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Zum triuwe-Begriff in Hartmanns Erec. Das Spiel von triuwe und untriuwe

AutorJelena Zagoricnik
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783656940470
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: bestanden, Universität Zürich (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Basismodul ÄDL II: Methoden mediävistischer Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll der Begriff triuwe im Erec Hartmanns von Aue semantisch untersucht und das Spiel von triuwe und untriuwe im Werk erläutert werden. Ein weiterer Schritt wird die Untersuchung sein, welche das Ziel verfolgt, aufzudecken wieso triuwe und untriuwe in diesem Werk nicht ohne einander existieren können. Dem Hauptteil, in welchem die Thesen untersucht und belegt werden, geht ein Einführungskapitel voran, in welchem wichtiges Hintergrundswissen aufgebaut wird, indem die Begriffe triuwe und untriuwe übersetzt und die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten erklärt werden. Der Erec von Hartmann von Aue wurde um etwa 1180 nach der französischen Vorlage von Chrétien de Troyes erstem Artusroman Erec et Enide geschaffen. Da keine 'Referenzen auf historische Ereignisse' existieren, ist eine genaue 'zeitliche Verortung' (Scholz / Held (2004), S. 571) von Hartmanns Erec nicht möglich. Was jedoch bekannt ist, ist dass er der erste Artusroman in Deutschland war. Hartmann hatte mit dem Modell Chrétiens auch die Gattung übernommen; es ist aber nicht eine schlichte Übersetzung sondern 'eine interpretierend neu gestaltete [Adaption].'

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