Sie sind hier
E-Book

Vergleichende Analyse der Theorien zur Regulierung von Versicherungsunternehmen

AutorKsenia Polikhovskaia
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783638472678
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Betriebswirtschaftliche Risikoforschung und Versicherungswirtschaft), Veranstaltung: Blockseminar zur Versicherungsbetriebslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Seit den 70er Jahren beschäftigen sich Ökonomen intensiv mit Fragestellungen, die mit dem Eingriff des Staates in die Marktprozesse in Form einer staatlichen Regulierung verbunden sind. Das facettenreiche Phänomen der Regulierung wirft viele Fragen auf, liefert allerdings kontroverse Antworten, aus denen sich konkurrierende Erklärungsmodelle entwickeln. Im Folgenden werden drei grundlegende Theorien der Regulierung am Beispiel des Versicherungsmarktes vorgestellt und analysiert. Sie helfen Argumentationen zu finden, warum im selben Wirtschaftszweig international so viele verschiedene Regulierungssysteme und -formen feststellbar sind und warum Versicherungsmärkte schließlich dereguliert wurden. In der Versicherungsbranche dienen staatliche Interventionen aufgrund der industriespezifischen Besonderheiten vorwiegend der Beseitigung der Marktunvollkommenheiten und dem Verbraucherschutz. Als Regulierungsinstitutionen agieren der Staat selbst oder die von ihm eingesetzten Versicherungsaufsichtsbehörden, sowie Verbände von Versicherungsunternehmen, Versicherungsnehmer und Vermittler.1 Nach einem Überblick über die wichtigsten Aufsichtstheorien2 und Hauptziele der Regulierung in der Versicherungswirtschaft wird genauer auf die Theorie der Regulierung im öffentlichen Interesse, die Capture Theorie und die ökonomische Regulierungstheorie eingegangen. Anschließend werden aufsichtsrechtliche Veränderungen des Versicherungswesens im Zusammenhang mit der Formierung des Binnenmarktes und die sich aus der vollzogenen Deregulierung ergebenden Anforderungen an Solvency II aufgezeigt. ------ 1 Vgl. Handwörterbuch der Versicherung (1988), S. 1047 2 DAL SANTO führt eine Begriffstrennung zwischen Regulierung und Aufsicht durch. 'Unter Regulierung wird die Verankerung von Normen in staatlichen Erlassen verstanden, welche das Verhalten von Finanzinstitutionen ex ante regeln sollen. [...] Unter Aufsicht versteht man die staatliche Überwachungstätigkeit, mit der die Einhaltung der Normen [...] sichergestellt werden kann.' Dal Santo (2002), S. 204. Im Folgenden wird auf diese Unterscheidung verzichtet. Die Begriffe 'Regulierung' und 'Aufsicht' werden als Synonyme verwendet.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Banken - Versicherungen - Finanzdienstleister

Versicherungen im Umbruch

E-Book Versicherungen im Umbruch
Werte schaffen, Risiken managen, Kunden gewinnen Format: PDF

Die Bedeutung von Versicherungen und Einrichtungen kapitalgebundener Altersvorsorge für unsere Gesellschaft ist immens und nimmt weiter zu. Es ist deshalb äußerst wichtig, dass die Institutionen ,…

Versicherungen im Umbruch

E-Book Versicherungen im Umbruch
Werte schaffen, Risiken managen, Kunden gewinnen Format: PDF

Die Bedeutung von Versicherungen und Einrichtungen kapitalgebundener Altersvorsorge für unsere Gesellschaft ist immens und nimmt weiter zu. Es ist deshalb äußerst wichtig, dass die Institutionen ,…

Versicherungen im Umbruch

E-Book Versicherungen im Umbruch
Werte schaffen, Risiken managen, Kunden gewinnen Format: PDF

Die Bedeutung von Versicherungen und Einrichtungen kapitalgebundener Altersvorsorge für unsere Gesellschaft ist immens und nimmt weiter zu. Es ist deshalb äußerst wichtig, dass die Institutionen ,…

Weitere Zeitschriften

BIELEFELD GEHT AUS

BIELEFELD GEHT AUS

Freizeit- und Gastronomieführer mit umfangreichem Serviceteil, mehr als 700 Tipps und Adressen für Tag- und Nachtschwärmer Bielefeld genießen Westfälisch und weltoffen – das zeichnet nicht ...

bank und markt

bank und markt

Zeitschrift für Banking - die führende Fachzeitschrift für den Markt und Wettbewerb der Finanzdienstleister, erscheint seit 1972 monatlich. Leitthemen Absatz und Akquise im Multichannel ...

care konkret

care konkret

care konkret ist die Wochenzeitung für Entscheider in der Pflege. Ambulant wie stationär. Sie fasst topaktuelle Informationen und Hintergründe aus der Pflegebranche kompakt und kompetent für Sie ...

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg. Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...

dental:spiegel

dental:spiegel

dental:spiegel - Das Magazin für das erfolgreiche Praxisteam. Der dental:spiegel gehört zu den Top 5 der reichweitenstärksten Fachzeitschriften für Zahnärzte in Deutschland (laut LA-DENT 2011 ...

Deutsche Hockey Zeitung

Deutsche Hockey Zeitung

Informiert über das nationale und internationale Hockey. Die Deutsche Hockeyzeitung ist Ihr kompetenter Partner für Ihren Auftritt im Hockeymarkt. Sie ist die einzige bundesweite Hockeyzeitung ...

ea evangelische aspekte

ea evangelische aspekte

evangelische Beiträge zum Leben in Kirche und Gesellschaft Die Evangelische Akademikerschaft in Deutschland ist Herausgeberin der Zeitschrift evangelische aspekte Sie erscheint viermal im Jahr. In ...

e-commerce magazin

e-commerce magazin

e-commerce magazin Die Redaktion des e-commerce magazin versteht sich als Mittler zwischen Anbietern und Markt und berichtet unabhängig, kompetent und kritisch über ...