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E-Book

Versöhnung

Warum es keinen inneren Frieden ohne Versöhnung gibt

AutorAngelika Rohwetter
VerlagKlett-Cotta
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl181 Seiten
ISBN9783608203653
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis19,99 EUR
Vergeben, verzeihen, versöhnen ist leichter gesagt als getan, wenn alte Verletzungen durch Eltern, Geschwister, Freunde an uns nagen. Die Autorin zeigt, warum es so schwer ist, den Weg der Versöhnung zu gehen und was wir gewinnen, wenn wir es trotzdem tun. Seelische Verletzungen sind ein Hauptthema in fast jeder Psychotherapie. Wir kommen nicht darüber hinweg, was uns angetan wurde - von den Eltern, vom Partner, von Freunden oder anderen. Oft spüren wir den Schmerz noch nach Jahrzehnten, und doch ist Versöhnung der einzige Weg, um endlich frei zu werden für das eigene Leben.   Gesicherte Erkenntnisse, sei es aus der Bindungstheorie oder Entwicklungspsychologie, helfen dabei, die psychischen Verarbeitungsprozesse, und damit uns selbst, besser zu verstehen und dann einen Richtungswechsel einzuleiten: vom Opfer zum Handelnden. Insbesondere kann die Arbeit mit Persönlichkeitsteilen eine Lösung aus alten Verstrickungen unterstützen.   Das Buch zeigt, wie das gelingt und warum Versöhnung auch immer die Versöhnung mit eigenen dunklen Anteilen einschließt. Dieses Buch richtet sich an: - PsychotherapeutInnen aller Schulen - Beratende PsychologInnen - Betroffene und Interessierte

Angelika Rohwetter, Diplom-Psychologin. Fortbildungen in Körpertherapie, Therapie mit älter werdenden Menschen; Traumatherapie nach dem PITT-Ansatz von Luise Reddemann. Zahlreiche Veröffentlichungen. Sie arbeitet in eigener Praxis in Bremen. Frau Rohwetters Webseite finden Sie hier:  www.angelika-rohwetter.de

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Inhalt6
Vorwort8
Kapitel 1: Vergeben, Verzeihen, Versöhnen – Gedanken über Worte13
Kapitel 2: Die größtmögliche Verletzung: das Trauma19
Kapitel 3: Scham, Beschämung und Geschwister22
Der Zeuge – oder: Warum Kain Abel wirklich erschlug25
Kapitel 4: Keine Versöhnung – nirgends33
Ich verzeihe keinem – Geschichten der Unversöhnlichkeit33
Kapitel 5: Zwischenzeiten: Fixierungen, Grollen, 0pfer- und Tätersein40
Der Mythos vom unschuldigen Kind40
Folgen der Verletzungen45
Kapitel 6: Vom Aufwachsen und Verletztwerden57
Margaret Mahler: Wir – oder ich und du?59
Möglichkeiten von Verletzungen und Kränkungen67
Erik H. Erikson: Urvertrauen, autonomer Wille und Initiative69
Schwierigkeiten und Störungen bei der Bewältigung von Entwicklungskrisen77
John Bowlby: sicher, unsicher oder desorientiert?79
Wie Bindungsunsicherheiten entstehen können84
Kapitel 7: Vom Erwachsenwerden und der Befreiung vom Opfersein93
Erwachsenwerden94
Kapitel 8: Elemente der Versöhnung100
Die eigene Beteiligung ansehen101
Fragen stellen – und zwar sich selbst103
Umdeutungen105
Verzicht auf Wiedergutmachung, Rache und Vergeltung106
Die Ähnlichkeit mit dem anderen sehen109
Den Schatten kennenlernen111
Vom Ende des Opferseins115
Ein paar Worte über das Loslassen119
Kapitel 9: Wege der Versöhnung123
Die Entdeckung der inneren Anteile124
Die Arbeit mit den inneren Anteilen131
Gewaltfreie Kommunikation und Versöhnung139
Versöhnung durch Beobachtung der eigenen Gefühle141
Kapitel 10: Versöhnung in besonderen Fällen143
Kapitel 11: Versöhnung über den Tod hinaus158
Kapitel 12: Versöhnung geht über das Private hinaus165
Kapitel 13: Schlussgedanken: Versöhnung – und kein Ende174
Zusammenfassung177
Literatur179

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