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E-Book

Versorgungsmanagement in der Praxis des Deutschen Gesundheitswesens

Konkrete Projekte, Theoretische Aufarbeitung

VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl415 Seiten
ISBN9783658117313
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis42,99 EUR
Im vorliegenden Band wird das derzeitig praktizierte Versorgungsmanagement im deutschen Gesundheitswesen in Theorie und mit konkreten praktischen Projekten aufgearbeitet, Schwachstellen und Perspektiven deutlich benannt und ein Blick nach vorn in die Zukunft installiert. Die in Deutschland gültigen gesetzlichen Grundlagen wurden dabei berücksichtigt.

Mit seinem Erscheinen in der neuen Reihe 'Gesundheit. Politik - Gesellschaft -  Wirtschaft' (hrsg. von E.-W. Luthe und J. N. Weatherly) steht das Buch für die wachsende Erkenntnis, Gesundheitspolitik als interdisziplinäre Aufgabe zu betrachten.  


Dr. John Norman Weatherly ist Leitender Geschäftsführer des Vereins für Integrative Therapeutische Angebote VITA e.V. Berlin, Geschäftsführer und Chiefconsultant der NEWSTAND Management Akademie Berlin und Präsident der Deutschen Gesellschaft für bürgerorientiertes Versorgungsmanagement (DGbV).   

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Vorwort15
1Einleitung17
I. Versorgungsmanagement – Was ist das ? Definitionen und Hintergründe20
2Vorbemerkung21
3Definitionen im Versorgungsmanagement22
3.1 Versorgungsmanagement im Gesundheitswesen22
3.2 Versorgungsketten24
3.3 Versorgungsprozesse26
Literatur28
4Historische Aufarbeitungen der Entwicklung des Deutschen Versorgungsmanagements im Gesundheitswesen29
4.1 Vom 18. Jahrhundert ausgehend29
4.2 Sicherung von Wirtschaft und Finanzen32
4.3 Gesundheitsschutz mit prophylaktischer Orientierung33
4.4 Spagat zwischen Fortschritt und Finanzierung34
4.5 » Kostenexplosion im Gesundheitswesen «36
4.6 Die GKV-Gesundheitsreform 200041
4.7 Balanceakt zwischen Innovation und Bezahlbarkeit45
4.8 Wo stehen wir heute ?49
Literatur51
5 Managed Care versus Versorgungsmanagement – Versuch einer Abgrenzung53
5.1 Einleitung53
5.2 Managed Care und die Versorgung54
5.3 Das Managed Care Modell54
5.4 Versorgungsmanagement55
5.5 Der Versuch der Abgrenzungen und Schlussfolgerungen57
Literatur57
6Versorgungsmanagement generell58
6.1 Einleitung58
6.2 Aufgaben und Funktionen des Versorgungsmanagements60
6.3 Ziele des Versorgungsmanagements61
6.4 Interessenlage der Beteiligten62
6.5 Bereiche des Versorgungsmanagement (Auswahl)63
6.6 Ausblick65
Verzeichnis der verwendeten Literatur65
II. Versorgungsmanagement – Wo sollte es Anwendung finden ? Exemplarische Beispiele aus verschiedenen gesundheitlichen Bereichen66
7Vorbemerkung67
8Betriebliches Gesundheitsversorgungsmanagement68
8.1 Fakten und Hintergründe68
8.2 Betriebswirtschaftliche Relevanz71
8.3 Nutzenaspekte von Betrieblichem Gesundheitsmanagement72
8.4 Erfolgreiche Prävention lebt von der Akzeptanz der Mitarbeiter73
8.5 Mitarbeitergesundheit ist Chefsache74
8.6 Human Enhancement75
8.7 Arzneimittelbedingte Probleme – die unerkannte Gefahr81
8.8 Fazit85
Verwendete und weiterführende Literatur86
9 Schulisches Gesundheitsversorgungsmanagement87
9.1 Ausgangslage87
9.2 Hintergrund88
9.3 Gesellschaftliche Bedingungen88
9.4 Ziele89
9.5 Gesundheit und Bildung90
9.6 Erfolgsfaktoren91
9.7 Fachkraft für schulisches Gesundheitsmanagement92
9.8 Standpunkte/Sence of Coherence92
9.9 Maßnahmen93
9.10 Prinzipien95
9.11 Steuerungsgremium96
9.12 Gesamtentwicklung als Lernprozess97
Literatur97
10 Versorgungsmanagement im Alter99
10.1 Welche Anforderungen werden an ein funktionierendes Versorgungsmanagement speziell für ältere Menschen gestellt ?100
10.2 Besonderheiten der geriatrischen Medizin100
10.3 Was kennzeichnet einen geriatrischen Patienten ?102
10.4 Welche geriatrischen Versorgungsmodelle existieren bereits ?103
10.5 Zusammenfassung110
Literatur111
11Versorgungsmanagement in unterversorgten Regionen112
11.1 Vorbemerkung112
11.2 Einführung (Historie, Definitionen und Gesetzmäßigkeiten)113
11.3 Wo stehen wir jetzt mit dem Versorgungsmanagement in unterversorgten Regionen ?118
11.4 Was lernen wir daraus125
11.5 Was ist zu tun ?126
11.6 Wie kann Versorgung managementbasiert in unterversorgten Regionen funktionieren126
Literatur130
12Versorgungsmanagement im stationären Sektor132
12.1 Einleitung132
12.2 Fallmanagement133
12.3 Begriffsbestimmung Case und Care Management134
12.4 Versorgungsmanagement im Rahmen der Kranken-hausentlassung – ein allgemeines Fallbeispiel138
Literatur139
III. Das Bürgerorientierte Versorgungsmanagement – Warum ist es so hilfreich und wichtig in der Anwendung ?140
13Vorbemerkung141
14Versorgungsmanagement bürgerorientiert » leben «142
14.1 Einleitung142
14.2 Definitionen142
14.3 Bürgerorientiertes Versorgungsmanagement konkret147
14.4 Der generalisierte Prozessablauf148
14.5 Zusammenfassung und Ausblick154
Literatur155
15Das Instrument » Adherence Coaching « im GPS-Versorgungsmodell156
15.1 Einleitung156
15.2 Case Management (CM)158
15.3 Assertive Community Treatment (ACT)159
15.4 Intensive Case Management (ICT)160
15.5 Evidenz zu Case Management161
15.6 Weitere Systeminterventionen mit gemeindepsychiatrischen Versorgungsansätzen162
15.7 Umsetzung des Intensive Case Managements162
15.8 Handlungsmodell Adherence Coaching164
15.9 Resümee170
Literatur171
16Rechtsgrundlagen zur Finanzierung von PatientenCoaching173
16.1 Einleitung173
16.2 Rechtsgrundlagen PatientenCoaching in der Übersicht für nicht zugelassene Leistungserbringer174
16.3 Rechtsgrundlagen PatientenCoaching in der Übersicht für Kollektivvertragspartner175
16.4 Basis der Gesetzgebungen175
Literatur201
IV. Checklisten als Analyse und Bewertungsinstrument zur bürgerorientierten interaktiven Gesundheitsgestaltung – Grundlagen und Zweck der Checklisten202
17Vorbemerkung203
18 Checklisten als Analyse- und Bewertungsinstrument zur bürgerorientierten interaktiven Gesundheitsgestaltung – Grundlagen und Zweck der Checklisten204
18.1 Einleitung204
18.2 Kontext von bürgerorientierten Versorgungsprozessen204
18.3 Grundlagen und Zweck der Checklisten205
18.4 Wie ist ein bürgerorientierter Versorgungsprozess zu definieren ?206
18.5 Checklisten als Analyse- und Bewertungsinstrument zur bürgerorientierten interaktiven Gesundheitsgestaltung207
18.6 Prozesselemente207
Literatur215
V. Versorgungsmanagement KONKRET – Konzepte, Projekte und Modelle: Orientierung über Transparenz im Gesundheitswesen216
19Vorbemerkung217
20Versorgungsmanagement bei COPD218
20.1 Hintergrund und Idee218
20.2 Der konkrete Weg zum Modell, zur Konzeption, Aufbauorganisation219
20.3 Wie erfolgt die konkrete Umsetzung, Ablauforganisation ?221
20.4 Ergebnisse – Zielerreichungsgrad und Kosten-Nutzen-Vergleich228
20.5 Aktueller zeitlicher Ablauf234
20.6 Was haben Sie während des Projektaufbaus gelernt ? Was würden Sie beim nächsten Mal anders machen, wie und warum ?234
Literatur235
21 Versorgungsmanagement im ABC-Programm. Innovative, effektive und ökonomische Sekundärprävention zahlreicher Volkskrankheiten236
21.1 Die Idee236
21.2 Der Bedarf237
21.3 Der konkrete Weg238
21.4 Die Ziele238
21.5 Konkrete Umsetzung – die Studien239
21.6 Der Ablauf241
21.6.1 Abnehmen soll auch schmecken241
21.6.2 Alltagsbewegung ist entscheidend241
21.6.3 Persönliche Unterstützung beim Abnehmen einfordern242
21.7 Die Ressourcen243
21.8 Die Ergebnisse – Der Mehrwert244
21.9 Der Kosten-Nutzen-Vergleich246
21.10 Die Lerneffekte und nächsten Schritte248
Literatur248
22 Versorgungsmanagement im Selektivvertrag » Diabetisches Fußsyndrom «250
22.1 Das Diabetische Fußsyndrom – eine Spätkomplikation des Diabetes mellitus250
22.2 Entwicklung eines Vertrages zur verbesserten Versorgung von Patienten mit Diabetischem Fußsyndrom251
22.3 Inhalte des Vertrages254
22.4 Evaluation des Vertrages255
22.5 Ausblick259
Literatur261
23 Versorgungsmanagement im bürgerorientierten Versorgungsprozess Diabetes262
23.1 Hintergründe262
23.2 Bedarf263
23.3 Die konkrete Wegbeschreibung zum Projekt265
23.4 Das 4-Phasen-Modell – Der bürgerorientierte Versorgungsprozess Diabetes266
23.5 Phase III. Zwischenziel: Checklistenerstellung273
23.6 Phase IV. Finales Ziel: Modellentwicklung274
23.7 Ausblick275
Literatur275
VI. Analysen, Evaluationen im Versorgungsmanagement – Ergebnisse aus dem Qualitätsmanagement277
24Vorbemerkung278
25Analysen, Evaluation im Versorgungsmanagement279
25.1 Evaluation des Versorgungsmanagements279
25.2 Versorgungsevaluation – Perspektiven und Dimensionen280
25.3 Hauptperspektiven280
25.4 Ebenen des Versorgungsmanagements287
25.5 Instrumente und Methoden zur Evaluation293
25.6 Evaluationsmethoden295
25.7 Umsetzung der Evaluation299
Literatur319
VII.Projektmanagement im Versorgungsmanagement – Zwei Management-Elemente effektiv (be)nutzen322
26Vorbemerkung323
27Projektmanagement generell324
27.1 Was bedeutet Projektmanagement ?325
27.2 Arten von Projekten326
27.3 Der Sinn von Projektmanagement332
27.4 Grundlagen332
27.5 Aufbau und Strukturen338
27.6 Führungen339
27.7 Organisationen343
27.8 Planung343
27.9 Durchführung348
27.10 Einbau von Bürgerorientierung353
27.11 Ergebnisprüfung354
27.12 Auswertung355
Literatur355
28 Projektmanagement und Konzepterstellung im Versorgungsmanagement356
28.1 Von der Zeitbeherrschung hin zum organisierten Projektmanagement mit Konzepten !356
28.2 Der Projektablauf366
28.3 Typische Probleme bei der Entwicklung und Realisierung von Projekten371
28.4 Konzepterstellung373
Literatur378
VIII. Die Deutsche Gesellschaft für bürgerorientiertes Versorgungsmanagement e. V. im Kontext zum Versorgungsmanagement in Deutschland380
29 Schlussbemerkung: Die Deutsche Gesellschaft für bürgerorientiertes Versorgungsmanagement e. V. im Kontext zum Versorgungsmanagement in Deutschland381
29.1 Prognose381
29.2 Wir über uns und gemeinsame Ziele381
29.3 Fünf Forderungen der Deutschen Gesellschaft für bürgerorientiertes Versorgungsmanagement (DGbV)383
29.4 DGbV-Mitgliederstruktur384
Literatur385
Anhang386
30Glossar. Zum Versorgungsmanagementim Gesundheitswesen in Deutschland387
Autorinnen und Autoren405

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