkeiten. So gelang es nur wenigen Autoren - wie etwa Anna Seghers, Lion Feuchtwanger oder Thomas Mann sich mit ihren Veröffentlichungen den Lebensunterhalt zu sichern (vgl. www.uni-essen.de). Zumeist lebten alle Exulanten unter materiell dürftigsten Bedingungen. Literarische Zeitschriften wie 'Die Sammlung' (Amsterdam), 'Neue Deutsche Blätter' (Prag) oder Zeitungen wie das 'Pariser Tageblatt' boten in begrenzten Umfang Publikationsmöglichkeiten und nur wenige Verlage wie Berman-Fischer (Stockholm) oder Oprecht (Zürich) verlegten Bücher von Emigranten und Exulanten. ...
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
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Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
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Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
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Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
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Für diese Fachzeitschrift arbeiten namhafte Persönlichkeiten aus den verschiedenen Fotschungs-, Lehr- und Praxisbereichen zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören Prävention, Früherkennung, ...
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