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E-Book

Vergleich softwarebasierter Multiformat-Encoder

Analyse der Computerprogramme Cleaner, ProCoder und Squeeze

AutorFrank Schönfelder
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl155 Seiten
ISBN9783832497019
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis98,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Ein Viertel unseres Gehirns dient der Verarbeitung visueller Sinneseindrücke, welche rund 80 Prozent jener Informationen ausmachen, die wir aus der Umwelt aufnehmen. Zur Kommunikation dieser Eindrücke konnten wir bis zum neunzehnten Jahrhundert ausschließlich auf visuell und sprachlich formulierte Zeichen zurückgreifen. Der Informationsgehalt wird durch sie auf das Wesentliche reduziert und über einen schmalen Kommunikationskanal übertragen, sei es in Form von Sprache oder einzelner Bilder. Dieser Vorgang kann jedoch bewusst oder unbewusst mit Fehlern behaftet sein, womit sich der Wunsch verbindet, visuelle Eindrücke direkt zu vermitteln. Zunächst konnte die Fotografie diesem Anspruch gerecht werden, später Film und Fernsehen. Die Bereitstellung von analoger und nun auch digitaler Videotechnik ermöglicht es, visuelle und akustische Informationen einfach und preiswert zu speichern, zu verarbeiten und weiterzureichen. Der Kreislauf aus verfügbarer Technik, den daraus resultierenden Anwendungsfeldern und den durch sie wiederum steigenden Ansprüchen an leistungsstärkere Technik nimmt hier kein Ende: Computer werden schneller, es können höher aufgelöste Bilder verarbeitet werden, zur Effizienzsteigerung ist noch schnellere Hardware nötig. Auch bei der Verteilung wachsen die Ansprüche, was an immer schnelleren Internetanbindungen sichtbar ist, an einem Ansteigen der Senderzahl im Fernsehen oder einer Kapazitätssteigerung von CD zu DVD sowie zu der nächsten Generation optischer Datenträger in Form von HD-DVD und Bluray Disc. Diese rasante Entwicklung wurde erst durch die Digitaltechnik ermöglicht. Bei ihr werden Informationen ähnlich wie bei der Sprache in Form von Symbolen ausgedrückt, jedoch in stark vereinfachter Form durch ein Alphabet, welches z. B. ausschließlich aus den Zeichen 0 und 1, den so genannten Bits, besteht. Ein Bit kann leicht durch Computer verarbeitet werden und besitzt eine geringe Fehleranfälligkeit. Bildinformationen gehören zu den aufwendigsten Gebieten der Digitaltechnik. Ein beispielsweise 720 mal 576 Pixel messendes Video, welches aus 25 Einzelbildern pro Sekunde besteht, führt bei einer Stunde Laufzeit und 24 Bit/Pixel zu einer Datenmenge von 895.795.200.000 Bits bzw. 104 GiB, den Ton noch nicht mitgerechnet. Zu dessen Speicherung wären 24 handelsübliche DVDs (4,7 GB Speicherkapazität, Stand 2006) nötig, die Übertragung über eine moderne Internetanbindung mit 6 Mbit/s würde über 40 Stunden in [...]

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