Vorwort | 7 |
Inhaltsverzeichnis | 11 |
Simon Springmann: Leben als Machtorganisation. Ein Antwortversuch auf die Frage nach dem Lebendigen | 15 |
I. Leben als Organisation | 16 |
II. Leben als Machtorganisation | 19 |
III. Der Mensch als Teil des Lebens | 20 |
Asmus Trautsch: Wie ist es, lebendig zu sein? Über die Selbsterfahrung gesteigerten Lebens | 23 |
Angela Breitenbach: Die Frage nach dem Lebendigen in Zeiten biowissenschaftlichen Fortschritts | 31 |
I. Kants analogisches Verständnis des Lebendigen | 32 |
II. Zwischen metaphysischer Teleologie und reduktivem Naturalismus | 34 |
III. Die menschliche Perspektive auf das Leben | 35 |
Nikolaos Loukidelis: Zu Nietzsches Begriff vom menschlichen Leben | 37 |
Franziska Martinsen: Das gute Leben = das vernünftige Leben = das politische Leben? | 43 |
Jacqueline Karl: Zwischen Sterblich- und Unsterblichkeit. Eine platonische Antwort auf die Frage nach dem Leben | 47 |
Kai Lehmann: Leben als verantwortliches Individuum | 53 |
Mattia Riccardi: Geist und Leben | 57 |
I. Von Rechnern und Tieren | 57 |
II. Von Rechnern und Tieren reloaded | 58 |
III. Innen und außen | 59 |
Joachim Boldt: Neomikroben. Leben als Produkt der synthetischen Biologie | 61 |
Richard Fonseca: Die Naturgeschichte der Ethik. Leben und Selbstbestimmung bei Volker Gerhardt | 65 |
I. Krisenerfahrung als Grundbedingung der Ethik | 65 |
II. Begründungsbedarf und Neuheit in der Ethik | 65 |
III. Die Entstehung eines moralischen Problems: Leben und Krise | 66 |
IV. Die Aufgabe der Ethik aus der Selbsterfahrung des Lebens | 68 |
V. Selbstbestimmung als das individuelle Gesetz | 69 |
Núria Sara Miras Boronat: Perspektiven und Formen des Lebens. Nietzsche und Wittgenstein | 71 |
Hartmut von Sass: Die Bejahung des gewöhnlichen Lebens. Über religiösen Glauben und metaphysische Ausflüchte | 77 |
Sarah Hegenbart: Brauchen wir Ideen zum Leben? Autonomes Denken und Urteilen als essenzielle Fähigkeiten des Philosophen | 83 |
I. Die Idee als Prinzip des Lebens | 84 |
II. Ideen und Autonomie | 85 |
III. Denken und Handeln | 86 |
Johannes Thumfart: Kant und Nietzsche gegen Darwin. Zur ideengeschichtlichen Rekonstruktion des modernen Lebensbegriffes | 87 |
I. Nietzsche: Die Kritik des Lebens | 87 |
II. Kant: Das Leben als Simulation | 90 |
III. Schluss | 92 |
Péter Jánosfalvi: Bedingungen und Strukturmerkmale der aus der Not geborenen Mittelpunktslage. Interpretation des Begriffs des Lebens von Volker Gerhardt durch eine vergleichende Analyse | 95 |
Ana Carolina da Costa e Fonseca: Nietzsches ewige Wiederkehr des Gleichen und Kants kategorischer Imperativ als praktische Imperative für unterschiedliche Lebensformen | 101 |
Servanne Jollivet: Das radikale Jasagen zum Leben. Oder wie das Denken am Leben bleibt | 107 |
Nikolaj Belzer: John Ford – Leben im Film | 111 |
I. Making pictures! | 112 |
II. „... long on action and short on dialogue“ | 112 |
Ioannis Touras: Das Leben im Spiegel des Menschenverstandes | 117 |
Shruti Jain: Leben ist, wo das Herz schlägt | 119 |
Tanja Gloyna: Weisheit Asiens Tag für Tag. Aus dem Leben: ein Telefonat | 123 |
Shu Yuanzhao: Das Leben des Menschen ist eine Darstellung | 127 |
Fiorella Battaglia: Geist als das belebende Prinzip im Menschen | 129 |
Rahel Villinger: Lebensgefühl. Notiz zu einem Begriff aus der Analytik des Schönen | 135 |
Oliver Thorndike: Life and Reason in Kant’s Practical Philosophy | 139 |
Markus Kartheininger: Philosophie des Lebens. Skizze und historische Perspektivierung einer Problemstellung | 143 |
Mark Schweda: Bürgerliches Leben und praktische Philosophie. Zu Joachim Ritters Deutung des aristotelischen „bios politikos“ | 151 |
Jan Prause-Stamm: Alle Philosophie ist Lebensphilosophie | 157 |
Ulrich Miksch: Wie der Philosophie in Berlins Mitte neues Leben zuwuchs | 161 |
Erik Lehnert: In der Festung – Leben im Verborgenen? | 165 |
Mathias Iven: „Werde, der du bist!“ Fragen an das Leben in der digitalen Welt | 171 |
Ursula Pia Jauch: Über die allmähliche Vertreibung des Lebens (und der Philosophie) aus dem erkenntnisoptimierten Binnenraum der spätmodernen Hohen Schule | 175 |
Milica Trifunovic: Das politische Leben und das Leben des Politischen | 181 |
I. Die Politik | 182 |
II. Die Qualifizierung | 184 |
III. Der Philosoph | 184 |
Holger Sederström: Leben als Tätigsein. Zum Begriff des Lebens bei Hannah Arendt | 187 |
Wilson McClelland Dunlavey: Vivre c’est essayer: Montaignes Philosophie heißt Sterben lernen | 193 |
Uta Bittner: Amo, ergo sum. Die Liebe als Ausdruck und konstitutives Merkmal personalen Lebens | 197 |
Manos Perrakis: Leben: Der Versuch, die Zeit musikalisch zu gestalten | 201 |
Christian Vogel: Leben macht den Unterschied | 205 |
I. Erkennen durch Begreifen | 205 |
II. Unterscheiden als Grundakt des Lebens | 205 |
III. Das Unterscheiden in den vegetativen Prozessen: Der Bezug auf sich selbst | 206 |
IV. Das Unterscheiden in den Wahrnehmungsprozessen: Der Bezug auf die sinnlich wahrnehmbare Welt | 207 |
V. Unterscheiden ermöglicht Fühlen und Streben | 208 |
VI. Unterscheiden im Denken: Bezug auf das Intelligible | 209 |
VII. Das Leben macht den Unterschied | 209 |
VIII. Alle Philosophie ist Lebensphilosophie – eine redundante Formel | 210 |
Oliver Müller: Technik als Methode des Lebens. Eine Überlegung mit Ernst Cassirer | 211 |
Nicole Wloka: Politik und Leben. Oder: Warum das Selbstbestimmungsrecht dem Menschen für die gesamte Zeit seines Lebens zukommt | 215 |
Henning Hahn: Homo Cosmopoliticus. Skizze zu einem Programm politischer Anthropologie in weltbürgerlicher Absicht | 219 |
Philipp Ruch: Hobbes’ Antwort. Die Seele, der Ruhm und die „Haltung des Krieges“ | 223 |
Roberta Pasquarè: Lebendige Natur oder künstliches Werk: die Metaphern des politischen Lebens im abendländischen Denken | 227 |
Stascha Rohmer: „The Art of Life“. Zu Alfred North Whiteheads Deutung des Lebens als Kunst | 231 |
Ursula Ziegler: Leben als Bildung. Eine platonische Perspektive | 237 |
Janina Sombetzki: Exemplarität als Streben. Entwurf einer Konkretisierung des Lebensbegriffs in Anlehnung an Volker Gerhardts Theorie des exemplarischen Daseins | 241 |
Einleitung | 241 |
I. Die Beispielhaftigkeit des Individuums | 242 |
II. Die Funktionalität im Leistungsbegriff | 243 |
III. Die Exemplarität des Individuums als zielloses oder gerichtetes Streben | 244 |
Schluss | 245 |
Nicola Nicodemo: Kunst als Leben und Leben als Kunst. Nietzsche als „Existenzphilosoph par excellence“ in der Interpretation von Volker Gerhardt | 247 |
Wolf Gorch Zachriat: Was treibt das Leben an? Nietzsches Suche nach einer zentralen Lebenskraft | 253 |
Bettina Fröhlich: Philosophie und Leben | 257 |
Alexander-Maria Zibis: Mut zum Eigen-Leben. Lebensbeschreibung und Lebensbegriff in Nietzsches Ecce homo | 265 |
I. Die Tugend des Mutes als affirmatives Lebens-Ethos | 265 |
II. Krankheit als Stimulans zum Leben | 265 |
III. Mut zur Wahrheit – Mut zum Leben | 266 |
IV. Ein Leben, das sich selbst beweist | 267 |
V. Über-Mut und Eigen-Leben | 269 |
Georg Sans SJ: Seliges Leben. Über eine Ambivalenz bei Kant | 273 |
Marco Haase: Die Freiheit des Lebendigen | 277 |
Jan-Christoph Heilinger/Verina Wild: Wie aber leben? Ein Dialog | 283 |
Gabriele Osthoff-Münnix: Was Leben ist? | 287 |
Autorenverzeichnis | 289 |