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E-Book

Valenzgrammatik des Deutschen

Eine Einführung

AutorKlaus Welke
VerlagWalter de Gruyter GmbH & Co.KG
Erscheinungsjahr2011
ReiheDe Gruyter Studium 
Seitenanzahl353 Seiten
ISBN9783110254198
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,95 EUR

Valency grammar assumes that words, e.g. verbs, have a valency that determines the design of the construction - in the case of verbs the construction of the sentence. Construction grammar, a current direction of grammar research, does not start from the word and go to the sentence (to the construction), but as a matter of principle always starts from the construction. Both approaches are presented together in this book to show how word and construction determine each other reciprocally and how creative language usage develops from this reciprocal relationship.



Klaus Welke, Humboldt-Universität zu Berlin.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhalt8
1 Einleitung12
1.1 Aufbau des Buches17
1.2 Prinzipien einer funktionalen Valenzgrammatik18
1.2.1 Monostrataler Zugang18
1.2.2 Bedeutung und Implikatur21
1.2.3 Prototypik – Diachronie in der Synchronie25
Teil I: Valenz30
2 Dependenz und Konstituenz32
2.1 Dependenz34
2.1.1 Formale Definition der Dependenz34
2.1.2 Vollwörter und Funktionswörter41
2.1.3 Semantische Interpretation der Dependenz45
2.2 Konstituenz50
2.3 Fazit54
3 Valenz55
3.1 Die Gründungsmetapher55
3.2 Ergänzungen und Angaben (Argumente und Modifikatoren)56
3.2.1 Obligatheit (Nichtweglassbarkeit)58
3.2.2 Rektion (Subkategorisierung, Subklassenspezifik)63
3.2.3 Ein Kriterum oder zwei? – Prototypik64
3.2.4 Satzglieder versus Ergänzungen/Angaben66
3.2.5 Joachim Jacobs: Kontra Valenz68
3.3 Fazit: Die Intuition und die Indizien73
4 Valenz und Prädikation75
4.1 Ergänzungen als Argumente („Subjekte“) von Verben77
4.2 Valenz, Prädikation und Illokution83
4.3 Valenz und Dependenz88
4.4 Eine elementare Ontologie92
4.5 Situationssemantik und Valenz99
4.6 Präpositionalkasus: Prädikation und Ontologie versus formale Kriterien103
4.6.1 Direktiva104
4.6.2 Nicht-direktive präpositionale Argumente106
4.7 Fazit112
5 Interne semantische Valenzstruktur von Verben114
6 Wortart und Valenz117
6.1 Vollwörter117
6.1.1 Adjektive117
6.1.2 Substantive121
6.1.3 Adverbien124
6.2 Hilfswörter125
6.2.1 Hilfsverben127
6.2.2 Präpositionen128
6.2.3 Konjunktionen130
6.2.4 Fazit: Operatoren und Prädikate132
7 Wortform und Valenz133
7.1 Mikro- und Makrovalenz133
7.2 Partizip135
7.3 Infinitiv136
7.4 Kompositionale Analyse komplexer Prädikate142
8 Was gehört zum Valenzeintrag eines Verbs?146
8.1 Das traditionelle Inventar146
8.1.1 Zahl der Ergänzungen146
8.1.2 Art der Ergänzungen149
8.2 Relationale Merkmale, Rollen150
8.2.1 Semantische Rollen151
8.2.1.1 Denotativ-semantische Rollen156
8.2.1.2 Signifikativ-semantische Rollen157
8.3 Perspektivische Rollen165
8.4 Primäre und sekundäre Perspektivierung172
8.5 Fazit174
Teil II: Valenz und Konstruktion176
9 Abmessung der Wertigkeit: Grundvalenz178
10 Konstruktion183
10.1 Positionen der Goldberg’schen Konstruktionsgrammatik183
10.2 Köpfe und Konstruktionen (Verben und Satzbaupläne)189
10.3 Kasusgrammatik190
10.4 Konstruktionsgrammatik192
10.4.1 Partizipantenrollen versus Argumentrollen196
10.4.2 Inheritance201
11 Valenz und Konstruktion204
12 Valenzerweiterung210
12.1 Freier Dativ213
12.2 Innere Objekte225
12.3 Direktivverben und Direktivkonstruktionen225
12.3.1 Dreiargumentige Direktivkonstruktionen227
12.3.2 Zweiargumentige Direktivkonstruktionen230
12.4 Objektsprädikativa234
12.5 Argumenthierarchie242
12.6 Freie Prädikativa245
12.7 Ausmessung der Grauzone248
12.8 Fazit258
13 Valenzvererbung: Nominalisierung261
13.1 Morphologische Varianten der deverbalen Substantivierung267
13.2 Substantivische versus verbale Konstruktion270
13.2.1 Formale Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Überblick270
13.2.2 Semantische Differenz274
13.3 Genitivbedeutungen277
13.4 Das Nadelöhr Genitiv280
13.4.1 Genitivus subjectivus versus genitivus objectivus283
13.4.2 Vorangestellter Genitiv285
13.5 Exkurs Partizip II288
13.6 Nominalisierung und ergativische Konstruktionsweise294
13.6.1 Ergativische und akkusativische Konstruktionsweise294
13.6.2 Ergativische Konstruktionsweise und Nominalisierung299
13.7 Subjektvererbung versus Objektvererbung300
13.7.1 Perfektive Verben300
13.7.2 Imperfektive transitive Verben302
13.7.3 Genitivus subjectivus bei perfektiven transitiven Verben307
13.8 Substantivkonstruktionen als Kopf-Modifikatorversus Prädikat-Argument-Konstruktionen313
13.9 Nicht-ererbte präpositionale Anschlüsse: Präpositionskreation315
13.10 Fazit321
14 Fazit325
Literatur330
Personenverzeichnis344
Sachverzeichnis347

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