Sie können mit Bildung zwar nicht protzen, zählen sich aber dennoch zu den Gebildeten. Immerhin wissen Sie wer Goethe, Mozart und Einstein waren. Und den Überblick über die Klatschspalten in den Tageszeitungen haben Sie auch – somit sind Sie bestens für den Small Talk präpariert.
Bildung ist das, was die meisten empfangen, viele weitergeben und wenige haben.
Lerne nicht mehr als du unbedingt brauchst, um durchs Leben zu kommen.
… mit dieser Einstellung haben Sie es weit gebracht.
Die Bildung wird täglich geringer, weil die Hast größer wird.
… lässt sich ändern!
Der Gebildete ist eine Sammlung von Fragmenten, die schön geordnet ist.
Für Einfältige:
Bildung ist ein durchaus relativer Begriff. Gebildet ist jeder, der das hat, was er für seinen Lebenskreis braucht.
Wahre Bildung besteht darin, zu wissen, was man kann, und ein für allemal zu lassen, was man nicht kann.
Bildung ist die Fähigkeit, Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden, und jenes ernst zu nehmen.
Eine umfassende Bildung ist eine gut dotierte Apotheke; aber es besteht keine Sicherheit, dass nicht für Schnupfen Zyankali gereicht wird.
… bitte vorher den Beipackzettel lesen!
Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn der letzte Dollar weg ist.
Bildungshunger und Wissensdurst sind keine Dickmacher.
Typisch für Schulschwänzer:
Aus der Schulzeit sind mir nur die Bildungslücken in Erinnerung geblieben.
Geld ist rund und rollt weg, aber Bildung bleibt.
Jeden Tag lernen wir Dinge, von denen wir keine Ahnung hatten. Reisen bilden wirklich sehr.
Sich zu bilden heißt, lernen zu wollen, wie alles geschieht.
Warnung!
Von der Bildung kommen alle Dummheiten.
… andererseits kann man nie genug lernen. Zeigen Sie sich stets aufgeschlossen, auch wenn so mancher Bildungskrempel darunter ist.
Was man erfindet, tut man mit Liebe, was man gelernt hat, mit Sicherheit.
Johann Wolfgang von Goethe
Vielleicht werden wir wirklich durch Schaden klug?
Was ich gelernt habe, weiß ich nicht mehr. Das wenige, was ich weiß, habe ich erraten.
Man weiß am besten, was man nicht gelernt hat.
Lernen ist das Rudern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück.
Zeigen Sie sich als belesener und kultivierter Mensch, das kommt auch im Zeitalter der elektronischen Medien gut an. Klar, dass neben der Zeitungslektüre auch anspruchsvollere Literatur nicht fehlen darf. Und sollten Sie einmal in die Situation kommen, ein Buch nicht zu kennen, verweisen Sie auf Elias Canetti. Sein Fazit:
Wie wenig du gelesen hast, wie wenig du kennst – aber vom Zufall des Gelesenen hängt es ab, was du bist.
Es ist erst der Leser, der das Buch zum Buch macht, indem er es liest.
Wenig und gut lesen ist großen Köpfen eigen.
Theodor Gottlieb von Hippel
Man sollte eigentlich immer nur das lesen, was man bewundert.
Vom Schlechten kann man nie zu wenig und das Gute nie zu oft lesen.
Lesen heißt borgen, daraus erfinden abtragen.
Georg Christoph Lichtenberg
Erst durch Lesen lernt man, wie viel man ungelesen lassen kann.
Natürlich muss man lesen, was man nicht versteht, um zu verstehen, was man lesen kann.
Lesen ist denken mit fremdem Gehirn.
Reisen bildet ebenso wie Lesen, Theater und Musik. Als Weltenbummler und Globetrotter, der schon alle Erdteile bereist hat, wissen Sie am besten, wo es die schönste Strände und die raffiniertesten Cocktails gibt.
Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen.
Johann Wolfgang von Goethe
Reisen veredelt den Geist und räumt mit allen Vorurteilen auf.
Glücklich, wer einmal in die Welt hinausgeschleudert wird.
Ein kluger Mensch sieht so viel, wie er sehen soll, nicht so viel, wie er sehen kann.
Jeder muss wissen, worauf er bei einer Reise zu sehen hat und was seine Sache ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Reisen ist das beste Mittel zur Selbstbildung.
Das Reisen dient in jüngeren Jahren der Erziehung, in reiferen der Erfahrung.
Einstweilen lese ich, soviel ich kann, und studiere zu meinem Vergnügen den Menschen, indem ich reise.
Giacomo Girolamo Casanova
Mit der Hoffnung zu reisen ist besser, als das Ziel zu erreichen.
Reisen ist tödlich für Vorurteile.
Reisen sollte nur ein Mensch, der sich ständig überraschen lassen will.
Nur aufs Ziel zu sehen verdirbt die Lust am Reisen.
Das Reisen ist ein Handwerk: Wer es am besten beherrscht, den freut es am meisten.
Wer viel weiß, genießt hohes Ansehen. Reihen Sie sich deshalb in den Kreis der Wissenden ein.
Investierung in Wissen zahlt die besten Zinsen.
Es gibt nur zwei Arten von Menschen, die wirklich fesseln: Leute, die alles wissen, und Leute, die überhaupt nichts wissen.
Wenn du etwas weißt, behaupte, dass du es weißt. Und wenn du etwas nicht weißt, gib zu, dass du es nicht weißt; das ist Wissen.
Dein Wissen hat keine Bedeutung, wenn niemand anders weiß, dass du weißt.
… dennoch sollte man sich nicht vollstopfen und nur das wissen, was man wissen muss.
Man weiß nicht, was genug ist, bevor man weiß, was mehr als genug ist.
Naturgesetz!
Man weiß nicht, was man weiß, oder auch nur, was man zu wissen wünscht, bevor man nicht herausgefordert wird und einen Einsatz leisten muss.
Es ist nicht recht, alles zu wissen.
Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Was jeder weiß, lässt mich kalt.
Mehr wissen zu wollen, als man braucht, ist eine Art Völlerei.
Das Einzige, was wir nie wissen, ist, wie man das unbeachtet lässt, was man nicht wissen kann.
Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen – ein Ozean.
Wenn du kannst, sei klüger als andere Leute, aber erzähl es ihnen nicht.
Lord Philip Dormer Chesterfield
Neugier ist wichtiger als Wissen.
Prestige, Ruhm, Ansehen – die großen Drei. Von allem haben Sie reichlich. Nun gilt es zu zeigen, wer man ist.
Der oberste Herrscher der Welt ist das Prestige.
Jeder Mensch gilt in dieser Welt nur so viel, als wozu er sich selbst...