Inhalt | 5 |
1 Kommunalisierung sozialer Hilfen in Hessen – der praktische Entstehungszusammenhang vom Modellprojekt zur flächendeckenden Umsetzung | 9 |
2 Verbindlichkeit in einer komplexen Umwelt. Die Kommunalisierung sozialer Hilfen als Gegenstand politik-und verwaltungswissenschaftlicher Forschung | 16 |
2.1 Herstellung bindender Entscheidungen im politisch-administrativen Mehrebenensystem | 16 |
2.2 Governance, Sachverstand und Legitimation: Output- und Throughput-Bedingungen | 19 |
3 Verbindlichkeit in der wissenschaftlichen Beobachtung: ein systemtheoretischer Untersuchungsansatz | 23 |
3.1 Das Grundsätzliche: soziale Systeme | 24 |
3.2 Der Kontext: das politisch-administrative System | 26 |
3.3 Der Analysezusammenhang: Kommunalisierung sozialer Hilfen | 26 |
3.4 Die Beobachtungsstrategie: Fallrekonstruktion, Fallvergleich, und funktionale Äquivalente | 36 |
4 Das Forschungsdesign | 39 |
4.1 Inhaltlich-methodischer Argumentationszusammenhang | 39 |
4.2 Datenerhebung und Datenauswertung | 44 |
4.2.1 Fallauswahl | 44 |
4.2.2 Leitfadengestützte Experteninterviews | 45 |
A. Entwickeln von Auswertungskategorien | 47 |
B. Codieren des Textmaterials | 47 |
C. Aufbereitung des Materials mit Hilfe zusammenfassender Fallübersichten | 47 |
4.2.3 Beobachtungen in den Sitzungen des Issue-Netzwerkes | 48 |
4.2.4 Dokumentenanalyse | 49 |
4.2.5 Zusammenführung der ausgewerteten Daten | 50 |
5 Die lokalen Kommunalisierungsprozesse im Vergleich: zwischen Pfadabhängigkeit, Lernfähigkeit und Routine | 51 |
5.1 Verbindliche Rahmen- und Zielvereinbarung | 52 |
5.2 Verbindlichkeit als Gleichsinnigkeit der Anwendung von Kommunalisierungsprinzipien | 54 |
5.2.1 Viel nutzt viel: Etablierung einer professionellen partizipativen Sozialplanung in KommA | 57 |
5.2.2 Viel, aber allein: Verwaltungsinterne Steuerung auf hohem fachlichen Niveau in KommB | 60 |
5.2.3 Aus wenig, mach viel: Kooperatives Lernen in KommC | 64 |
5.2.4 Ohne was geht wenig: Fruchtbare Ansätze verlaufen in KommD im Sande | 67 |
5.2.5 Zusammen, aber doch getrennt: Sozialplanung und Kommunalisierung in KommE | 70 |
5.2.6 Große Pläne verpuffen in KommF | 72 |
5.3 Die Herstellung von Verbindlichkeit durch die Anerkennung spezifischer Implementations-Prinzipien | 78 |
5.3.1 Inhaltliche Akzeptanz der Kommunalisierung insgesamt | 78 |
5.3.2 Inhaltliche Akzeptanz der Praktiken im Einzelnen | 83 |
5.3.3 Zwischenfazit: Verbindlichkeit als Anerkennung gültiger Prinzipien? | 87 |
5.4 Kommunalisierung von sozialen Hilfen und Verbindlichkeit: Gesamtinterpretation | 88 |
6 Mechanismen zur Herstellung von Verbindlichkeit in der empirischen Einzelbetrachtung | 92 |
6.1 Verkoppelung der Ebenen: Integration von Landesinteressen in lokale Kommunikationsund Entscheidungsprozesse | 93 |
6.1.1 Modellprozess zur Kommunalisierung sozialer Hilfen | 94 |
6.1.2 „Operation Sichere Zukunft“ | 98 |
6.1.3 Vorbereitung der landesweiten Kommunalisierung | 99 |
6.1.4 Landesweite Kommunalisierung sozialer Hilfen | 101 |
6.2 Pfadabhängigkeit: Restriktionen für die Angleichung von Praktiken | 109 |
6.2.1 Die Rahmenvereinbarung als Startpunkt für kommunale Pfadwechsel? | 110 |
6.2.2 Zielkonforme Ausgangsbedingungen und die Umsetzung der Kommunalisierung | 111 |
6.2.3 Zielferne Ausgangsbedingungen: unzureichende Lösung von der Pfadentwickung | 114 |
6.2.4 Zielferne Ausgangsbedingungen: Bemühung um nachhaltige Loslösung von der Pfadentwicklung | 116 |
6.2.5 Fördernde und hemmende Faktoren für einen Pfadwechsel | 117 |
6.2.6 Fazit | 121 |
6.3 Die Bedeutung issuebezogener Vernetzung für die Vereinbarung von Verbindlichkeit | 122 |
1. Schnittstellenfunktion des Netzwerkes: | 122 |
2. Kommunikationsfunktion des Netzwerkes: | 123 |
6.4 Die Herausbildung von personalem Vertrauen in kommunalen Netzwerken | 132 |
6.4.1 Empirische Beobachtung von Vertrauensbildungsprozessen in zwei IssueNetzwerken im Vergleich | 134 |
6.4.2 Empirische Beobachtung von generalisierten Erwartungen im basalen Interorgani-sationsnetz | 135 |
6.4.3 Die Konstituierung des Issue-Netzwerkes durch Interessensausbildung | 137 |
6.4.4 Der Prozess der Vertrauens-/Misstrauensausbildung bei der Verteilung zusätzlicher Landesmittel im Issue-Netzwerk | 139 |
6.4.5 Die Leistungsfähigkeit der Issue-Netzwerke beider Kommunen | 143 |
6.5 Die Funktion von Kommunikation für die Veränderung von cognitive maps | 144 |
6.5.1 Ausgangsbedingungen der Kommunen KommC: | 146 |
6.5.2 Veränderungen der Cognitive Maps im Beobachtungszeitraum | 147 |
6.5.3 Entwicklung einer gemeinsamen Zielperspektive | 158 |
6.5.4 Fazit: Veränderungen der cognitve maps im Beobachtungszeitraum | 162 |
7 Vereinbarte Verbindlichkeit im Mehrebenensystem –zur theoretischen Fundierung von Erfolgsfaktoren und Hemmnissen | 164 |
7.1 Zusammenfassung empirischer Ergebnisse | 164 |
7.2 Zur Relevanz systemtheoretisch begründeter Beobachtungskategorien | 174 |
7.2.1 Netzwerke als einfache Sozialsysteme bzw. als Interaktionssysteme | 174 |
7.2.2 Wissen und Lernen | 177 |
7.2.3 Vertrauen | 179 |
7.2.4 Grenzüberschreitende Kommunikation | 182 |
7.2.5 Verbindlichkeit | 184 |
7.2.7 Prognose der weiteren Entwicklung | 186 |
7.3 Systemtheorie in der Governanceforschung | 187 |
8 Literaturverzeichnis | 190 |
10 Glossar | 196 |
11 Anhang | 198 |