Wissenschaftliche Kommunikation im Zeitalter von Open Access
Wie nehmen sich Wissenschaftsverlage den Veränderungen in der wissenschaftlichen Kommunikation an? Eine Abhandlung mit Bezug auf die Verlage: De Gruyter, Der Oldenburg-Verlag und Springer Science + Business Media
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Wissenschaftsverlage, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Es handelt sich bei dem, was wir allgemein als Web 2.0 bezeichnen, nicht um ein irgendwie esoterisches Phänomen einer kleinen Klasse technophiler Computeravantgardisten oder netznischennutzender Jugendlicher. Das Schlagwort Web 2.0 steht vielmehr für eine mittlerweile weltweit und über die verschiedenen Generationen und Professionen verbreitete Nutzung bestimmter, neuer, medialer Angebote im World Wide Web{...}'. Das Internet hat mannigfaltige Optionen hervorgebracht. Einige haben nur eine kurze Überlebensdauer, anderen hat man erst gar keine Chance eingeräumt und einige von ihnen bedeuten einen enormen Umbruch in Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft. Zu letzteren kann das Phänomen 'Open-Access' gezählt werden. In der vorliegenden Arbeit soll dieses Phänomen dar¬gestellt und seine Auswirkungen auf die Wissenschaftskommunikation sowie der Umgang von Wissenschaftsverlagen mit 'Open-Access' aufbereitet werden. Zunächst wird der Begriff 'Open-Access' erläutert und die Idee, die hinter dem Phänomen steckt, dargestellt. Dazu wird unter anderem auf die 'Open-Access-Bewegung' und ihre Motivation eingegangen. Außerdem stellt die Arbeit die wichtigsten Strategien von 'Open-Access' vor und geht dabei intensiv auf die Maxime des kostenlosen Nutzens ein. Im dritten Kapitel der vorliegenden Arbeit wird das Prinzip des freien Zugangs unter aktuellen technischen Gesichtspunkten und damit einhergehenden inhaltlichen Veränderungen betrachtet. Dafür wird unter anderem, die digitale Revolution und deren Auswirkungen auf den heutigen beruflichen und privaten Alltag dargestellt. In Kapitel vier der Abhandlung wird der Untersuchungsleitenden Fragestellung: 'Wie nehmen sich Wissenschaftsverlage den Veränderungen in der wissenschaftlichen Kommunikation an?', nachgegangen. Hierfür wird zunächst beleuchtet
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