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E-Book

Wenn Sprachen sterben

und was wir mit ihnen verlieren

AutorNicholas Evans
VerlagVerlag C.H.Beck
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl416 Seiten
ISBN9783406653285
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis9,99 EUR
Nicholas Evans fragt nach dem Verlust, den der massive Sprachentod für die Menschheit bedeutet, und findet bei der Suche nach der Antwort eine ganze Reihe von Themen, die höchstes Interesse verdienen: Wieso gibt es überhaupt so viele Sprachen auf der Welt? Wäre eine nicht genug? Was wissen wir über den Zusammenhang von Denken und Sprechen? Denkt man in unterschiedlichen Sprachen unterschiedlich? Kann die Varietät der Sprachen Auskunft über die Welt und die Geschichte geben? Wie lassen sich bedrohte Sprachen, die es noch nicht in die Schriftlichkeit geschafft haben, vor ihrem Tod dokumentieren, und warum sollte man das tun? Können kleine Sprachen es ermöglichen, alte Schriften zu entziffern? Evans ist einer der weltweit prominentesten Sprachwissenschaftler. Sein Buch lebt vom Reichtum an Beispielen, die er vor Ort präsentiert - von Australien, Asien und Afrika bis Amerika und Europa. Es vermittelt faszinierende Einsichten in das, was Sprachen eigentlich sind.

Nicholas Evans ist Leiter des Department of Linguistics und Professor an der School of Culture, History and Language am College of Asia and the Pacifc der Australian National University in Canberra. Als Fachmann für bedrohte Sprachen hat er mehrere Grammatiken und Wörterbücher von Aborigines-Sprachen verfasst. Sein besonderes Interesse gilt dem Zusammenhang von Linguistik und Anthropologie.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Titel3
Impressum4
Inhalt5
Prolog7
Die Darstellung von sprachlichen Daten in diesem Buch14
Erster Teil: Die Bibliothek von Babel19
1. Warramurrungunjis Kinder23
2. 4000 Jahre zum Einblenden48
Zweiter Teil: Ein großes Festmahl der Sprachen81
3. Ein Galapagos-Archipel der Sprachen85
4. Ihr Geist in meinem: Soziale Kognition in der Grammatik115
Dritter Teil: Schwache Spuren in einer uralten Wortlandschaft: Sprachen und die Tiefen der Weltgeschichte133
5. Einer gemeinsamen Quelle entsprungen136
6. Reisen in der Logosphäre: Wie man alte Wörter mit alten Welten verbindet167
7. Schüssel zur Entschlüsselung: Wie lebende Sprachen den Zugang zu vergessenen Schriften öffnen können203
Vierter Teil: Sich gegenseitig hochschaukeln: Wie Sprache, Kultur und Denken sich im Verbund fortentwickeln237
8. Rankgerüste des Geistes: Wie die Sprache das Denken trainiert243
9. Die Textur von Dichtung und Wortkunst278
Fünfter Teil: Zuhören, solange es noch geht311
10. Das Wort erneuern313
Epilog: Im Staub sitzen – im Himmel stehen347
Danksagung351
Danksagung zur deutschen Ausgabe356
Anmerkungen358
Bibliographie379
Karten397
Text- und Abbildungsnachweise401
Register der Sprachen und Sprachfamilien404
Sach- und Personenregister409
Zum Buch417
Über den Autor417

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