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E-Book

Transdiagnostische Interventionen in der Psychotherapie

AutorJohannes Heßler-Kaufmann, Peter Fiedler
VerlagSchattauer
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl175 Seiten
ISBN9783608204155
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis24,99 EUR
• Zeitgemäß: Baut Brücken zwischen den verschiedenen Schulen • Übersichtlich: Interventionen nach 9 Bereichen geordnet und Schritt für Schritt erklärt • Breite Zielgruppe: Für Psychotherapeuten, Ärztinnen, Berater und Coaches Eine Sammlung von therapeutischen Interventionen, die mir den Zugang zu den Patienten erleichtern, am besten nach Wirkbereich sortiert und kurz beschrieben ...' - dieser Wunsch dürfte vielen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten aus ihrer Ausbildung und während ihrer praktischen Tätigkeit bekannt vorkommen. Der junge Psychotherapeut Johannes B. Heßler und der renommierte 'alte Hase' Peter Fiedler haben ihn nun gemeinsam in einem kurz gefassten 'griffbereiten' Buch umgesetzt. Ihr transdiagnostischer Ansatz identifiziert psychopathogene Prozesse, die über verschiedene Störungsbilder hinweg auftreten, wie etwa Emotionsvermeidung, Glaubenssätze, Angst vor Veränderung, Inaktivität, Probleme in der Kindheit, Erschöpfung u.v.m. Die Autoren erklären präzise und nachvollziehbar die Durchführung von Interventionen, die störungsübergreifend einsetzbar sind. Das ist besonders hilfreich, wenn die Diagnose noch nicht klar ist oder der Patient/die Patientin viele Probleme zugleich hat. Das Buch ermutigt, neue Ansätze und Interventionen in der Psychotherapie anzuwenden und dabei spontan zu sein. Vor allem geht es darum, Begegnung und Bewegung mit Patientinnen und Klienten zu erleben - das Ziel überall dort, wo therapiert, beraten und gecoacht wird. Dieses Buch richtet sich an - Psychotherapeuten - Psychiater - Psychosomatiker - Coaches und Berater - vor allem Ausbildungskandidaten, aber auch alle Profis, die transdiagnostische Methoden in der Praxis erproben wollen

Johannes Heßler-Kaufmann, Dr., arbeitet als Psychologischer Psychotherapeut (Verhaltenstherapie, Schematherapie) in eigener Praxis in Lahr/Schwarzwald, Dozent an der AVT Köln (Störungsmodelle in der Verhaltenstherapie) und Autor von Fachbüchern.

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Inhaltsverzeichnis
Cover1
Inhalt6
1 Einleitung10
1.1 Ist dieses Buch etwas für mich?10
1.2 Wie verwende ich dieses Buch?11
2 Hintergrund14
2.1 Komorbidität und transdiagnostische psychopathogene Prozesse14
2.2 Transdiagnostische Psychotherapie18
2.2.1 Explizit transdiagnostische Therapieansätze18
2.2.2 Transdiagnostische Perspektiven der Therapieschulen23
2.3 Selektive Indikation: Ist Psychotherapie angemessen und hinreichend?28
2.4 Differenzielle Indikation: Behandlungsrahmen und Behandlungssetting31
2.5 Therapeutische Beziehung36
2.5.1 Grundlagen und transdiagnostische Voraussetzungen36
2.5.2 Vom Umgang mit therapeutischen Krisen und Konflikten40
2.6 Die therapeutische Haltung: transdiagnostische Perspektiven45
3 Interventionen51
3.1 Motivation und Therapiegefährdung53
3.1.1 Akzeptanz und Bereitschaft: keinen Fuß mehr auf dem Boden53
3.1.2 Für und Wider einer Therapie abwägen: Lohnt sich das?57
3.1.3 Metaphern für den therapeutischen Prozess: das Boot auf das Wasser setzen59
3.1.4 Psychohygiene für Therapeuten: Die Zeit nehme ich mir62
3.2 Biografie65
3.2.1 Die Herkunftsfamilie aufstellen: Ich im System65
3.2.2 Die Lebenslinie legen: Mein Weg bis hierher69
3.2.3 Übertragungshypothesen: Du sollst nicht …72
3.2.4 Familienmotto: Freu dich nicht zu früh!76
3.3 Emotion78
3.3.1 Vermiedene Gefühle aktivieren und zulassen: Stuhlarbeit78
3.3.2 Überwältigende Gefühle regulieren: Stresstoleranz-Skills und der Notfallkoffer83
3.3.3 Dysfunktionales emotionsmotiviertes Verhalten erkennen und ändern87
3.3.4 Alte Gefühle im Hier und Jetzt verändern: Regression und Affektbrücke89
3.4 Kognition94
3.4.1 Glaubenssätze identifizieren, Alternativen formulieren und testen94
3.4.2 Spaltentechnik: automatische Gedanken erkennen und ändern98
3.4.3 Das konstruierte Selbst: Ich bin einfach krank101
3.4.4 Radikale Akzeptanz für Unveränderbares104
3.5 Verhalten106
3.5.1 Verhaltensanalyse: kurzfristiger Gewinn, langfristige Kosten106
3.5.2 Exposition: unangenehme Gefühle mit auf den eigenen Weg nehmen110
3.5.3 Selbstverstärkung: sich für neues Verhalten belohnen (wenn es sonst keiner macht)113
3.5.4 Verhaltensaufbau und Verstärkerbilanz115
3.6 Imagination119
3.6.1 Sicherer Ort und Wohlfühlraum: Stabilisierung bei belastenden Bildern und Ressourcen im Alltag119
3.6.2 Die eigene Geschichte wichtig nehmen: Meine Skulptur im Lebensmuseum122
3.6.3 Begegnung mit Verstorbenen und Verschollenen: Was ich noch sagen wollte126
3.6.4 Der weise Narr: sich selbst beraten und Entscheidungen treffen129
3.7 Beziehungen132
3.7.1 Interpersonelle Diskriminationsübung: neue Erfahrungen in der therapeutischen Beziehung132
3.7.2 Wunderfrage: Was ändert sich für die anderen, wenn ich mich ändere?136
3.7.3 Grenzen ziehen und sich Raum geben138
3.7.4 Rollenspiel: üben für den Alltag140
3.8 Körper143
3.8.1 Schlafhygiene143
3.8.2 Parasympathische Aktivierung: Progressive Muskelrelaxation146
3.8.3 Achtsamkeit und Atem150
3.8.4 Dissoziation verhindern und unterbrechen153
3.9 Ressourcen156
3.9.1 Werte und Ressourcen entdecken und aktualisieren156
3.9.2 Unkonditionaler Selbstwert160
3.9.3 Sitze ich gut (im Leben)? Möglichkeiten für kleine Veränderungen wahrnehmen164
3.9.4 Eigenlob duftet: sich selbst in die Augen sehen und ja sagen166
Literaturverzeichnis170

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